Räume: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Raum der Stille ist ein Raum, an dem man beten und meditieren kann. Er ist religionsübergreifend, aber in erster Linie ein Angebot für muslimische Studierende, da für diese nur im&nbsp;Neuenheimer Feld und außerhalb der Altstadt Möglichkeiten bestehen, Gebete zu verrichten. Für christliche und jüdische Studierende gibt es in der Altstadt Möglichkeiten. Der Raum soll aber bewusst offen sein und die MSG (Muslimische Studentengruppe)&nbsp;sieht auch keine Notwendigkeit eines explizit muslimischen Gebetsraums.  
 
Der Raum der Stille ist ein Raum, an dem man beten und meditieren kann. Er ist religionsübergreifend, aber in erster Linie ein Angebot für muslimische Studierende, da für diese nur im&nbsp;Neuenheimer Feld und außerhalb der Altstadt Möglichkeiten bestehen, Gebete zu verrichten. Für christliche und jüdische Studierende gibt es in der Altstadt Möglichkeiten. Der Raum soll aber bewusst offen sein und die MSG (Muslimische Studentengruppe)&nbsp;sieht auch keine Notwendigkeit eines explizit muslimischen Gebetsraums.  
  
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Version vom 11. August 2011, 18:41 Uhr

1 Allgemeines zur Raumdiskussion

Vorläufige Beschlussvorlage der Uni. Es geht um einige Selbstverständlichkeiten die Räume betreffend:

http://www.fachschaftskonferenz.de/fileadmin/Intern/Protokolle_und_Beschluesse/2011/Positionierungen/P-3-11-3_Kriterien_Baumasznahmen.pdf

"Jedes Haus ist ein viel zu kompliziertes, plumpes, kleinlich imitiertes und mechanisches Spottbild des menschlichen Körpers...Das ganze Innere ist eine Art Magen und versucht, die Gegenstände zu verdauen...Das Leben des durchschnittlichen Hauses erscheint mir als eine Verdauungsstörung. Ein Körper im schlechten Zustand, ständig kränkelnd - man pfuscht und doktert daran herum, um es nur am Leben zu halten. Es ist erstaunlich genug, daß wir als seine Plagegeister in ihm nicht wahnsinnig werden. Vielleicht legen wir ja eine Form von Wahnsinn in es hinein. Wenn wir Glück haben, bekommen wir etwas anderes aus ihm heraus, doch am Ende verlassen wir es selten als Lebende." Frank Lloyd Wright ("The Cardboard House")

Allgemeine Anmerkungen:

Für alle Räume sollte Barrierefreiheit ein Ziel sein, ebenso sollte es möglich sein, Kinder aufs Unigelände mitnehmen zu können. Die Studierenden brauchen verschiedene Arten von Räumen:

  • Arbeits-/Lernräume zentral und dezentral
  • freie Gruppenräume unter studentischer Verwaltung
  • Räume für eine studentische Selbstverwaltung

Auf dieser Grundlage entsteht derzeit das allgemeine Raumkonzept (das bisher nur den Bestand des ZFB darstellt)

1.1 Worum es geht und was bisher geschah

Räume sind und waren ein wichtiges Thema im Bildungsstreik: es geht um Handlungsräume, aber auch um ganz konrete Räume: Orte, an denen man agitieren, polemisieren, musizieren, essen und kochen, diskutieren und sonstnochwas kann. Während der Besetzungen konnte praktisch erfahren werden, wie wichtig es ist, spontan zusammenkommenzukönnen. In den besetzten Hörsälen entstanden erste Überlegungen zu Räumen.

Diese Diskussion gärt schon länger: seit Jahren ist das ZFB in die Albert-Ueberle-Straße abgeschoben und wird Raum, der von Studierenden genutzt werden kann, abgebaut. Seit ein paar Semestern gibt es zudem Bestrebungen der MSG (Muslimische Studentengruppe) einen muslimischen Gebetsraum einzurichten.

