SAL-18-10-11: Unterschied zwischen den Versionen

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BERICHT&nbsp;SAL&nbsp;18-10-11<br> In der Sitzung des Senatsausschusses für Prüfungsangelegenheiten (SAL) ging es um Prüfungsordnungen und das weitere Vorgehen beim Bund-Länder-Antrag für mehr Mittel für die Lehre. Wir haben zwar bei einigen TOPs dagegen gestimmt, aber unsere Begründungen wurden zumeist freundlich angehört und da wir geschlossen gestimmt haben, wurde auch nicht groß nachgehakt und versucht, uns auseinander zu dividieren („warum stimmen Sie denn nicht auch zu – ihr Kollege stimmt doch auch zu“), sondern nur nachgefragt.<br>Prüfungsordnungen:<br>• Bei der Sport-Reha-Prüfungsordnungen gab es drei Zwangsexmatrikulationen (eigentlich: Verlust des Prüfungsanspruchs, der dann zu einer Zwangs-Exmatrikulation führt), zwei davon wurden gestrichen, die übrigen SAL-Mitglieder und der Fachvertreter waren hier sehr kooperativ, die dritte Zwangsexmatrikulation wurde zwar nicht wirklich begründet, blieb aber drin. Hierzu haben wir eine Persönliche Stellungnahme abgegeben:<br>http://www.fachschaftskonferenz.de/fileadmin/Intern/Persoenliche_Erklaerungen/PS_SAL_18_10_11_Sport_Reha.pdf<br>• Immatrikulation fürs Lehramtsstudium: einige LA-Fächer kann man nur im Sommer oder Winter anfangen, die Leute, die ein Semester früher anfangen wollen, fangen dann meist mit dem zweiten Fach schon an (man muss immer zwei Fächer studieren auf Lehramt und viele kann man jedes Semester anfangen) und nehmen irgendein zweites Fach dazu, das sie dann nach einem Semester „abbrechen“, um auf das gewollte Fach zu wechseln. Das ist dann de jure ein Fachwechsel und zudem werden dann in den vorgeblich „überfüllten“ Fächern irgendwann Zulassungsbe¬schränkungen eingeführt, die dann u.a. dazu führen, dass Leute, die das Fach wirklich studieren wollen, nicht mehr zugelassen werden. Eine „halbe“ Zulassung geht aber nicht. Man sollte hier generell überlegen, ob man nicht auf Landesebene eine Regelung erwirken könnte, nach der sowas doch für ein Semester geht. Frau Nüssel hat sich bereit erklärt, die Sache auf der Prorektorenkonferenz anzusprechen<br>• Lehramtsstudienordnungen, v.a. Neuphilologische Fakultät: die sind oft überfrachtet und nicht sinnvoll modularisiert – man sollte etwas tun und wir werden die FSen besuchen; in der Neuphil-Fak sind in den Prüfungsausschüssen keine Studierenden<br>• Weitere Details zu den Prüfungsordnungen findet ihr im SAL-Wiki: http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/SAL-18-10-11<br>Bund-Länder-Antrag (BLA) <br>Mit dem BLA hofft die Uni Heidelberg 25 Mio Euro in den nächsten 5 Jahren zu bekommen für innovative Verbesserungen in der Lehre. Hierfür wurde ein Antrag ausgearbeitet, der hoffentlich angenommen wird (vgl. die letzten Rundbriefe, v.a. RB 17/11 und 18/11 und noch ein bisschen in 19/11). Um Mittel aus dem BLA-Programm zu verteilen, wurde ein Schlüssel erarbeitet, nach dem die Mittel für bestimmte Maßnahmen an die Fakultäten verteilt werden (unter Berücksichtigung ihrer Größe und Auslastung). Die Fakultäten erarbeiten Anträge, die dann endgültig im SAL verabschiedet werden sollen. Wenn die BLA-Mittel kommen, könnten ab April 2012 Stellen besetzt werden. Dann müsste man im Januar die Anträge im SAL abstimmen, damit man bis April Leute finden kann. Die Anträge sollen aber in den Fächern erarbeitet werden, d.h. sie müssen bis Dezember in den Fächern erarbeitet werden, um dann auf Fakultätsebene einen Gesamtantrag zu erstellen. Frau Nüssel will einen Entwurf für ein Raster erstellen, das an die Fakultäten (und über die hoffentlich an die Fächer) verschickt werden soll, in dem die wichtigsten Kriterien genannt werden, ohne deren Beachtung Anträge abgelehnt werden müssten. Folgende Kriterien sind hierbei besonders wichtig:<br>• Anträge sollen aus den Fachgremien kommen<br>• Anträge sollen sich inhaltlich am BLA orientieren, d.h. auf Kompetenzorientierung, Transdisziplinarität und forschendes Lernen ausgerichtet sein<br>• Anträge sollen kurz das insgesamt erwartete Innovationspotential widerspiegeln<br>Die Angabe dieser Kriterien soll so ein Monitoring der Projekte ermöglichen.<br>
 
 
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Version vom 3. November 2011, 03:15 Uhr

