Brief an alle Lehrenden: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits im letzten Sommersemester fanden im Rahmen des bundesweiten Bildungsstreiks vielfältige Aktionen statt. Sie wurden im Wintersemester fortgeführt. Arbeitsgruppen wurden ins Leben gerufen, Gespräche geführt, Ideen entwickelt. Die Ergebnisse sind noch bescheiden: kleine uniweite Arbeitsgruppen, Gesprächsrunden mit dem Rektorat oder auf Fakultäts- bzw. Institutsebene. Auch in diesem Sommersemester wird es eine Bildungsstreikwoche geben, vom 7.6. - 12.6. Ohne in Ihre Gestaltungsfreiheit der Lehre eingreifen oder Sie beschränken zu wollen, möchten wir angesichts der Wichtigkeit der Thematik um Folgendes bitten:
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Suchen Sie mit den Studierenden Ihrer Lehrveranstaltungen gemeinsam nach Möglichkeiten für die Durchführung, Verlagerung und Umwidmung Ihrer Lehrveranstaltungen.<br>Benachteiligen Sie jene Studierenden nicht, die sich an Aktivitäten im Rahmen des Bildungsstreiks beteiligen und akzeptieren Sie eine so begründete Abmeldung an entsprechenden Sitzungsterminen.<br>Wenn Sie die Ziele des Bildungsstreiks ganz oder teilweise unterstützen - aber auch, wenn Sie sie ablehnen: kommen sie vorbei, beteiligen Sie sich an Diskussionen und an Arbeitsgruppen.<br>
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Veränderungen lassen sich nicht in einer Woche ausgestalten, aber wir haben letztes Jahr aus kleinen Anfängen vieles entwickelt, das jetzt weiterentwickelt und fortgeführt werden soll. Ziel des Bildungsstreiks ist es, Veränderungen im Bildungsbereich herbeizuführen und Möglichkeiten einer emanzipatorischen Bildungs- und Gesellschaftspolitik aufzuzeigen. <br>
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Jetzt ist die Zeit, um zu zeigen, dass alle von den Misere im Bildungssystem betroffen sind.
  
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Jetzt ist die Zeit, um zu zeigen, dass die Studierenden nicht alleine stehen, sondern dass wir alle von den Misere im Bildungssystem betroffen<br>sind. Wir fordern eine Demokratisierung der Uni und eine Reform der Reform. Daran arbeiten wir inhaltlich, dafür gehen wir auf die Straße, darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren!<br>
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Wir brauchen eine Demokratisierung der Uni und eine Reform der Reform. Daran arbeiten wir inhaltlich, dafür gehen wir auf die Straße, darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren!
  
 
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Ohne in Ihre Gestaltungsfreiheit der Lehre eingreifen oder Sie beschränken zu wollen, möchten wir angesichts der Bedeutsamkeit der Thematik und des Anliegens um folgendes bitten:
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Weitere Infos finden Sie hier:<br>
  
Suchen Sie mit den Studierenden Ihrer Lehrveranstaltungen gemeinsam nach Möglichkeiten für die Durchführung, Verlagerung und Umwidmung Ihrer Lehrveranstaltungen.<br>Benachteiligen Sie jene Studierenden nicht, die sich in diesem Semester an Aktivitäten im Rahmen des Bildungsstreiks beteiligen und akzeptieren Sie eine so begründete Abmeldung an entsprechenden Sitzungsterminen.<br>Wenn Sie die Ziele des Bildungsstreiks ganz oder teilweise unterstützen: kommen sie vorbei, beteiligen Sie sich.<br>
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http://www.bildungsstreik-hd.de/<br>
  
Veränderungen lassen sich nicht in einer Woche ausgestalten, aber wir haben letztes Jahr aus kleinen Anfängen vieles entwickelt, das jetzt weiterentwickelt und fortgeführt werden soll. <br>Ziel des Bildungsstreiks ist es, Veränderungen im Bildungsbereich herbeizuführen und Möglichkeiten einer emanzipatorischen Bildungs- und Gesellschaftspolitik aufzuzeigen. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen darüber zu diskutieren
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Über die Diskussion in den Arbeitsgruppen können Sie sich hier informieren:<br>
  
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http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Hauptseite<br><br>

Version vom 27. Mai 2010, 05:09 Uhr


Entwurf

Bereits im letzten Sommersemester fanden im Rahmen des bundesweiten Bildungsstreiks vielfältige Aktionen statt. Sie wurden im Wintersemester fortgeführt. Arbeitsgruppen wurden ins Leben gerufen, Gespräche geführt, Ideen entwickelt. Die Ergebnisse sind noch bescheiden: kleine uniweite Arbeitsgruppen, Gesprächsrunden mit dem Rektorat oder auf Fakultäts- bzw. Institutsebene. Auch in diesem Sommersemester wird es eine Bildungsstreikwoche geben, vom 7.6. - 12.6. Ohne in Ihre Gestaltungsfreiheit der Lehre eingreifen oder Sie beschränken zu wollen, möchten wir angesichts der Wichtigkeit der Thematik um Folgendes bitten:

Suchen Sie mit den Studierenden Ihrer Lehrveranstaltungen gemeinsam nach Möglichkeiten für die Durchführung, Verlagerung und Umwidmung Ihrer Lehrveranstaltungen.
Benachteiligen Sie jene Studierenden nicht, die sich an Aktivitäten im Rahmen des Bildungsstreiks beteiligen und akzeptieren Sie eine so begründete Abmeldung an entsprechenden Sitzungsterminen.
Wenn Sie die Ziele des Bildungsstreiks ganz oder teilweise unterstützen - aber auch, wenn Sie sie ablehnen: kommen sie vorbei, beteiligen Sie sich an Diskussionen und an Arbeitsgruppen.

Veränderungen lassen sich nicht in einer Woche ausgestalten, aber wir haben letztes Jahr aus kleinen Anfängen vieles entwickelt, das jetzt weiterentwickelt und fortgeführt werden soll. Ziel des Bildungsstreiks ist es, Veränderungen im Bildungsbereich herbeizuführen und Möglichkeiten einer emanzipatorischen Bildungs- und Gesellschaftspolitik aufzuzeigen.

Jetzt ist die Zeit, um zu zeigen, dass alle von den Misere im Bildungssystem betroffen sind.


Wir brauchen eine Demokratisierung der Uni und eine Reform der Reform. Daran arbeiten wir inhaltlich, dafür gehen wir auf die Straße, darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren!


Weitere Infos finden Sie hier:

http://www.bildungsstreik-hd.de/

Über die Diskussion in den Arbeitsgruppen können Sie sich hier informieren:

http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Hauptseite