Bündnistreffen
Das Bündnistreffen ist das allgemeine Treffen des Bildungsstreikbündnisses Heidelberg. Dort werden alle wichtigen Themen behandelt und besprochen, die Entscheidungsfindung findet basisdemokratisch statt. Die Arbeitsgruppen berichten über ihre Tätigkeit zwischen den Bündnistreffen und tauschen sich untereinander aus. Die AG Koordination unterbreitete früher mal Vorschläge für die Tagesordnung der Bündnistreffen (wollen wir das wieder?).
Derzeit finden die Treffen jeden Freitag um 17 Uhr im Zentralen Fachschaftenbüro statt. (Stand: Oktober 2011)
Inhaltsverzeichnis
1 Aktuelles
Wir organisieren eine Demo am 17.11.2011.
"Wir" = ~20 Menschen auf dem Bündnistreffen vom 21.10. die voll motiviert sind ne fette Action auf die Beine zu stellen um das Bildungssystem aufzumischen. Also kommt auch vorbei. ^^
Nächstes Treffen: Fr, 17:00 Uhr - ZFB
1.1 Material
Das Faltblatt Occupy Education - Bildungsstreik 2011 wird 10000-fach gedruckt. Voraussichtlich ab Dienstag gibts die Flyer im ZFB (Albert-Ueberle-Str.) und in der FS Philo (Neue Uni). Geht flyern!! ^^
Einen Flyerplan per Doodle gibts hier: [1]
Für weniger textfreudige Menschen gibts einen Flyer, der ist das Faltblatt ohne Innenteil.
1.2 Aktuelle Tagesordnung
- Neuigkeiten zur Finanzierung
- Neuigkeiten zur Mobilisierung & Bündniserweiterung
- Neuigkeiten zur Demogestaltung (Route, Lautiwagen, Reden, EA, ...)
- Protestchoreographie / Straßentheater / wochenlange Guerilla etc.
- ...
2 Protokolle
- Protokoll Bündnistreffen 25.11.2010 - Ergebnisse müssen noch gesichert werden!
3 Selbstverständnis und Arbeitsweise Winter 2010
Die Personen, die im Winter 2010 das Bildungsstreikbündnis wieder aufbauen, haben sich auf Folgende Vorgehensweisen geeinigt:
Selbstverständnis (bzw. Arbeitsweise)
- Grundsatzforderungen aus 2009 bleiben bestehen, mit neuen, eigenen Schwerpunkten
- Fokus wieder auf Bildungspolitik
Arbeitsweise (bzw. Selbstverständis)
- Bündnistreffen sollen bessere Struktur erhalten (begrenzt auf max. 2 Stunden) (Moderation)
- Konflikte offenlegen
- Gute Moderation ist allg. wichtig, daher regelmäßige Moderationsworkshops
- Regelmäßig das Entscheidungsprinzip erklären
Entscheidungsprinzip (bzw. Arbeitsweise + Selbstverständnis)
- Das Konsens- und das Mehrheitsprinzip haben jeweils Vor- und Nachteile. Man muss Situationsangepasst schauen, welche Entscheidungsform angebracht ist. Es kommt immer auch auf die Leute an und ob sie wollen. Wir schließen keines der beiden Prinzipien aus.
- Es wird immer versucht einen Konsens, in einer offenen Diskussion, in angemessener Zeit zu finden.
- Das Konsensprinzip soll voll ausgeschöpft werden. Im Konsensprinzip können beispielsweise auch Spaltung, Stimmungsbilder, oder Abstimmungen (nach vorigem Konsens) gemacht werden.
- Beispiel: "Wir haben einen Konsens, dass wir jetzt 30 Minuten über das Thema diskutieren und wenn wir uns bis dahin nicht einig sind, stimmen wir ab"
- Falls unüberwindliche Differenzen auftreten spalten!
- Spaltung hat Problem, dass wir nach außen uneinheitlich auftreten
- Möglichkeit einer Abstimmung in äußersten Grenzsituationen
- Beispiel: Besetzung - man geht raus oder man bleibt: In dieser Situation kann das Konsensprinzip unterlaufen werden, indem es die Personen die bleiben wollen aussitzen. In einer solchen Situation kann nach angemessener Diskussion eine Abstimmung durchgeführt werden.
4 Brief an Landtagsabgeordnete/Fraktionen(alt)
Wir wollten einen Brief an Landtagsabgeordnete/Fraktionen schreiben und sie zu Gesprächen zu aktuellen Bildungsthemen einladen.