Brief an Landtagsabgeordnete/Fraktionen: Unterschied zwischen den Versionen

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Warum gerade wir? wer sind wir?
  
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Aktive aus dem Bildungsstreikbündnis Heidelberg, Leute aus den Studivertretungen (...)
  
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Wir sind eine Arbeitsgruppe, die sich seit längerem bildungspolitische Alternativen diskutiert. Da wir aus den unterschiedlichsten Zusammenhöngen kommen, haben wir einen diversifizierten Blick auf das Bildungsgeschehen im Land, das uns sehr am Herzen liegt.  
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Wir würden mit Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch bildungspolitische Ideen, neue Konzeptionen präsentieren [Seriosität] und mit Ihnen neue Ansätze zu diskutieren bzw. zu entwickeln. Wir möchten daher keine Podiumsdiskussion oder dergleichen durchführen, sondern in einer Runde von 10 - 20 Personen diskutieren.  
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Was unterscheidet uns von Parteigruppen
  
Wir sind eine Arbeitsgruppe, die sich seit längerem bildungspolitische Alternativen diskutiert. Da wir aus den unterschiedlichsten Zusammenhöngen kommen, haben wir einen diversifizierten Blick auf das Bildungsgeschehen im Land, das uns sehr am Herzen liegt.
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Im Gegensatz zu den Nachwuchsorganisationen von Parteien und Verbänden diskutieren wir eine breites Spektrum von Vorschule bis Hochschule und Ausbildung und wir können auf langjährige Diskussionen und Erfahrungen zurückgreifen. Diese würden wir gerne mit Ihnen teilen.
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- Schule<br>o Längeres gemeinsames Lernen<br>o Mehrgliedrigkeit verringern<br>o Bessere Einzelförder-Maßnahmen<br>o Bessere Ausstattung der Schulen (finanziell)<br>o Evaluations- und weiterbildungsmaßnahmen für Lehrer<br>o Verringerung von Leistungsdruck (weniger Vergleichsarbeiten usw)<br>o Kopfnoten ?!<br>o Individualisierung (Ebene der Schüler und Ebene der Schulen und Lehrpläne sonstige Vorgaben)
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- Hochschulen<br>o Zulassungsbeschränkungen abbauen &amp; Master für alle die wollen<br>o Studiengebühren abschaffen (inkl. Langzeitstudiengeb.)<br>o Auch kostenpflichtige Aufbaustudiengänge gebührenfrei machen<br>o Verfasste Studierendenschaften<br>o Verlängerung des Bachelor auf 8 Semester (z.B. durch einführung eine „Studium-generale-/orientierungs-Jahrs in den ersten 2 Semestern)<br>o Prekäre Beschäftigungsverhältnisse durch mehr Geld verbessern<br>o Mehr Lehrpersonal, um den erhöhten Aufwand durch den Bologna-Prozess auszugleichen<br>o Zivilklausel<br>o Vereinfachter Hochschulzugang für Menschen ohne Abitur<br>o Beendigung der Exzellenz-Initiative
  
Wir würden mit Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch bildungspolitische Ideen, neue Konzeptionen präsentieren [Seriosität] und mit Ihnen neue Ansätze zu diskutieren bzw. zu entwickeln. Wir möchten daher keine Podiumsdiskussion oder dergleichen durchführen, sondern in einer Runde von 10 - 20 Personen diskutieren.
 
  
Was unterscheidet uns von Parteigruppen
 
  
Im Gegensatz zu den Nachwuchsorganisationen von Parteien und Verbänden diskutieren wir eine breites Spektrum von Vorschule bis Hochschule und Ausbildung und wir können auf langjährige Diskussionen und Erfahrungen zurückgreifen. Diese würden wir gerne mit Ihnen teilen.
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- Auszubildende<br>o Aufklärungsprogramme, damit sie ihre Rechte kennen lernen<br>o Gebührenfreiheit<br>o ich hab kein Plan<br>
  
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- Kitas, Vorschule
  
  
Unsere Themen:
 
  
Vertretung und Beteiligung von Studierenden
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Version vom 18. November 2010, 21:37 Uhr

Sehr geehrte...


Warum gerade wir? wer sind wir?

Aktive aus dem Bildungsstreikbündnis Heidelberg, Leute aus den Studivertretungen (...)

Wir sind eine Arbeitsgruppe, die sich seit längerem bildungspolitische Alternativen diskutiert. Da wir aus den unterschiedlichsten Zusammenhöngen kommen, haben wir einen diversifizierten Blick auf das Bildungsgeschehen im Land, das uns sehr am Herzen liegt.

Wir würden mit Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch bildungspolitische Ideen, neue Konzeptionen präsentieren [Seriosität] und mit Ihnen neue Ansätze zu diskutieren bzw. zu entwickeln. Wir möchten daher keine Podiumsdiskussion oder dergleichen durchführen, sondern in einer Runde von 10 - 20 Personen diskutieren.

Was unterscheidet uns von Parteigruppen

Im Gegensatz zu den Nachwuchsorganisationen von Parteien und Verbänden diskutieren wir eine breites Spektrum von Vorschule bis Hochschule und Ausbildung und wir können auf langjährige Diskussionen und Erfahrungen zurückgreifen. Diese würden wir gerne mit Ihnen teilen.


Unsere Themen:

Inhalte (grobe Skizze)

- Schule
o Längeres gemeinsames Lernen
o Mehrgliedrigkeit verringern
o Bessere Einzelförder-Maßnahmen
o Bessere Ausstattung der Schulen (finanziell)
o Evaluations- und weiterbildungsmaßnahmen für Lehrer
o Verringerung von Leistungsdruck (weniger Vergleichsarbeiten usw)
o Kopfnoten ?!
o Individualisierung (Ebene der Schüler und Ebene der Schulen und Lehrpläne sonstige Vorgaben)


- Hochschulen
o Zulassungsbeschränkungen abbauen & Master für alle die wollen
o Studiengebühren abschaffen (inkl. Langzeitstudiengeb.)
o Auch kostenpflichtige Aufbaustudiengänge gebührenfrei machen
o Verfasste Studierendenschaften
o Verlängerung des Bachelor auf 8 Semester (z.B. durch einführung eine „Studium-generale-/orientierungs-Jahrs in den ersten 2 Semestern)
o Prekäre Beschäftigungsverhältnisse durch mehr Geld verbessern
o Mehr Lehrpersonal, um den erhöhten Aufwand durch den Bologna-Prozess auszugleichen
o Zivilklausel
o Vereinfachter Hochschulzugang für Menschen ohne Abitur
o Beendigung der Exzellenz-Initiative


- Auszubildende
o Aufklärungsprogramme, damit sie ihre Rechte kennen lernen
o Gebührenfreiheit
o ich hab kein Plan

- Kitas, Vorschule


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