26.9.11
AGSM am 26. September
Das Treffen war produktiv, es ging vor allem um das Thema VS -- es gibt viel zu tun dieses Semester...
Campusplan: im Ersti-Unispiegel wird ein Plan der drei Campi enthalten sein. Diesen sollen wir uns sorgfältig angucken, wichtige Orte/Angaben sammeln. Januar/Februar 2012 werden
Studiengebührenvergabe: Das Rektorat will eine Position von uns dazu. Wir haben angemerkt, dass nicht alles so toll läuft in Heidelberg und wir eine Positionierung dazu erarbeiten (vgl. TOP 2.1.1)
Verfasste Studierendenschaft: Hinweis: die konkrete Diskussion zum Thema VS läuft in der AG VS (http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/AG_Organisierte_Studierendenschaft) Das Rektorat hält sich in der Angelegenheit erst mal zurück und verweist darauf, dass die Studierenden selber eine Position erarbeiten. Wir wollen im StuBe-Ausschuss über einige Sachen jetzt schon reden und nicht erst warten, bis aus Stuttgart ein Gesetzesentwurf kommt.. Wir müssen ohnehin abwarten, wie die Gesetzesvorlage aussieht, allerdings wird die FSK versuchen, über die LaStuVe auf den Entwurf Einfluss zu nehmen. Wir informieren das Rektorat in der AGSM über den Stand der Diskussion in der AG VS. Im Moment geht es vor allem darum, Öffentlichkeit für das Thema zu schaffen, angedacht ist eine Podiumsdiskussion u.a. mit Theresia Bauer, der Wissenschaftsministerin. Evtl. kann man auch Liquid democracy-Elemente ausprobieren in der Diskussionsphase. Momentan ist das Problem noch, dass nicht einmal die Hochschulgruppen, von denen man Interesse erwarten könnte, an dem Thema dran sind – außer den Grünen und dem sds tauchen keine Gruppen auf den Treffen der AG VS auf. Aber das kann sich alles noch ändern...
Fachrat: Der TOP wurde im Senat angesprochen, aber da es im Vorfeld Abstimmungsprobleme gab, nicht ganz so, wie wir es gerne gehabt hätten... wir bleiben dran.
Räume allgemein: Wir haben wieder einige Sachen über Umwege erfahren, nachdem sie längst beschlossen waren und fänden es weiterhin wirklich gut, wenn man proaktiv in jedem Insitut, in dem Baumaßmnahmen jedweder Art anstehen, auch die FSen oder zentral die FSK anspricht (dann muss man nicht aufwendig Kontaktdaten raussuchen (und manchmal ist die FS auch nicht aktiv...) Da einige Räume formal nicht als FS-Raum ausgewiesen sind, kann man sie natürlich auch nicht der FS wegnehmen. Formal. Aber de facto halt schon. Und wo ist das Problem, einfach auch mal mit Studis drüber zu reden? Im Kollegiengebäude klappt es inzwischen ja auch und dass das Verfahren dann auch mal länger dauert, ist kein Argument – dafür ist das Ergebnis vielleicht besser... So geht jedenfalls eigentlich nicht weiter: Studis werden nicht beteiligt bei Entscheidungen und haben nur das Nachsehen ==> Idee: es soll regelmäßige Treffen mit der Bauabteilung geben, in der Hoffnung, dass die uns dann auch Bescheid geben, bevor sie was planen...
Wiesen im Neuenheimer Feld: Die Computerlinguistik wollte ihre traditionelle Semesterabschlussfeier durchführen. Mit der Organisation war die FS betraut. Leider wurde eine Zusage für einen Ort kurzfristig zurückgezogen. Es gibt die Wahrnehmung, dass dies daran liegt, dass zeitgleich eine internationale Konferenz in der Chemie stattfand. Auch beim CampusCamp lief das Genehmigungsverfahren nicht so befriedigend... aber die Veranstaltung lief dennoch gut und es gab keine Beschwerden diesmal, nächstes Mal dürfte es dadurch leichter werden.
==> Was zu tun wäre: transparente und hinreichend flexible Regelungen für die "Vergabe" von Räumen und Wiesen zugänglich machen. Es sollte möglichst wenig Bürokratie geben, wenn man sich auf der Wiese treffen will – eher ein Mitteilungs- als ein Genehmigungsverfahren...
Alex organisiert gerade einen Kalender und einen weiteren Grillplatz am Neckar, das könnte die Lage etwas entspannen. Wir weisen darauf hin, dass Veranstaltungen wie das Campus-Camp nicht an den Neckar „abgeschoben“ werden können, da sie davon leben, dass Leute dort vorbeikommen und „hängen bleiben“.
Frau Fuhrmann-Koch weist darauf hin, dass Genehmigungen sind unabhängig davon, ob zeitgleich internationale Veranstaltungen stattfinden, - im Gegenteil, derartige Feiern sind eher eine Werbung für die Uni. Das Problem in dem Fall war vermutlich eher, dass die Anfrage so kurzfristig kam.
Ein Ergebnis des Bildungsstreiks war, das die Raumvergabe in der Neuen Uni komplett transparent ist und jedeR online Raumanträge stellen kann, die sehr rasch bearbeitet werden. Leider funktioniert diese Transparenz und Vergabe im Neuenheimer Feld nicht so. Vermutlich wollen einige Institute nicht erkennen lassen, wie ausgelastet ihre Räume sind. Für die Planung von Veranstaltungen ist das aber hinderlich.