Am Di, 1. Juni 2010, 14.00 bis 16.00 Uhr, gab es im Seminargebäude am Universitätsplatz ein größeres Treffen, in dem intensiver über Räume gesprochen wurde. Dort wurden verschiedene Punkte angesprochen. Klar wurde, dass es eigentlich keinen Platz gibt, da jeder verfügbare Raum in die Exzellenzinitiative oder den Bedarf von Instituten gesteckt wird. Die studentischen Forderungen waren auch so diffus, dass man hierüber nicht richtig reden konnte.

Im Rahmen des Gesprächs wurde aber zugesichert, dass kleinere Reparaturarbeiten am Zentralen Fachschaftenbüro durchgeführt werden. Auch wurde als ein mögliches Objekt für Räume in der Altstadt der SW-Turm des Marstall vorgestellt.

Am Oktober gab es eine Begehung des Turms. Bei der Nachbesprechung wurde festgehalten,??? (hab ich da grade was gelöscht???)

1.1.1 Alte Treffen wo das Thema besprochen wurde

über Räume wurde auch schon in der AGSM angesprochen, vgl. Protokoll vom 23.2.dort auch konkretere Ideen

in einer AG wurde ein wenige gesammelt, hier deren erste Ideen

AGSM von 3.2.2011

2 Bestandsaufnahme

Es soll der unbefriedigende Ist-Zustand aufgelistet werden.

2.1 Situation im ZFB

Allgemeine Informationen zur Arbeit im Zentralen Fachschaftenbüro (ZFB) und in der unabhängigen Studierendenvertretung und Exemplarische Belegung des ZFB im Wintersemester 10/11

Media:Raumkonzept_ZFB_Studivertretung.pdf Die Situation im ZFB ist unbefriedigend, da es sich lediglich um eine Übergangslösung handelt und das Versprechen in angemessene Räumlichkeiten umziehen zu können von der Universitätsleitung bisher nicht eingelöst wurde.

2.2 Situation in den einzelnen Fachbereichen

Hier entsteht eine Übersicht über die Raum- und Mitbestimmungssituation in den einzelnen Fachbereichen. Sie soll einen Überblick liefern, ob es in den einzelnen Fachbereichen bereits fachratsähnliche Strukturen gibt und wie die Raumsituation für die Fachschaft bzw. die Studierenden am jeweiligen Instituten bzw. den jeweiligen Instituten aussieht. Ergänzungen sind willkommen!

hier geht es direkt zum Tabelle mit der Übersicht über die Raumausstattung auf Fachbereichsebene.

2.3 Raumsituation für Studentische Gruppen und Fachschaften

Hier sind Stellungnahmen von verschiedenen Gruppen aufgeführt, die unbedingt Räumlichkeiten brauchen.

2.3.1 "Raum der Stille"

Der Raum der Stille ist ein Raum, an dem man beten und meditieren kann. Er ist religionsübergreifend, aber in erster Linie ein Angebot für muslimische Studierende, da für diese nur im Neuenheimer Feld und außerhalb der Altstadt Möglichkeiten bestehen, Gebete zu verrichten. Für christliche und jüdische Studierende gibt es in der Altstadt Möglichkeiten. Der Raum soll aber bewusst offen sein und die MSG (Muslimische Studentengruppe) sieht auch keine Notwendigkeit eines explizit muslimischen Gebetsraums.

Überlegungen der MSG zu einem Gebets- und Meditationsraum

2.4 Situation im Kollegiengebäude

Situation derzeit etwas unklar.

Schriftverkehr:

http://www.fachschaftskonferenz.de/fileadmin/Dokumente/Brief_an_Egger_KlassPhil.pdf

http://www.fachschaftskonferenz.de/fileadmin/Dokumente/Brief_Umbau_Gebaeude2040.pdf

http://www.fachschaftskonferenz.de/fileadmin/Dokumente/Kollegiengebaeude_Hoelscher_Umbau.pdf

2.5 Situation auf dem Campus Bergheim

2.6 Situation im Neuenheimer Feld

2.7 Situation in der Altstadt

Ethnologie (Containern oder nicht?)

