SAL-23-10-12

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1 Sitzung am 23.10.12

Tagesordnung: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Tagesordnungen/TOPs_SAL_23-10-12.pdf

1.1 Zeug aus der letzten Sitzung:

Kommentare zu LA-Fragebogen und Handreichungen: sollten wir jetzt fertig machen und "rüberschieben"

  • LA-Fragebogen ist fertig
  • Handreichungen: wir sollten uns auf ein paar besonders interessante Stellen konzentrieren und anregen, das halt mal gemeinsam durchzugehen: es gibt Doppelungen und dämliche Kategorien und vor allem müsste man mal drüber reden, wie die Fächer das umsetzen...

Änderungsanträge zum Protokoll (vor der Sitzung einreichen):
Zum TOP 4a) (S.2, Ende): Füge ein im dritten Absatz vor „Sobald das Formular erstellt ist“:
„Der Entwurf des Anschreibens wird noch einmal an alle SAL-Mitglieder verschickt.“

Zum TOP 6) (S. 3, Ende des 2. Absatzes): Die Studierenden weisen darauf hin, dass sie ein zusätzliches Gremium nicht befürworten, sie sind für einen offenen Arbeitskreis, der dem SAL zuarbeitet.

Zum TOP Verschiedenes): Die Studierenden bedauern, dass die verschickten Handreichungen nicht besprochen werden können. Es wird darauf hingewiesen, dass man Verbesserungsvorschläge rüberschieben kann.

Zur Frage, ob wir eine AG Qualität wollen:

Vorschlag war: Bildung einer Arbeitsgruppe, die sich mit aktuellen Themen befasst, das würde den SAL entlasten, aber Beschlüsse müssen weiterhin in den Gremien getroffen werden

Ziel: positive Anreize für eine gute Verbesserung der Lehre schaffen, sich schwerpunktmäßig damit zu befassen können, SAL hat keine Zeit dafür. Oder keine Lust?
Dafür spricht, dass es dann einen Ort gibt, an dem intensiv über aktuelle Fragen gesprochen wird; das ist im SAL nicht der Fall. Allerdings gehören diese Diskussionen in den SAL. Wenn wir sie jetzt dauerhaft dort auslagern, ziehen sich viele im SAL aus der Verantwortung. Andererseits hat sich die Diskussionskultur schon etwas verbessert, den SAL jetzt wieder der Inhalte zu berauben, bringt nichts. Dann kann man aber auch punktuell Projektgruppen bilden für zwei oder drei Treffen und dann ist ein Aufragt erledigt, also eine temporäre Unter-AG des SAL. Letztlich zeigt sich, was wir schon länger gesehen haben: der SAL ist kein Ort inhaltlicher Diskussion... (vgl. SAL-Bericht vom 18.9.). Außerdem braucht man dafür wieder Leute

==> keine AG  bilden, sondern bei Bedarf Projektgruppen oder AGSM Lehre

1.2 Für die Sitzung am 23.10.

kann jemand die Matrix anlegen? bitte.

TOP 3:

a) Theologie: zustimmen

betreutes Praktikum, in dem schon bisher mehr gemacht wird, wird hochgepunktet, Vorlesung dafür freiwillig. D.h. reale Arbeit bekommt die Punkte, derer es bedarf. Umpunktung stimmt. Länger diskutiert.

Nachfrage: Warum Umlaufverfahren? weil in Studienkommission diskutiert

FACHSCHAFT: Theologie
FAKULTAET: Theologie
NAME: Jan Lungfiel
EMAIL: THEOLOGIE@listserv.uni-heidelberg.de
TELEFON:
TOPNR: ergibt sich aus der SAL-Tagesordnung
AENDERUNGEN:
Es sollen mehr LP für eine Veranstaltung angerechnet werden, was in unseren Augen nötig und sinnvoll ist.

RUECKMELDUNG: Sinnvoll!
FACHSCHAFTBETEILIGT: ja
FACHRATBEHANDELT: ja
DISKUSSIONFACHRAT: Einstimmig angenommen
STUDIENKOMMISSIONBEHANDELT: ja
DISKUSSIONSTUDIENKOMMISSION:
FAKRATBEHANDELT: ja
DISKUSSIONFAKRAT: Einmütig bis einstimmig angenommen
ABSTIMMUNGSEMPFEHLUNG: ja
b) Jura: (beachte Nummerierung: abbdc!): zustimmen, trotz formaler Erhöhung der Studienleistungen

Begründung im Anschreiben von der ZUv ist bizarr, aber nicht so gemeint, trotzdem sollte man aufpassen, was man da schreibt, wird aber nicht mitabgestimmt...

ein Schein mehr, statt durchgängiger Kompetenzorientierung - warum macht man das? das, was den Studis fehlt, sind offenbar methdodische Kenntnisse und Kompentenzen der Rechtsvergleichung. In einem modularisierten Studiengang würde man derlei Vermögen in allen Seminaren fördern und nicht nur in einem, dann könnte man sich die Verpflichtendmachung des einen Seminars auch sparen und alle anderen Veranstaltugnen reformieren. Würden die aber nie machen.

pro: verdeckte Leistungsanforderungen werden transparent, weil verpflichtend. Bisher hat man den Kurs gemacht, aber wer BAFöG bekommt oder so, konnte dafür gestraft werden wegen Bummelei, nun ist klar, dass man ihn machen muss und immerhin eine kompetenzorientierte Veranstaltung ist verpflichtend.