SAL-Sitzung am 18.10.11

TOP 
worum geht es
Probleme/Anmerkungen

Mandatierung












3a
Medical Radiation Physics
Bezahlmaster, zwist zwischen med hd und ma. Ist eigentlich kein Studium, sondern eine Ausbildung, für die teures Geld bezahlt werden muss. Es ist die Frage, wie man so etwas generell einschätzt Soll im Rahmen eines DAAD-Exiniprogramms prominent gemacht werden. Daher aufgrund der Ablehnung der FSK, was die Exini betrifft, kritisch zu sehen. Besteht in den letzten 2 Semestern nur noch aus E-Learning ohne Präsenzangebote, verstößt in dieser Hinsicht gegen die FSK-Position zum Thema E-Learning. Angebot mit überdies recht hohen Studiengebühren von 1800 Euro, ist daher auch abzulehnen aufgrund der FSK-Positionierung gegen die Studiengebühren.

-



3b
Master Diakoniewissenschaft
es geht um die Aufhebung, (Es soll ein neuer Studiengang dafür eingeführt werden).

+

4)
Lehramtsstudiengänge
neue POen, meistens Anpassung an LA Carewissenschaft.



a)
LA Deutsch
miese PO, Verweis auf alte Stellungnahmen, persönliche Erklärung, dass an der grundlegenden Kritik festgehalten wird, wir aber diese Maßnahme selbst natürlich gut finden, daher Enthaltung. Kritikpunkte waren miese Modularisierung, keine Beteiligung der Studis bei Erarbeitung der Prüfungsordnungen, keine Studis im Prüfungsausschuss. Der Studiengang ist überdies überfrachtet, man muss hier bspw. in einem 50% Hauptfach 16 Leistungsnachweise erbringen, hinzu kommt noch das zweite HF mit so 10-16 Leistungsnachweisen sowie das EPG mit 2 Leistungsnachweisen sowie das Pädagogische Begleitstudium mit vier Leistungsnachweisen. Dies ergibt bei einer Regelzeit von 10 Semestern abzüglich eines Schulpraxis- und eines Prüfungssemesters sowie eines für die Abschlussarbeit 32-38 zu absolvierende Scheine in 7 Semestern.

0

b
LA Fr, I, Sp,
miese PO, Verweis auf alte Stellungnahmen, persönliche Erklärung, dass an der grundlegenden Kritik festgehalten wird, wir aber diese Maßnahme selbst natürlich gut finden, daher Enthaltung. Ähnliche Kritik wie bei LA Deutsch, Beteiligung von Studis aber deutlich besser bei der Erstellung der PO.

0

c
LA Englisch
miese PO, Verweis auf alte Stellungnahmen, persönliche Erklärung, dass an der grundlegenden Kritik festgehalten wird, wir aber diese Maßnahme selbst natürlich gut finden, daher Enthaltung. Ähnliche Kritik wie bei LA Deutsch, Beteiligung von Studis aber deutlich besser bei der Erstellung der PO.

0

d)
LA Philosophie/Ehtik

vermurkster Studiengang, keine Modularisierung, überfrachtet, Studivorschlag bei Erstellung der PO nicht aufgegriffen. Änderung für care positiv. enthaltung


0

e) LA Mathe PO und vor allem die Lehrveranstaltungen werden weiterentwickelt, Inhaltliche Modularisierung, wenn auch keine Modulprüfungen
+

f) La Inf siehe Mathe
+

4g)
Zula LA Informatik
Hierzu, nur noch im Winter zuzulassen, fehlt uns noch eine grundlegende Positionierung. Wir brauchen noch eine. Es gibt Argumente dafür und dagegen nur noch im Winter zuzulassen. Dafür spricht, dass es bei der Informatik oftmals wenige Anfänger*innen gibt in einem Semester, zu wenige für eines und daher sich die Einführung eines Studienjahres anböte. Dagegen spricht jedoch, dass es momentan für Leute, die zum Sommer in nur einem Fach zugelassen werden, nicht möglich ist, auf die Zulassung fürs zweite Fach, dass sie wirklich studieren wollen, warten, bis es Winter wird. So werden Leute oftmals zu einem Parkstudium gezwungen... Möglichkeit, dass man sich nur in einem Fach einschreibt.

0

4h) LA Psychologie Stark überfrachtete Studienordnung, 18 Scheine in 3 Semestern zu machen (ist ein Ergänzungsstudiengang), Studis sind da Experementiermasse, da es so einen LA-Studiengang mit den Scheinanforderungen in der kurzen Zeit noch nicht gab. Fachschaft war dafür. Fachschaft hat dieses Problem auch diskutiert. --> Enthaltung

0







4i)
Bachelor Sportwissenschaft Prävention
gab früher viele Probleme, u.a. Eilentscheide und Exmatrikulation wegen zu später Praktika und nach Überschreitung der regelzeit um 3 Semester, unkommentiert, ohne darauf einzugehen dasselbe zeug wie früher. Das mit den Praktika wird sehr kritisch gesehen, da man sie selbst organisieren muss, dafür sehr wenig Zeit hat und dann auch noch rausfliegt, wenn man es nicht vergleichsweise schnell schafft. Verstößt gegen die FSK-Positionierung einer unnötigen Zwangsexmatrikulation wegen Überschreitung der Regelzeit und fügt neue Möglichkeiten, Leute durch eine willkürlich gesetzte Frist früh aus dem Studium rauszuselektieren.

