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Probleme: Außereuropäische Sprachen geben einen Bonus - allerdings ohne die regionalen Schwerpunkte der hiesigen Ethnologie zu berücksichtigen, dann kann man auch Kenntnisse in Programmiersprachen berücksichtigen. | Probleme: Außereuropäische Sprachen geben einen Bonus - allerdings ohne die regionalen Schwerpunkte der hiesigen Ethnologie zu berücksichtigen, dann kann man auch Kenntnisse in Programmiersprachen berücksichtigen. | ||
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Version vom 8. Mai 2012, 00:34 Uhr
Diese Seite dient der Vorbereitung der Sitzung des SAL.
Inhaltsverzeichnis
1 Termine/Vortreffen/Rückmeldung/Kontakt
nächte Sitzung: 8.5.
Nächstes Vortreffen: steht noch nicht fest
Kontakt: sal@fsk.uni-heidelberg.de
Rückmeldeformular: http://www.fachschaftskonferenz.de/gremienarbeit/sal-rueckmeldung.html (bitte gebt an, wer sich meldet (welche FS? welches Gremium?)
fertige Stellungnahmen sind online: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/gremienarbeit/persoenliche-erklaerungen.html
Sitzungsabwesenheit: Emanuel Mai, Juni
Sal nächstes Jahr: Emanuel ist von September bis Dezember verplant und eingebunden in Schulpraxissemester, macht aber gerne von Dezember bis April mit, um sich dann zurückzumelden.
2 Für die SAL-Sitzung am 8.5.
2.1 Mandatierungsmatrix für die SAL-Sitzung am 8.5.12
Tagesordnung ist hier: Tagesordnung
TOP |
worum geht es |
Probleme/Anmerkungen |
no-go-Check |
FS-Votum? |
Mandatierung |
Sitzungsergebnis: |
1 |
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3 a |
Auswahlsatzung BA Engl. Philologie und Englisch LA |
inhaltliche Anmerkungen: s.u. Kirsten war bei der FS, längeres Gespräch=Fazit: Enthaltung ist für FS in Ordnung. Begründung dafür: 1. Wegfalls der außerschulischen Tätigkeiten (für Fachstudium nicht relevant, aber für Lehramtsstudium schon) 2. man darf das Verfahren nur zweimal machen |
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3 b |
Auswahlsatzung Sport (LA Gymi) und Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation (Bachelor) |
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0/- Der Fachrat wurde beteiligt und hat einstimmig zugestimmt. |
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3 c |
Auswahlsatzung Ethnologie (Bachelor) |
Änderungen:Einzelnoten gehen in die Berechnung ein. Probleme: Außereuropäische Sprachen geben einen Bonus - allerdings ohne die regionalen Schwerpunkte der hiesigen Ethnologie zu berücksichtigen, dann kann man auch Kenntnisse in Programmiersprachen berücksichtigen. Verfahren: Fachrat nicht beteiligt, den Leuten im Fakultätsrat wurde aber gesagt, er sei beteiligt worden. |
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3 d |
Auswahlsatzung Psychologie (Bachelor und LA) |
Marlina: ziemlich gleich wie bei Ethnologie. Berechnung künftig nur noch nach Durchschnittsnote und ansonsten andere Qualifikationen (Berufsausbildung etc.) Emanuel Fachrat beteiligt, aber nicht einstimmig |
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3 e |
Auswahlsatzung Economics (Bachelor) |
Marlina: - Abstimmungsergebnisse StudKom und Fakrat noch nich bekannt. - Schulische Einzelnoten entfallen bei der Berechnung im Auswahlverfahren. - Berufsausbildung gibt jetzt Bonus auf Abinote (max. 0,3) ... statt?! Irgendwie doof, dass Original nicht dabei ist. Und Mitteilungsblatt von 2006 ist nicht mehr zugänglich online. zählt das führen eines haushaltes?! ist ökonomisch Punkt 4 Formuliereung von Qualitätszielen( der Lebenssituation angemessen) |