Slavistik: Oberes Stockwerk (alte Studibib)

SÜD: Haus zum Riesen: bleibt erst mal

2.8 Gesamtsituation

Es fehlen selbstverwaltete Anlaufstellen in der Altstadt, in Campus Bergheim und im Neuenheimer Feld. Es werden mindestens ein Studierendenhaus, sowie jeweils weitere Räumlichkeiten vor Ort gefordert.

3 selbstverwaltete Studierendenhäuser / Räumlichkeiten

Zu Selbstverwalteten Räumen hat sich die AG Freiraum während der Besetzung des Hörsaals 14 in der Neuen Universität als erstes grundlegende Gedanken gemacht. Das folgende Papier wurde im Hörsaal 14 erstellt: Media:Freiraum.doc. Als Wiki-Seite ist das Papier hier abruf- und bearbeitbar.

Allgemeine Überlegungen, warum selbstverwaltete Studierendenhäuser / Räumlichkeiten unbedingt notwendig sind; hier soll eine Liste mit Gründen enstehen:

  • Geschichte: Das ZFB ist nur eine Übergangslösung, das Versprechen eines Studierendenhauses wurde nie eingelöst.
  • Im ZFB gibt es absoluten Platzmangel und das Fehlen von wichtiger Infrastruktur (s.u.)
  • Studierende brauchen Raum für eigenes Engagement. Deswegen braucht es z.B. Gruppenarbeitsräume, große Versammlungsräume und Räume die noch keine festgeschriebene Nutzung haben (deren Nutzung die Studis selber wählen können). Studieren ist nicht nur das Lernen im Rahmen von Modulplänen, sondern auch das Verwirklichen von eigenen Projekten und Initiativen. Dieses selbstbestimmte, freie Arbeiten nimmt einen wichtigen Teil des Studiums und der Persönlichkeitsentwicklung ein. Letztendlich profitiert die gesamte Hochschule von vielen Initiativen. Solche Initiativen können sich beispielsweise mit Kunst, Musik, Theater, Film, Radio oder Zeitung auseinander setzen. Es gibt jedoch auch Lesekreise, Diskussionsrunden, Debattierklubs, Verbraucherinitiativen oder selbst organisierte Cafés. Dies und viel mehr könnte in einem Studierendenhaus seinen Platz finden. Denn studieren ist vor allem eigene Projekte verwirklichen.
  • Platz für Lerngruppen - "Der Raum" - so der italienische Pädagoge Loris Malaguzzi - "ist der dritte Pädagoge" (nach den Mitschülern/Mitschülerinnen/Kommolitonen/Kommolitoninnen und der Lehrkraft). Dieser Aspekt wird jedoch vor allem in der Praxis teilweise oft so gut wie gar nicht berücksichtigt. Lernen in einer selbstgestalteten Umgebung mit angepasster Infrastruktur und unterstützt durch Selbsthilfestrukturen ist sinnvoll. Dort kann Lernen und arbeiten in Gruppen als kooperativer und kokonstruktiver Prozess stattfinden.
  • Dort ist Raum für Veranstaltungen, welcher in direkter Verbindung zu den übrigen Räumlichkeiten wg. Nähe zu Arbeitsmaterial, Archiv etc. steht. Dort müssen neben Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Vollversammlugen z.B. auch Theteraufführungen möglich sein.
  • Dort können unabhängige studentische Beratungsangebote in zentraler Lage ajngeboten werden
  • Dort soll eine Infrastruktur für die Selbstversorgung vorhanden sein, in CB könnte z.B. ein selbstverwaltetes Cafe das Versorgungsproblem lösen
  • Platz für Gäste / ReferenInnen aus anderen Städten
  • Platz für die Arbeit der Studierendenvertretung (Archiv, Büros, verschiedene Sitzungsräume, ...)
  • Arbeitsplätze für Studentische Unternehmen, Vereine und soziale Projekte
  • Platz für politisches Engagement

Zu diskutieren ist, inwieweit bezahlte TutorInnen in den Studierendenhäusern mitwirken (Beispiele wären die Schreibwerkstätten in einigen Städten - diese Modelle sind aber nicht emanzipatorisch und daher so nicht übernehmbar).

