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Aus Wiki Studentische Mitbestimmung
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Unterlagen:
- Unterlagen: einmal ausgedruckt bitte ins ZFB schicken
- ob die Unterlagen in eine Dokument sollen oder nicht, findet Kirsten nicht so wichtig, da einige Unterlagen auch aktualisiert wurden und andere nicht, ist eine Einzelverschickung ohnehin evtl. sinnvoller. Martin hätte aber gerne alles in einem Dokument.
- Prüfungsordnungen der Fächer bitte dazu packen
- Unsere Reihenfolge der Unterlagen (und damit „unsere“ Nummerierung)
1. Kurzsteckbrief
2. Bewertung Fächerabfrage
3. Kennzahlen
4. Lehrkapazitätstrichter
5. Absolventenbefragung
6. Studiengangsbefragung
7. Ampel

Hinweise/Anregungen:
- Die Studiengangbefragungs-Übersicht (Unterlagen Nr. 2) durchgehen und vor allem die Ausreißer angucken, dann gucken, inwieweit das mit den schriftlichen Kommentaren zusammen passt.
- es gibt keine Studienbeiträge in Baden-Württemberg, sondern nur Studiengebühren – Unterlage Nr. 2 (LKT) spricht aber davon (in den Tabellen dann teilweise wieder nicht, was auch nicht gerade sinnvoll ist
- wenn von Fachfremden oder Lehrexport die Rede ist: woher kommen die Leute? Sollte man auch mal festhalten (auch unterscheiden danach, ob das für die Leute Pflichtscheine sind oder ob es Wahl(pflicht)scheine sind). Für die Diskussion ist interessant, ob es immer sinnvoll ist, die Leute zusammenzuwerfen oder ob man getrennte Veranstaltungen anbietet oder eben ein sinnvolles Konzept für eine gemeinsame Veranstaltung entwickeln sollte – und das sollte nicht nur unter kapazitären Aspekten diskutiert werden, sondern auch unter qualitattiven.
- bei Fächern mit hohem Praktikumsanteil sollten die Praktika gezielt getrennt befragt werden, nicht sinnvoll das mit Vorlesungen zu verrechnen.
- Der LVQI erlaubt keine Detailanalyse, ob das Problem im Studieneingangsbereich oder im Wahlpflichtbereich auch so stark ausgeprägt ist – das wäre aber im Einzelfall sinnvoll. In der Vorphase sollten die Fächer Bereiche definieren, aus denen sie Einzeldaten wollen und die Q-Beauftragten sollten das ggf. auch können, um in bestimmten Bereichen gezielt Problemanalysen durchführen zu können.
- bei der D2-Analyse sollte auch der Umfang von Modulen (in Punkten, in der Erstreckung über Semester und im Umfang an Einzelprüfungen) erfasst werden. Ob dies ein Thema ist, müssten dann die Q-Beauftragten und das Fach entscheiden, aber bei Modulen, die über 6 Semester gehen und 36 Punkte umfassen, muss man doch mal nachfragen, ob das wirklich sinnvoll ist…
- die Abbruchquote sagt nicht nichts aus, aber um dazu wirklich fundiert etwas sagen zu können, bedarf es einer besseren Analyse. Man sollte aber gerade hier aufpassen, dass man die Daten nicht überbewertet. Auch in einem NC-Fach ist eine „Abbruchquote“ von 50% nicht so dramatisch, wenn sie daher rührt, dass die Leute halt für 5 oder 6 Studiengänge einen Antrag stellen und dann auf Umwegen in das Fach kommen, dass sie wollen oder merken, dass ihre Interessen woanders liegen. Auch wenn sie merken, dass sie falsche Erwartungen haben, ist es ja nur sinnvoll, wenn sie in ein anderes Fach „abbrechen“.
- Es fallen viele Sachen auf, die man auch bei der Beratung über Studienordnungen direkt im Blick haben sollte. Daher muss es einen systematisierten Rücklauf in den SAL geben, der Handlungsfelder für seine weitere Arbeit identifizieren muss und an einer Art Check-Liste arbeiten sollte, was auf jeden Fall (nicht) in eine Prüfungsordnung gehört. Sonst lohnt der ganze Quatsch wirklich nicht

Verfahren:
- Unbedingt in den Gesprächen auch die Metaebene angehen und über das Verfahren reden, die ZUV hat da teils wohl relativ genaue Vorstellungen, teils sieht sie überhaupt keinen Handlungsbedarf
- beim ersten Durchlauf haben wir uns darauf verständigt, dass die Q-Beauftragten sich nach der Runde mit den Fächern zusammensetzen und die Empfehlungen an die Fächer formulieren (ohne Herrn Sonntag) – das sollte man unbedingt auch in allen anderen Fächern machen; es geht hierbei darum, sich noch mal in Ruhe über das Gespräch zu verständigen und die Empfehlungen sorgfältig zu formulieren.
- Anwesenheit des Rektorats ist ohnehin ein Problem, da das Rektorat ja eher nicht neutral ist, wenn man so sieht, wie bei einigen Fächern immer wieder draufgehauen wird – die ZUV ist aber auch nicht neutral…
- Wir wollen uns selber zuteilen bei den Audits, das muss nicht die ZUV machen
- Zur besseren Planung wäre es gut, zu Anfang der Vorlesungszeit (oder des Semesters? Kirsten denkt, dass es besser ist, die Audits nur in der Vorlesungszeit zu machen) einen Plan zu verteilen und dann teilt man sich in das Verfahren ein, bei dem man kann – und darauf achten, dass es nicht das eigene Fach ist, bekommen wir auch selber hin.

Häufigste Probleme in den anderen beiden Fächern
- keine Kompetenzorientierung (und da sollte man im Fach aber auch erst mal fragen, wie die Veranstaltungen und Prüfungen laufen und wenn die dann de facto kompetenzorientiert sind, schreibt man es halt auch in die PO…)
- keine Modularisierung
- Überlastung in der Prüfungsphase / Prüfungsorganisation nicht transparent / viele Prüfungen am Vorlesungsende
- große Arbeitsbelastung, ungleiche Verteilung der Arbeitsbelastung
- Fehlende Interdisziplinarität / Fächervielfalt der Uni HD kann nicht genutzt werden
- Forschungsorientierung fehlt
- Feedbackkultur wird schlecht bewertet
- kaum Wahlmöglichkeiten – sowohl vom Umfang der Module her (bei 10 Punkten ist der Spielraum extrem eingeschränkt) als auch, weil die „fachübergreifenden“ Sachen vom Fach vorgeschrieben und oft auch gemacht werden (weil man nämlich oft die Punkte letztlich doch ins Fach holen will).
- Lehre ist nicht nachhaltig
- miese Lehrqualität
- Auslandsaufenthalte
===> wussten wir größtenteils schon vorher, aber dann sollten wir jetzt überlegen, welche Konsequenzen daraus zu schließen sind…

Soziologie konkret
- Warum kein Fachrat? Wo werden die Qualitätsergebnisse denn diskutiert, ganz abgesehen davon, dass die einen brauchen. Oder drei Studienkommissionen. Wo sind die ganzen Diskussionen um die Vorergebnisse denn gelaufen in Economics und Soziologie? In Gremien oder in informellen Runden?