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3 f |
Auswahlsatzung Chemie (Bachelor und LA) |
- Verfahren: StudKom einstimmig, Fakrat einstimmig. - Die Stundenanzahl (also ob 2, 3, 4 oder 5 stündig) wird bei der Berechnung des Notenschnitts von einzelnen naturwissenschaftlichen Fächern nicht mehr beachtet. Scheint plausibel. - auch positiv für Studis, weil können oftmals nichts dafür, dass man das mehr als 2,3, 4 oder 5 Stunden belegen kann. -Aufnahmeprüfung darf nur einmal wiederholt werden.Entwertung des Abiturs, Infragestellung des Abiturs. Möglichkeit zur Entwicklung ausgeschlossen, wie lebenslänglich. kann ein verfahren überhaupt jemandem auf lebenszeit die entwicklungsfähigkeit absprechen. |
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4 |
Änerung der Zulassungs- und Immatrikulationsordnung |
Marlina: Emanuel: auch nicht. |
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Qualitätsziele in Studium und Lehre |
bitte unten hinschreiben, nicht in die Tabelle |
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Willkommen in der Wissenschaft |
Zentraler Antrag der Universität |
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Antrag der Abteilung Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidkatik |
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Antrag der Philsophie |
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Antrag IEK |
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2.1.1 Anglistik:
- Verfahren: Fachrat war dafür und wurde beteiligt
- Auswahlsatzung soll in Zukunft auch für Englisch fürs höhere Lehramt an beruflichen Schulen gelten (in Kombi mit Care), war davor nicht so (d.h. die wollen wohl schlichtweg verhindern, dass die, die keinen Gym-Platz bekommen ins berufliche Lehramt gehen, sprich sie stopfen Hintertürchen), d.h. formal werden die Studiengänge jetzt gleichbehandelt. Aber es werden Auswahverfahren einführt.
- Angeblich aufgrund der höheren Studierendnzahlen zum Wintersemester sollen außerschulische Tätigkeiten und Berufsausbildung nicht mehr miteingerechnet werden bei der Eignungsfeststellung. D.h. das Verfahren wird vereinfacht.
Problem: die Noten aus der Schule stehen fest und man kann nichts mehr an ihnen ändern. Andererseits gibt es zwar den Test, aber der ist nur punktuell. Was in dieser Form der Eignungsfeststellung keinerlei Gewicht mehr hat ist, was jemand außerhalb der Schule kontinuierlich gemacht hat, wie bspw. 3 Jahre in England in einer Buchhandlung zu arbeiten. Aber gerade solche Faktoren können eine enorme Aussagekraft haben über die Eignung und vielleicht sogar eine höhere und sind eben nichts, was nach jungen Jahren ein für allemal feststeht und nicht von der Tagesform abhängt. Noten und Testergebnisse werden hier als objektiver gewichtet als das, was man außerhalb solcher Kontexte macht, Leistungsbewertungen werden als etwas Endgültiges noch mehr angesehen, ohne dass es hierbei wenigstens ein kleines Korrektiv geben kann. Minuspunkt.
gerade auch berufliche und praktische erfahrungen sind sinnvoll für den lehrerberuf.
- man braucht jetzt 110/225 Punkten anstatt 120/240 Punkten, um als geeignet zu gelten, was wohl am Wegfall der außerschulischen Tätigkeiten liegt.
- Und warum darf man das Verfahren nur max. 2x durchlaufen? Ist keine Änderung, find ich aber trotzdem doof.
