Ombudsperson

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Ombudsperson für Studierende und für den Mittelbau

Das Rektorat wird da von sich aus nichts machen, die wollten v.a. ihre Ombudsperson für die DoktorandInnen - wir müssen was tun.

Wofür sollte eine Ombudsperson für Studierende da sein, wann geht man zu ihr, was sind ihre Aufgaben? das sollten wir uns überlegen.

Vorgespräche mit der Universität nahe stehenden Personen lassen es sinnvoll erscheinen, für die Ombudsperson/-Personen eine externe finanzielle Unterstützung zu organisieren, da die Person sonst nicht unabhängig arbeiten kann, das legen auch entsprechende Projekte an anderen Hochschulen nahe. zwei mögliche Sponsoren sind im Gespräch...

Erste Ideen für Aufgaben:

  1. In Konflikten vermitteln
  2. Anlaufstelle für Studierende in Gremien, die diffamiert oder ausgegrenzt werden
  3. Vermittlungsstelle für Fälle, in denen Lehrenden das Feingefühl für manche Dinge fehlt und man ihnen mal sagen muss, dass man z.B. erwachsene Menschen nicht als Burschen und Mädels anredet oder Sätze wie "wer kein Latein kann, kann die Uni vergessen", "Als Türkin können Sie eh kein Deutsch sprchen" sagt.
  4. Überhaupt: unsachliche Kommentare angehen, egal von wem, aber immer überlegen, warum Leute ausfällig werden. 
  5. Offenkundig miese Lehre bzw. Probleme in der Lehre angehen. (zu schwere Klausuren, dumme Aufgabenstellungen,...)
  6. Zunehmend erhöht sich der Druck auf den Mittelbau: von Leuten auf halben Stellen wird erwartet, dass sie täglich ganztags da sind und Verwaltungsaufgaben übernehmen
  7. Teils wird von SitpendiatInnen erwartet, dass sie täglich ganztags da sind und Verwaltungsaufgaben übernehmen. Die Leute fürchten sich zum Personalrat zu gehen (der ist auch irgendwie nicht zuständig, da kein Arbeitsvertrag vorliegt), aber ein moderiertes informelles Gespräch würden sie vielleicht machen
  8. natürlich gibt es auch an der Uni Heidelberg Sachen, die vollgut laufen - aus denen kann man ja dann lernen und für die Kultur des Umgangs an anderen Instituten Anregungen aufgreifen.