Lehren und Lernen an der Universität Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki Studentische Mitbestimmung
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 142: Zeile 142:
 
http://www.u-asta.uni-freiburg.de/politik/bologna/texte/modularisierung.pdf<br>  
 
http://www.u-asta.uni-freiburg.de/politik/bologna/texte/modularisierung.pdf<br>  
  
Ein Beitrag von&nbsp;Johannes Wildt zum Thema Lernen und Lehren
+
[http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Datei:Johannes_Wildt.pdf Ein Beitrag von&nbsp;Johannes Wildt zum Thema Lernen und Lehren]

Version vom 6. August 2010, 02:07 Uhr

1 Berichte von Treffen

04.08.10

2 Einleitung

Wir stellen uns ein Gesamtkonzept vor, in dem verschiedene Aspekte von Lehre und Lernen umfassend dargestellt werden. Hier muss auch auf das Verhältnis von Forschung und Lehre, den Stellenwert von Lehre in der Universität, das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden und der sonstigen Mitwirkenden eingegangen werden. Außerdem müssen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden, die die Universität bestimmen.

Das Leitbild muss in seinen Auswirkungen aus Lehren und Lernen Platz finden sowie der Zusammenhang der folgenden Unterpunkte klargemacht werden.

Vielleicht auch eine explizite Selbstverpflichtung zu bestimmten Dingen (ähnlich wie in einem Leitbild?)


GrundKeine Instrumentendebatte !

Es geht nicht in erster Linie darum, über Tutorien, Übergreifende Kompetenzen, Veranstaltungsformen oder Berechnung von ECTS zu diskutieren, sondern erstmal Kriterien festzuhalten, nach denen man dann Konzepte für Tutorien, Exkursionen, Modularisierung, Anrechnung von Studienleistungen etc. entwickeln kann. Solche Kriterien wären beispielsweise:

  • Lernendenorientierung
  • Durchlässigkeit/Öffnung (Barrierefreiheit, Geschlechtergerechtigkeit, )
  • Modularisierung
  • Kompetenzorientierung
  • Eingebundenheit in ein Konzept von Lebenslangem Lernen
  • Bildung der Persönlichkeit


3 Bestandteile von Lehren und Lernen

Hier sollen verschiedene Aspekte dargestellt werden, die Teil von Hochschullehre, gerade universitärer Lehre sein müssen.

3.1 Rahmenbedingungen des Studiums

Modularisierung

Internationalität

Kompetenz und Qualifikation

Übergreifende Kompetenzen

Evaluation

3.2 Zivilgesellschaftliches Engagement und Persönlichkeitsentwicklung (oder:Rahmenbedingungen für Studierende im Lebensraum Universität)

Studentische Selbstverwaltung

Studentische Freiräume

Studentische Mitbestimmung

Studentische Leben

3.3 Gestaltung des Lehrens und Lernens

Tutorien

E-Learning

Praxis - Studium - Wissenschaft im Spannungsverhältnis

Lehr-und-Lernarrangements

Prüfungsformen

Hochschuldidaktik

3.4 Das Lehramt - lernen um zu lehren

Personale Kompetenz

Didaktik-Didaktik (+Fachdidaktik)

3.5 Graduate Studies

siehe Promotionsvereinbarung, Nachwuchspapier, etc.

3.6 Fachspezifische Konzepte

[gerne auch klein- oder großteiliger. Ist nur ein Vorschlag]

Sprachwissenschaften

Philologien

Altertumswissenschaften

 Kulturwissenschaften

Gesellschaftswissenschaften

Geisteswissenschaften/Mathematik

Naturwissenschaften

Lebenswissenschaften

Medizin

Jura


Laborarbeit

Arbeit mit Schriften

Arbeit mit Texten

Arbeit mit Materialien (Scherben, Knochen, Steine, ...)

Arbeit mit


4 Umsetzungsplan

Dieses Konzet muss in einer sehr frühen Phase dem Senat vorgestellt werden, der verschiedene Ausschüsse (z.B.. SAL) bzw. andere Kommissionen (zB. QMS) beauftragt, das Konzept auszuarbeiten [oder man bringt die Überlegungen erst mal dort ein, der Senat kann nichts dagegen haben, wenn man sich in den zuarbeitenden Kommissionen mit so etwas befasst und zu den Konzept kann er so abstrakt erst mal nichts sagen - man könten ja einfach drauf hinweisen und die um Anregungen bitten, die sich dafür interessieren. Wenn Sachen zu oft im Senat beredet werden, sind sie tot - und irgendeine Unstimmigkeit wird immer entdeckt udn das führt ggf. zu Endlosdiskussionen]. Von hier aus (speziell aus dem SAL) muss die Ideensammlung und Beteiligung in alle Fakultäten und Fächer gehen, am besten auch in zentrale Einrichtunge wie Bibliothek, ZSB, etc. damit das beste Ergebnis herauskommt - auch wenn es länger dauert. [Man kann auch erst mal gucken, wo aktuter Handlungsbedarf ist, was der grobe Rahmen ist und dann mal anfangen, von dort her an die Thematik ranzugehen.] Und so hätte man auch einen gesamtuniversitären Prozess in Gang gebracht [den sollte es eigentlich schon geben, es gilt zu gucken, wo schon was läuft oder laufen sollte] , so dass wir am Ende keine Utopie darlegen, sondern ein Ziel, bei dem alle helfen, es zu erreichen.[Die Utopie kann man einleitend formulieren, der Rest ist der Weg dahin und das ist die Hauptarbeit...]


4.1 Stationen

1. FSK, AGSM, einzelne Fächer

2. Senat

3. SAL, QMS, FSK, Graduiertenakademie

4. Fakultäten, Fächer, Fachschaften, Studienkommissionen, Fachräte, Bibliothek, URZ

5. Zusammenführung in SAL-Unterausschuss oder eventuell neuem Senatsausschuss?

6. Verabschiedung

7. Gutes Lehren und Lernen an der Uni Heidelberg ist Programm - und hat ein Programm.



5
Links:

http://www.u-asta.uni-freiburg.de/politik/bologna/texte/modularisierung.pdf

Ein Beitrag von Johannes Wildt zum Thema Lernen und Lehren