Emanuel: Finde ich auch doof, damit wird das gehandhabt wie eine Prüfung, die man zu absolvieren hat, um an der Universität Heidelberg studieren zu dürfen oder nicht, eine solche sollte man aber mit der bestandenen Hochschulzugangsberechtigung gerade nicht mehr zu absolvieren haben. (Minuspunkt)
2.1.2 Sport
Verfahren: Fachrat hat beschlossen; Studienkommissionsbeschluss war im Umlaufverfahren. Umlaufverfahren in der Studkomm sind nicht ganz so schlimm, wenn im Fach zumindest beraten wurde. Bei zeitliche Eile ist dann wichtiger, dass die untere und nicht die obere Ebene tagt, aber die soll ja - wie der SAL - nochmal drauf gucken und wenn der SAL umgangen wird durch Eilentscheid, sind wir auch nicht glückllich. Man kann dann auch eher für einen Eilentscheid sein. Hier ging es um eine inhaltliche Sache, daher ist das klar eine Nichtbeachtung unserer Ablehnung von Eilentscheiden.
- "mit Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation" wird rausgestrichen für den Fall, dass neue Schwerpunkte angeboten werden und man dann eine neue Satzung machen müsste. Ist ok.
- berufliche Schulen/Care wird mit aufgenommen in die Auswahlsatzung aufgrund höherer Nachfrage.
- Das mit den Lizenzen ist, denk ich, ok. Weitet das Spektrum eher aus als es einzuschränken.
Emanuel, selber Inhaber einer Lizenz: Macht auch eine Aussage über außerschulische Vorbildung und Kenntnisse, die du sportpraktisch erwirbst außerhalb der Schule, eine gute Sache, berücksichtigt nicht einfach nur Noten aus der Schule.
- Das mit dem Kernfach ist auch ok (gilt dann ja auch für BW und für alle anderen Bundesländer mit Leistungskursen ebenfalls).
- das mit den Trainerscheinen ist auch ok, glaub ich.
Emanuel: Ich auch :)
2.2 TOP3
Auswahlverfahren die ausgebaut werden, zielen nicht darauf ab, wie vom Bundesverfassungsgericht gefordert, jedem das Studium zu ermöglichen, sondern weiterhin Leute auszusortieren. Die Forderung wäre daher nach unserer Sicht, dass es mehr Stellen gibt,wie vom Bundesverfassungsgericht gefordert und nicht, diese Praxis weiter fortzuführen, um jedem, wie die Universität Heidelberg es als Ziel definiert in TOP 5 "ein mit der jeweiligen Lebenssituation vereinbares Studium" zu ermöglichen. Wenn sich dies nur auf Leute mit einer bestimmten Note bezieht, ist das eine Farce.
2.3 TOP 5: Qualitätsziele in Studium und Lehre
Das Papier ist aus der Diskussion um den Bund-Länder-Antrag hervorgegangen
Marlina: Bin gerade irgendwie nicht wach genug, um mich darauf voll zu konzentrieren, aber ich finde, bei den Zielen kommt ein bisschen zu oft das Wort KOMPETENZ drin vor. Also nichts gegen Kompetenz. Aber das wirkt irgendwie übertrieben.
Emanuel: EIn wesentliches Ziel der Bachelor-Masterreform ist Kompetenzorientierung, es kommt in meinen Augen am Schluss viel zu wenig, um nicht zu sagen gar nicht mehr vor. Bei der Erhöhung der Lehrqualität werden ganz andere Parameter herangezogen, ebenfalls ist auch nur noch von Qualfikation die Rede, was es noch schwieriger macht. Kompetenzorientierung war auch in der FSK damals das große Ziel, als wir beim Bund-Länder-Antrag mitmachten.
2.4 TOP 6: IQF-Anträge
Ja, das dass fast alles nicht ins Curriculum implementiert ist, ist mir auch aufgefallen. Das ist halt auch schwierig, weil das Geld ja auf drei Jahre begrenzt ist, was doof ist, weil man es dann halt nicht wirklich festlegen kann. Andererseits sind halt überall auch jede Menge Leistungsnachweise gefordert... worauf ich ja keinen Bock hätte, wenn ich das freiwillig mache ... und zudem ja auch nich wirklich funktioniert, denn wie soll das dann in meine Note eingerechnet werden, wenn nicht offiziell im Curriculum irgendwo ein Platz dafür gehalten ist?