-

















































Grundsatzfragen für die FSK:





BERICHT SAL 18-10-11
In der Sitzung des Senatsausschusses für Prüfungsangelegenheiten (SAL) ging es um Prüfungsordnungen und das weitere Vorgehen beim Bund-Länder-Antrag für mehr Mittel für die Lehre. Wir haben zwar bei einigen TOPs dagegen gestimmt, aber unsere Begründungen wurden zumeist freundlich angehört und da wir geschlossen gestimmt haben, wurde auch nicht groß nachgehakt und versucht, uns auseinander zu dividieren („warum stimmen Sie denn nicht auch zu – ihr Kollege stimmt doch auch zu“), sondern nur nachgefragt.
Prüfungsordnungen:
• Bei der Sport-Reha-Prüfungsordnungen gab es drei Zwangsexmatrikulationen (eigentlich: Verlust des Prüfungsanspruchs, der dann zu einer Zwangs-Exmatrikulation führt), zwei davon wurden gestrichen, die übrigen SAL-Mitglieder und der Fachvertreter waren hier sehr kooperativ, die dritte Zwangsexmatrikulation wurde zwar nicht wirklich begründet, blieb aber drin. Hierzu haben wir eine Persönliche Stellungnahme abgegeben:
http://www.fachschaftskonferenz.de/fileadmin/Intern/Persoenliche_Erklaerungen/PS_SAL_18_10_11_Sport_Reha.pdf
• Immatrikulation fürs Lehramtsstudium: einige LA-Fächer kann man nur im Sommer oder Winter anfangen, die Leute, die ein Semester früher anfangen wollen, fangen dann meist mit dem zweiten Fach schon an (man muss immer zwei Fächer studieren auf Lehramt und viele kann man jedes Semester anfangen) und nehmen irgendein zweites Fach dazu, das sie dann nach einem Semester „abbrechen“, um auf das gewollte Fach zu wechseln. Das ist dann de jure ein Fachwechsel und zudem werden dann in den vorgeblich „überfüllten“ Fächern irgendwann Zulassungsbe¬schränkungen eingeführt, die dann u.a. dazu führen, dass Leute, die das Fach wirklich studieren wollen, nicht mehr zugelassen werden. Eine „halbe“ Zulassung geht aber nicht. Man sollte hier generell überlegen, ob man nicht auf Landesebene eine Regelung erwirken könnte, nach der sowas doch für ein Semester geht. Frau Nüssel hat sich bereit erklärt, die Sache auf der Prorektorenkonferenz anzusprechen
• Lehramtsstudienordnungen, v.a. Neuphilologische Fakultät: die sind oft überfrachtet und nicht sinnvoll modularisiert – man sollte etwas tun und wir werden die FSen besuchen; in der Neuphil-Fak sind in den Prüfungsausschüssen keine Studierenden
• Weitere Details zu den Prüfungsordnungen findet ihr im SAL-Wiki: http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/SAL-18-10-11
Bund-Länder-Antrag (BLA)
Mit dem BLA hofft die Uni Heidelberg 25 Mio Euro in den nächsten 5 Jahren zu bekommen für innovative Verbesserungen in der Lehre. Hierfür wurde ein Antrag ausgearbeitet, der hoffentlich angenommen wird (vgl. die letzten Rundbriefe, v.a. RB 17/11 und 18/11 und noch ein bisschen in 19/11). Um Mittel aus dem BLA-Programm zu verteilen, wurde ein Schlüssel erarbeitet, nach dem die Mittel für bestimmte Maßnahmen an die Fakultäten verteilt werden (unter Berücksichtigung ihrer Größe und Auslastung). Die Fakultäten erarbeiten Anträge, die dann endgültig im SAL verabschiedet werden sollen. Wenn die BLA-Mittel kommen, könnten ab April 2012 Stellen besetzt werden. Dann müsste man im Januar die Anträge im SAL abstimmen, damit man bis April Leute finden kann. Die Anträge sollen aber in den Fächern erarbeitet werden, d.h. sie müssen bis Dezember in den Fächern erarbeitet werden, um dann auf Fakultätsebene einen Gesamtantrag zu erstellen. Frau Nüssel will einen Entwurf für ein Raster erstellen, das an die Fakultäten (und über die hoffentlich an die Fächer) verschickt werden soll, in dem die wichtigsten Kriterien genannt werden, ohne deren Beachtung Anträge abgelehnt werden müssten. Folgende Kriterien sind hierbei besonders wichtig:
• Anträge sollen aus den Fachgremien kommen
• Anträge sollen sich inhaltlich am BLA orientieren, d.h. auf Kompetenzorientierung, Transdisziplinarität und forschendes Lernen ausgerichtet sein
• Anträge sollen kurz das insgesamt erwartete Innovationspotential widerspiegeln
Die Angabe dieser Kriterien soll so ein Monitoring der Projekte ermöglichen.