AG Liquid Democracy
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Inhaltsverzeichnis
1 Liquid Democracy für eine Studierendenvertretung
1.1 Wahl
1.1.1 geheime Wahl
Die Definition von geheimer Wahl erfordert eigentlich sogar, nicht nachweisen zu können, was man selbst gewählt hat. Dies ist technisch unmöglich. Darüber hinaus:
- Datenbanken des Stimmverhaltens lassen sich nur oberflächlich geheim halten
- Kryptographie führt zu Intransparenz / Problem der Nachprüfbarkeit
- Gründe für das Prinzip geheime Wahl: um Beeinflussung und Repressionen zu vermeiden
- Status quo: die meisten Abstimmungen (durch Repräsentanten) sind öffentlich
- Lösungsansatz zu teilweiser Anonymität: Pseudonyme vergeben
- aktive Leute werden ihr Pseudonym aufgeben
- Problem: was ist, wenn man teilweise anonym bleiben will? (z.B. in kontroversen Debatten)
- mögliche Probleme eines Hybrid-System (Kombination von elektronischer und Zettelwahl):
- verschiedener Informationsstand online/offline
- Schwierigkeiten, falls Delegierte anonym abstimmen wollen
- Aufwand
1.1.2 Abstimmungsverfahren
- allg.: Zeitdauer von Abstimmungen?
- welches Verfahren?
- Schulze-Methode: Gewichtung von Optionen
- nur Ja/Nein-Abstimmung
- soll der Stand laufender Abstimmungen geheim gehalten werden?
- Konflikt mit Delegation