Also ich find die Anträge eigentlich alle ziemlich doof oder zu unkonkret. Der von Soziologie ist okay. Bei dem Hochschuldidaktikkram seh ich zwar positive Seiten, hat aber mit Ranführung an die Wissenschaft oder den Beruf nicht so viel zu tun find ich. Der Uniantrag ist zwar eigentlich irgendwie gut, weil er versucht, alle Fakultäten möglichst abzudecken, andererseits hab ich das Gefühl, das müsste mit Inhalt gefüllt werden, bevor man dafür Geld beantragt.. sonst versackt das nur irgendwo.
3 Sachen in Arbeit
- Derzeit arbeiten wir an einigen Stellungnahmen zu Sitzungen: Stellungnahmen SAL
Grundsatz-Positionierungen
- Übergänge von BA zum MA /zur Promotion: Uebergaenge
- Teilzeit: Teilzeitstudium
- Anwesenheitspflicht: Anwesenheitspflicht
Ausblick: Themen für die Zukunft
- Wir sollten mal die allgemeine Lehramtsprüfungsordnung einer Revision unterziehen.ist total unverständlich für die studis und sachen sind da nicht geregelt..... gemeint ist die allgemeine po des lehramts der uni heidelberg
- Was ist mit den Modulhandbüchern? Die sollten eigentlich auch verlinkt werden und zwar auch zentral
- in Zukunft auf die Kostenkalkulation achten bei Gebührensatzungen !
4 Anmerkungen zur Arbeitsweise und zur Mandatierung
- FSK-Vertreter*innen in den Gremien arbeiten auf folgender Grundlage:
http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Intern/Protokolle_und_Beschluesse/2011/Positionierungen/P4-11-3_Gremienarbeit.pdf
- Zur Modularisierung gibt es folgenden Beschluss:
http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Intern/Protokolle_und_Beschluesse/2011/Positionierungen/P17-11-21_Positionierung_Modularisierung.pdf
- Wenn es zwischen einem FSK-Grundsatzbeschluss und einem Fachschaftsvotum eine Differenz besteht und sie nicht durch eine vorherige Absprache ausgeräumt werden konnte, so sollten wir uns enthalten:
http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Intern/Protokolle_und_Beschluesse/2011/Positionierungen/P18-11-23_Entscheidung_bei_Mandatierunngsproblemen.pdf
- Es gibt bei Prüfungsordnungen mindestens 3 "No-Gos", auf die hin wir POen abchecken (no-go-check):
- Wir lehnen Prüfungsordnungen ab, aufgrund derer Studienleistungen trotz Gleichwertigkeit nicht anerkannt werden, wenn sie mehr als die Hälfte der Leistungsnachweise betreffen:
http://www.fachschaftskonferenz.de/fileadmin/Intern/Protokolle_und_Beschluesse/2011/Positionierungen/P1-11-2_Anerkennung_Studienleistungen.pdf - Ebenfalls lehnen wir die Zwangsexmatrikulation nach Überschreiten einer bestimmten Frist ab (formal verliert man dann den Prüfungsanspruch und muss in Folge dessen exmatrikuliert werden; ergibt sich aus P 4/11 - 3 Aktive Gremienarbeit
- Wir wollen Studierende in allen Gremien, also auch in Prüfungsausschüssen; ist keinE Studi im Prüfungsausschuss vorgesehen sind, sind wir gegen die PO
ergibt sich aus P 4/11 - 3 Aktive Gremienarbeit (gleichberechtigte Mitwirkung der Studierenden)
5 Archiv
2012: || 20-3-12 || 14-2-12 || 17-1-12 || || || || || || || || || || || || || ||
2011: 22-11-11 || 18-10-11 || 5-7-11 || || ||
Vorher: Alter Kram, den mal jemand aufräumen könnte...