Brief an Frau Stöcklein et al: Unterschied zwischen den Versionen

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Liebe Frau Stöcklein
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Liebe Frau Stöcklein  
  
herzlichen Dank für Ihre klare Antwort.
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herzlichen Dank für Ihre klare Antwort.  
  
Wir waren uns in der heutigen Sitzung der AG allerdings einig, dass es einiges gibt, hinter das zurückzufallen uns nicht zielführend erscheint. Zu nennen ist hier beispielsweise die AG SM (Arbeitsgemeinschaft studentische Beteiligung/Mitbestimmung).
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Wir waren uns in der Sitzung der AG Organisierte Studierendenschaft am Montag, 12.7., einig, dass es einige der Sachen, die sie vorschlagen, bereits gibt. Zu nennen ist hier beispielsweise die AG SM (Arbeitsgemeinschaft studentische Mitwirkung/studentische Mitbestimmung), die informell genug sein dürfte, um keine rechtlichen Probleme zu verursachen. Auch wird die Studierendenvertretung in Heidelberg bereits seit 1977 (spätestens seit 1989) von der Fachschaftskonferenz und den unabhängigen Fachschaften praktiziert. Zusammen stellt die unabhängige Studierendenvertretung im übrigen den überragenden Anteil der studentischen Mitglieder in den Fakultätsräten und dem Senat. Auch Ihr Anteil in den bestellten Gremien (Studienkommissionen, Berufungskommissionen, Forschungskommissionen, SAL, Kommissionen etc.) beträgt nahezu 100%.  
  
Da das Rektorat bereits mehrfach erklärt hat, dass es bereit ist, neue Wege zu gehen und sich hierbei auch in rechtliche Grauzonen vorwagen würde. Wir wüssten nun gerne, wie weit das Rektorat bereit wäre sich in diese Grauzone vorzuwagen. Hierzu wäre es sicher gut, wenn Sie die rechtlichen Schranken darlegen könnten, damit das Rektorat sich Gedanken machen kann.
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Man kann also konstatieren, dass der informelle Teil durchaus funktioniert.
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In diversen Gesprächen hat das Rektorat darüberhinaus jedoch bereits mehrfach erklärt, dass es bereit ist, gemeinsam neue Wege zu gehen und sich hierbei auch in rechtliche Grauzonen vorzuwagen. Man wünscht sich einen legitimierten Ansprechpartner. Insbesondere für Themen, die eben nicht in den Bereich von Senat oder Fakultätsräten fallen. In diesem Zusammenhang wäre es sicher gut, wenn Sie die in Ihrer Mail angedeuteten rechtlichen Schranken konkret darlegen könnten (vielleicht anhand unseres Satzungsentwurfs), damit das Rektorat darüber beraten kann. Wir schlagen vor, über die Ergebnisse dieser Besprechung dann in der nächsten Sitzung der AGSM&nbsp;zu reden.<br>

Aktuelle Version vom 16. Juli 2010, 01:33 Uhr

Liebe Frau Stöcklein

herzlichen Dank für Ihre klare Antwort.

Wir waren uns in der Sitzung der AG Organisierte Studierendenschaft am Montag, 12.7., einig, dass es einige der Sachen, die sie vorschlagen, bereits gibt. Zu nennen ist hier beispielsweise die AG SM (Arbeitsgemeinschaft studentische Mitwirkung/studentische Mitbestimmung), die informell genug sein dürfte, um keine rechtlichen Probleme zu verursachen. Auch wird die Studierendenvertretung in Heidelberg bereits seit 1977 (spätestens seit 1989) von der Fachschaftskonferenz und den unabhängigen Fachschaften praktiziert. Zusammen stellt die unabhängige Studierendenvertretung im übrigen den überragenden Anteil der studentischen Mitglieder in den Fakultätsräten und dem Senat. Auch Ihr Anteil in den bestellten Gremien (Studienkommissionen, Berufungskommissionen, Forschungskommissionen, SAL, Kommissionen etc.) beträgt nahezu 100%.

Man kann also konstatieren, dass der informelle Teil durchaus funktioniert.

In diversen Gesprächen hat das Rektorat darüberhinaus jedoch bereits mehrfach erklärt, dass es bereit ist, gemeinsam neue Wege zu gehen und sich hierbei auch in rechtliche Grauzonen vorzuwagen. Man wünscht sich einen legitimierten Ansprechpartner. Insbesondere für Themen, die eben nicht in den Bereich von Senat oder Fakultätsräten fallen. In diesem Zusammenhang wäre es sicher gut, wenn Sie die in Ihrer Mail angedeuteten rechtlichen Schranken konkret darlegen könnten (vielleicht anhand unseres Satzungsentwurfs), damit das Rektorat darüber beraten kann. Wir schlagen vor, über die Ergebnisse dieser Besprechung dann in der nächsten Sitzung der AGSM zu reden.