SAL-in-Arbeit: Unterschied zwischen den Versionen

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= No-Go-Liste für POen<br> =
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Wir sind gegen POen:<br>- ohne Studis in Prüfungsausschüssen<br>- ohne Anerkennung aller im In- und Ausland erworbenen Leistungen (unter Berücksichtigung<br>der geltenden Regelungen wie Lissabon-Konvention)<br>- mit einem Verlust des Prüfungsanspruchs bei Überschreiten irgendwelcher Regelfristen<br>== bitte komplettieren<br><br>
 
 
 
 
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Version vom 29. Januar 2012, 03:16 Uhr

1 Überlegungen zur Arbeit des SAL

1. Die Inhalte kommen weiterhin zu kurz

Wenn die meisten Studiendekane, also die Hochkaröter, sich eh vertreten lassen, können wir auch mehr Sitzungen machen, denn wir sind wohl die einzigen, die alles vorbereiten und nciht nur abnicken und wir schaffen keine 24 POen in zwei Stunden und dann lieber weniger Sitzungen, in denen wir zumnindest reden können.
Wer sich vor mir berufen fühlt, was zu formulieren, möge dies gerne tun...

Diejenigen StudiendekanInnen, die sich intensiv vorbereiten, können sich dann ja auch bei den Prüfungsordnungen von irgendjemand vertreten lassen und nur zu den inhaltlichen Sitzungen kommen.

2. Wir brauchen einen systematischen Austausch mit dem Q-Gedöns



2 Stellungnahme zur PO Biochemie

(alles muss noch dringend überarbeitet werden + MEHR ARGUMENTE!)


Wir begrüßen die Einführung eines Studiengangs „Biochemie“, um in diesem Feld ein Studienangebot zu schaffen, da hier offensichtlich Bedarf besteht. Die vorgelegte Ausgestaltung dieses Studiengangs halten wir allerdings für stark verbesserungsfähig.
Es bestehen folgende Kritikpunkte:


1. Überfrachtung
Der Studienplan Biochemie ist mit dem Studienplan Chemie im ersten Semester identisch, bis auf „XXX.“ Die Workload der Chemiestudierenden ist bereits sehr hoch, durch die weitere Erhöhung im Studiengang Biochemie entsteht eine deutliche Überfrachtung. Durch die sehr starre Modulgestaltung wird der Studiengangs (der die Form eines „Kohortenstudiengangs“ hat) sehr unflexibel, was dazu führt, dass lange Wartezeiten auf Veranstaltungen bei Abweichung vom Modellstudienplan entstehen.


Bausteine:

Die Pflichtveranstaltungen sind zeitintensiv und lassen wenig Spielraum für eigenes Studium
Bereits in den Diskussionen im Fakultätsrat zeigte sich dass die Wiederholungsprüfungen ein Thema sind: diese sind nun gemäß der Tradition des jeweiligen Faches gehalten – d.h. …
Hier hätten wir eine einhatlice Lösung präferiert
Konflikte sollen in einer paritätenischen Kommission besprochen werden, doch hätten solche Fragen im Vorfeld geklärt sein sollen. Es fragt sich auch, wie eine Kommission, an der zwei Fakultäten beteiligt sind, rein mathematisch überhaupt paritätsch besetzt werden kann, da ja Kommissionen gemäß Verfahrensordnung immer mit einer ungeraden Zahl an Mitgliedern besetzt sein müssen.
Letztes Semester: Es sollen laut Modellstudienplan im 6. Semester sowohl ein mehrwöchiges Forschungspraktikum als auch die gesamte Bachelor-Prüfung absolviert werden. Diese setzt sich zusammen aus der Bachelorarbeit und einer mündlichen Abschlussprüfung. Gerade im letzten Semester wäre es wichtig, genug Zeit zur Prüfungsvorbereitung bzw- zur Vorbereitung + Erstellung der Bachelorarbeit zu haben. Es steht aber zu befürchten, dass durch das Forschungspraktikum zu wenig Zeit für Lernphasen, Recherche, Reflexion etc. eingeräumt ist, was dann möglicherweise auch zu schlechteren Prüfungsergebnissen führt.

a) es gibt viele Einzelprüfungen

b) Im 6. Semester Forschungspraktikum + Abschlussprüfung + Abschlussarbeit

Zur Argumentation, dass man das Forschungspraktikum auch exakt nach der vorgeschriebenen Zeit beenden kann, möchten wir anmerken, dass es schade ist, dass Studierende dies Möglichkeit forschenden Lernens nicht nutzen können, da direkt danach der nächste Prüfungsteil kommt; gerade bei einem Forschungspraktikum sollte die Möglichkeit bestehen, evtl. auch eine oder zwei Wochen länger dabeizubleiben, ganz abgesehen davon, dass die Realität derzeit eine andere ist, doch das interessiert niemanden, sobald ein Prof erklärt, bei ihm sei das nicht so.

Wenn man sich zudem den "Stundenplan" in Chemie und Biochemie anschaut, sind die ersten 2 Semester identisch, bei Biochem kommt noch dieses Einführungsseminar dazu. Semester 3 sieht in der Biochemie eher voller aus und ab dem vierten kann ich das persönlich nicht mehr so beurteilen was den Vgl. zu Chemie angeht.


2. Mangel eigener Veranstaltungen  

Es gibt keine eigenen Veranstaltungen, sondern vor allem wurden bereits bestehende Veranstaltungen rekombiniert und dies, obwohl bereits jetzt Kritik daran geäußert wird, dass die Veranstaltungen inhaltlich überfüllt sind. Wir halten es nicht für sinnvoll, Veranstaltugnen aus anderen Studiengängen ungeprüft zu übernehmen. Wenn man sich beispielsweise den "Stundenplan" in Chemie und Biochemie anschaut, sind die ersten 2 Semester identisch, bei Biochemie kommt allerdings noch ein Einführungsseminar hinzu.


3. Verfahren

Der Studiengang wurde schnell durch die Gremien geboxt. Es mag sinnvoll sein, die neue Biochemie-Professur mit einem eigenen Studiengang zu versorgen, allerdings hätte man sich dennoch mehr Zeit nehmen sollen. Die hohe Zahl der Enthaltungen in einigen Fakultätsräten zeugt von nicht ausgeräumten Zweifeln.
Positiv anzumerken ist, dass den Fakultäten bewusst ist, dass ein Biochemie-Bachelor nicht berufsqualifizierend ist und sie davon ausgehen, dass sie auf jeden Fall ein Masterangebot aufstellen müssen, um den Leuten Berufsaussichten zu eröffnen.