Bündnistreffen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Personen, die im Winter 2010 das Bildungsstreikbündnis wieder aufbauen, haben sich auf Folgende Vorgehensweisen geeinigt:  
 
Die Personen, die im Winter 2010 das Bildungsstreikbündnis wieder aufbauen, haben sich auf Folgende Vorgehensweisen geeinigt:  
  
'''Selbstverständnis (bzw. Arbeitsweise)'''
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*Grundsatzforderungen aus 2009 bleiben bestehen, mit neuen, eigenen Schwerpunkten  
 
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*Fokus wieder auf Bildungspolitik
 
*Fokus wieder auf Bildungspolitik
  
'''Arbeitsweise (bzw. Selbstverständis)'''
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*Bündnistreffen sollen bessere Struktur erhalten (begrenzt auf max. 2 Stunden) (Moderation)  
 
*Bündnistreffen sollen bessere Struktur erhalten (begrenzt auf max. 2 Stunden) (Moderation)  
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*Regelmäßig das Entscheidungsprinzip erklären
 
*Regelmäßig das Entscheidungsprinzip erklären
  
'''Entscheidungsprinzip (bzw. Arbeitsweise + Selbstverständnis)'''
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*Das Konsens- und das Mehrheitsprinzip haben jeweils Vor- und Nachteile. Man muss Situationsangepasst schauen, welche Entscheidungsform angebracht ist. Es kommt immer auch auf die Leute an und ob sie wollen. Wir schließen keines der beiden Prinzipien aus.  
 
*Das Konsens- und das Mehrheitsprinzip haben jeweils Vor- und Nachteile. Man muss Situationsangepasst schauen, welche Entscheidungsform angebracht ist. Es kommt immer auch auf die Leute an und ob sie wollen. Wir schließen keines der beiden Prinzipien aus.  
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**Beispiel: "Wir haben einen Konsens, dass wir jetzt 30 Minuten über das Thema diskutieren und wenn wir uns bis dahin nicht einig sind, stimmen wir ab"  
 
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**Falls unüberwindliche Differenzen auftreten spalten!  
 
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*Möglichkeit einer Abstimmung in äußersten Grenzsituationen  
 
*Möglichkeit einer Abstimmung in äußersten Grenzsituationen  
 
**Beispiel: Besetzung - man geht raus oder man bleibt: In dieser Situation kann das Konsensprinzip unterlaufen werden, indem es die Personen die bleiben wollen aussitzen. In einer solchen Situation kann nach angemessener Diskussion eine Abstimmung durchgeführt werden.
 
**Beispiel: Besetzung - man geht raus oder man bleibt: In dieser Situation kann das Konsensprinzip unterlaufen werden, indem es die Personen die bleiben wollen aussitzen. In einer solchen Situation kann nach angemessener Diskussion eine Abstimmung durchgeführt werden.

Version vom 4. November 2010, 20:02 Uhr

Das Bündnistreffen ist das allgemeine Treffen des Bildungsstreikbündnisses Heidelberg. Dort werden alle wichtigen Themen behandelt und besprochen, die Entscheidungsfindung findet basisdemokratisch statt. Die Arbeitsgruppen berichten über ihre Tätigkeit zwischen den Bündnistreffen und tauschen sich untereinander aus. Die AG Koordination unterbreitet Vorschläge für die Tagesordnung der Bündnistreffen.

Derzeit finden die Treffen jeden Donnerstag um 18:00 Uhr im Zentralen Fachschaftsbüro statt. (Stand: Oktober 2010)

1 Aktuelle Tagesordnung

Nächstes Treffen: 04. November 2010, 18:00 Uhr - ZFB

  • Aufruf und Forderungen
  • Bündnisaufbau / Mobilisierung
  • Bericht Vernetzungstreffen Freiburg am Wochenende
  • Was macht das ABS?
  • Koordination/Protokoll - was genau?

2 Protokolle

3 Selbstverständnis und Arbeitsweise

Die Personen, die im Winter 2010 das Bildungsstreikbündnis wieder aufbauen, haben sich auf Folgende Vorgehensweisen geeinigt:

Selbstverständnis (bzw. Arbeitsweise)

  • Grundsatzforderungen aus 2009 bleiben bestehen, mit neuen, eigenen Schwerpunkten
  • Fokus wieder auf Bildungspolitik

Arbeitsweise (bzw. Selbstverständis)

  • Bündnistreffen sollen bessere Struktur erhalten (begrenzt auf max. 2 Stunden) (Moderation)
  • Konflikte offenlegen
  • Gute Moderation ist allg. wichtig, daher regelmäßige Moderationsworkshops
  • Regelmäßig das Entscheidungsprinzip erklären

Entscheidungsprinzip (bzw. Arbeitsweise + Selbstverständnis)

  • Das Konsens- und das Mehrheitsprinzip haben jeweils Vor- und Nachteile. Man muss Situationsangepasst schauen, welche Entscheidungsform angebracht ist. Es kommt immer auch auf die Leute an und ob sie wollen. Wir schließen keines der beiden Prinzipien aus.
  • Es wird immer versucht einen Konsens, in einer offenen Diskussion, in angemessener Zeit zu finden.
  • Das Konsensprinzip soll voll ausgeschöpft werden. Im Konsensprinzip können beispielsweise auch Spaltung, Stimmungsbilder, oder Abstimmungen (nach vorigem Konsens) gemacht werden.
    • Beispiel: "Wir haben einen Konsens, dass wir jetzt 30 Minuten über das Thema diskutieren und wenn wir uns bis dahin nicht einig sind, stimmen wir ab"
    • Falls unüberwindliche Differenzen auftreten spalten!
    • Spaltung hat Problem, dass wir nach außen uneinheitlich auftreten
  • Möglichkeit einer Abstimmung in äußersten Grenzsituationen
    • Beispiel: Besetzung - man geht raus oder man bleibt: In dieser Situation kann das Konsensprinzip unterlaufen werden, indem es die Personen die bleiben wollen aussitzen. In einer solchen Situation kann nach angemessener Diskussion eine Abstimmung durchgeführt werden.