Denkbar wären Hilfe-zur-Selbsthilfe-Modelle wie bei URrmEL: d.h. Leute mit mehr Wissen, z.B. was Moderationstechniken oder Umgang mit Geräten und Programmen betrifft geben Leuten Tipps, damit sie besser reinkommen und schneller eigenverantwortlich tätig werden können. Also keine Nachhilfe oder dergleichen.

Das Studierendenhaus ist der Ort, an dem Arbeits- und Lerngruppen, Lesekreise und dergleichen sich treffen und arbeiten. Im Einzelfall vielleicht auch mal bezahlte Tutorien von Instituten, wenn das Institut keine geeigneten Räume hat.

3.1 Rückmeldung von AEGEE

Wir sind ein studentischer Verein, der sich um europäische Integration und die Betreuung der internationalen Studenten hier in HD kümmert. Sabine war letzte Woche auch bei dem Treffen wegen der Raumvergabe dabei und wenn ich das richtig verstanden habe, koordiniert ihr die Forderungen nach Räumen für studentische Gruppen. Also bitte leitet das mal an die entsprechende Stelle bei euch weiter.

Wir haben derzeit noch ein paar alte Unterlagen bei euch in der Albert-Überl-Str. und sind schon seit Längerem auf der Suche nach einem Büro. Sabine meinte, dass der vom Baudezernat einige Infos dazu haben wollte:

Nutzung mehrmals pro Woche, um Projekte vorzubereiten, Sachen kurzfristig lagern zu können Größe mindestens 10 qm gemeinschaftliche Nutzung mit anderen Gruppen, wenn es ein größerer Raum ist

Außerdem haben wir derzeit ein Problem, einen Raum für unsere wöchentlichen Orga-Treffen zu finden. Fr. Fasiello vom Studentenwerk ist zwar sehr kooperativ und versucht, uns dauerhaft im Lesecafé über dem Marstallcafé einzuquartieren. Der Raum ist aber zu laut und deshalb suboptimal. Wir sind etwa 20-30 Leute im Semester und auf der Suche nach einem passenden Raum in der Altstadt. Der Verein feiert nächstes Jahr 25-jähriges Jubiläum und wird sicher noch eine Weile weiterbestehen. Es wäre super, wenn wir mittel- bis langfristig eine besseren Ort für unsere Orga-Sitzungen finden könnten. (Also es ist klar, dass die Suche ein paar Monate dauern kann, aber wir würden uns über jede Verbesserung in der Zukunft freuen.)

AEGEE-Heidelberg http://aegee.uni-hd.de


3.2 konkreter Bedarf

hier muss aufgelistet werden, was angestrebt wird.

3.3 Angebot der Universitätsleitung

Die Universitätsverwaltung bietet den Turm beim Marstall den Studierenden an. Es gibt jedoch auch in Bezug zur aktuellen Belegung Probleme.

Dazu gibt es ein relativ fertiges Papier von der FSK: Media:Raeume_Kollegiengebäude.pdf

Allgemein bietet die Universitätsleitung an, dass es in der Altstadt, in Bergheim und im Neuenheimer Feld selbstverwaltete Räume geben soll. In Bergheim ist ein Studierendenhaus geplant. Das alles wollen wir unterstützen und einfordern.

4 Weiterführendes

4.1 Was schon selbstverwaltetes in HD läuft:

wo es ja schon irgendwie oder anstatzweise klappt mit dem Selbstverwalten:

Appel un Ei, Urrmel, ZFB, Romanischer Keller - teils auch in studentischen Aufenthaltsräume o.ä. (Cafe da lang, Cafete, ... ) und in der ZEP ; Plan hier: http://ustaphhdnews.blogspot.com

4.2 (mehr oder weniger) selbstverwaltete studentische Häuser in HD und anderswo

Heidelbergs Historie

Die Diskussion um ein selbstverwaltetes Studierendenhaus ist nicht neu: Broschüre aus dem Jahre 1987 über die Ereignisse 1986 im Haus der Studierenden in Heidelberg

Vor 35 Jahren: 18.2.75 der Senat beschließt die Auflösung des CA: (dort auch, was das CA war etc.)