Wo kommt die Zeit her für den Schein? in einem Modularisierten Studiengang ginge das nicht (vgl. Theologie, die mussten überlegen, wo sie die Zeit herholen für die Umpunktung); in Jura geht das, das ist nicht modularisiert, man kann alles reinschreiben, was man will, letztlich.

b) Neuphilologische Fakultät: Habilitationsordnung: zustimmen

Habilordnung: alle Habilitierten sollen teilnehmen können, zählen aber nicht für die Beschlussfähigkeit. Insofern unsauber, als man nie weiß, wer dann so alles kommt, bei einer Habilitation, aber das ist jetzt auch schon so und so kann man seine Kumpels einladen und nicht nur die Hauptamtlichen, also eher Verbesserung der Situation, da mehr Leute manipulieren können. Grundidee: ist demoraktischer als vorher.

grundsätzlich positiv - wir sollten einen Bericht einfordern nach zwei Jahren, ob sich die TN denn ändert

d) Soziologie: zustimmen

Eigentlich eine slapstickreife Änderung: SWS hat nix mit BA/MA zu tun, kann man das ändern endlich mal? ja mit dieser Änderung. Hat zwar lange gedauert, aber gut, dass auch die Soziologie es gelern hat. Besser spät als nie.

Nebenproblem: die durch die Formulierung suggerierte Anwesenheitspflicht... kann man das auch mal ändern? Philosophie ist an Positionierungsantrag für die FSK dran...

c) Biometry: keine Zustimmung

statt Gebühren abzuschaffen (müsste aber das Land machen) kann nun die Studiengangsleitung halt mal erlassen oder abfedern.Toll.

einerseits positiv, aber etwas willkürlich: die Studiengangsleitung legt fest, wer die Gebühren erlassen bekommt. Ist das rechtswegsicher? Ja, das macht die Uni immer so, das klappt schon.

Nachfrage im SAL: der Studiengang ist gebührenfinanziert, d.h. wenn man einem die Gebühren erlässt, müssen die anderen mehr zahlen. Ja, aber das gleicht sich irgendwie aus, weil auch mal mehr Leute kommen, die Finanzierung muss nur theoretisch stimmen und über einen längeren Zeitraum passen. Frage in der Sitzung: und wie oft macht man davon Gebraucht? kann man nicht sagen. Es bleibt unklar, wer die Zielgruppe der Regelung ist, aber theoretisch kann es im Einzelfall eine Verbesserung bedeuten und wenn es dumm läuft für alle anderen Studierenden des Studiengangs eine Gebührenerhöhung. Die will die Studiengangsleitung aber nicht, also wird sie bei den Erlässen drauf achten. Sehr transparentes Verfahren, wirklich...

Frage im SAL: warum kann man am Sprachlabor nicht auch mal ganz erlassen? geht nicht weil, es nicht geht. Sehr kompliziert, anderer Tatbestand.

D.h. Abmilderung, um ganz harter Kritik entgegentreten zu können, ist zwar humanitär gut, aber eine politische Maßnahme sähe anders aus, zumal gerade die besonders harten Fälle dafür Zuschüsse bekommen für solche Studiengänge...

==> Enthaltung oder Gegenstimmen

TOP 4:

Trans-/Interdisziplinarität: es liegt nichts vor: wir sollten mal sammeln, was es gibt und uns das mal angucken.

Lehrimport/Lehrexport:

  • Export von Pflichtlehre, z.B. Mathe für andere Fakultäten
  • Export von freiwilligen Kursen: z.B . Geschichte für alle Fakultäten
  • Zusammenstellung von Kursen fürs eigene Fach

Fazit in der Sitzung Gut, dass wir drüber geredet haben, aber eigentlich wollen wir in manchen Problembereichen nichts machen, weil zu heikel und ansonsten haben wir bisher nur viel Antragslyrik in unseren Anträgen produziert und hoffen, dass auch irgendwann mal was passiert. Aber wir können ja mal best practice-Vorstellungsrunden machen in den "Willkommen-in-der-Wissenschaft"-Kolloguien

TOP 5: Wiedereinrichtung einer AG Qualität

Wir argumentieren hier mit Humboldt

Zwar würde eine AGQ den SAL entlasten, aber Beschlüsse müssen weiterhin in den Gremien getroffen werden und Diskussionen gehören auch dahin. Der SAL ist der Ort für solche Diskussion

Bei QM geht es nicht um Grundsatzfragen, sondern um Umsetzung, die Grundsatzfragen müssen entschieden sein, wenn es ans QM geht und die Grundsatzfragen gehören in den SAL, wo die Hochkaräter sind -- und die werden keine Zeit haben für ein weiteres Gremium.

Allerdings gehören diese Diskussionen in den SAL. Wenn wir sie jetzt dauerhaft dort auslagern, ziehen sich viele im SAL aus der Verantwortung. Außerdem braucht man dafür wieder Leute

Ergebnisse aus AGen werden oft nur selektiv und dekontextualisiert genutzt und rausgegriffen.

==> keine AG bilden, sondern bei Bedarf Projektgruppen oder AGSM Lehre