Wien

Blog von HdS (Haus der Studierenden) in Wien

Eichstätt

Satzung des Studihauses in Eichstätt (nein, so wollen wir es nicht, aber man kann sowas auch weiterentwickeln)

Histocafe in Berlin

Aus aktuellem Anlass;seit den Streiks 1988/89 gibt es das Histocafe in Berlin, das nun (Februar 2010) Drittmittelprojekten weichen soll

4.3 Konkrete Projekte für Studierendenhäuser

Das Konzept der Studierendenhäuser greift in erster Linie die Idee der Selbstbestimmung der Studierenden in Lehr-Lern-Prozessen auf: reguläre Lehrveranstaltungen vertiefend, ergänzend und auch ersetzend sollen von Studierenden selber verantwortete Projekte stattfinden.

4.3.1 z.B. Schreiben / Schreibwerkstatt:

Schreiben wird oft als ein individueller Prozess angesehen, an dessen Ende ein Produkt steht, das man anderen bestenfalls präsentiert - wenn man es nicht nur einem/einer DozentIn zum Ablegen gibt. Gemeinsam Schreiben oder mit anderen über Schreibprodukte auszutauschen, eröffnet auch für dier persönliche Entwicklung und Gruppenerfahrungen ganz neue Perspektiven auf die behandelten Themen und eineN selber.

Oft ist Schreiben auch ein ganz grundlegendes sprachliches Problem, am offensichtlichsten für Studierende mit nichtdeutscher Primärsprache und Studierende aus bildungsfernen Milieus. Diese "Probleme" stellen Herausforderungen dar, mit denen man umzugehen lernen muss - weiß man ein Wort nicht?, hat man ein grammatisches Prinzip nicht verstanden?, hat man eine Schreibblockade?, hat man die Thematik nicht verstanden?, kann man keine deutschen Schachtelsätze schreiben? und wie geht man das an? welche Hilfsmittel, welche Hilfstechniken gibt es?

Den Schreibprozess als einen Prozess des allmählichen Verfertigens von Gedanken und der Entwicklung der Perönlichkeit zu erkennen, darum kann es Schreibwerkstätten gehen. Allerdings sollten sie keine Serviceeinrichtungen sein, in denen man technische Tipps von Leuten bekommt, die dabei helfen, Tipp- und Ausdrucksfehler zu korrigieren. Es geht darum, dass alle Beteiligten in diesem Prozess etwas lernen - sei es der Umgang miteinander, über ein Thema, die Fähigkeit, die Entstehung von Unklarheiten oder Fehlern in Aufbau/Sprache/Ausdruck zu erkennen, zu erklären und anzugehen - Fragestellungen zu erarbeiten etc.

Übergänge zu genuin literarischen Projekten wie creative writing liegen auf der Hand - in Anglistik gibt es im regulären Lehrangebot Kurse zu creative writing und diese werden auch von nicht-Anglistik-Studierenden besucht...

Schreibwerkstatt an der Uni Duisburg-Essen

Die Litoff in Heidelberg als ein literarisches Schreibprojekt

Lutz von Werder ist einer der bekanntesten Verfechter einer neuen Schreibkultur im deutschen Wissenschaftssystem

4.3.2 z.B. Projekttutorien:

Projekttutorien sind eine Möglichkeit, Lehre grundlegend zu verändern: inhaltlich und methodisch. Um sie durchführen zu können, braucht es neben Leuten und Mitteln aber auch Räume, in denen Studierende eigenverantwortlich Veranstaltungen durchführen - in den Instituten, aber auch in Studierendenhäusern, in denen man auch mal eine Wochenende oder einen ganzen Tag inclusive "Sozialphase" gemeinsam arbeiten kann.

Artikel zu Tutorien, Pojekttutorien und Projektwerkstätten aus der Jubiläumspublikation des AStA der FU Berlin (ab S. 108)

Berliner Wiki zu Projekttutorien und selbstbestimmtem Studieren

Informationen der Humboldt Universität zu Projekttutorien