Jahresfeier 2010 - Bericht: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. November 2010, 16:19 Uhr

Wir waren da. Einige in festlicher Kleidung. Es gab insgesamt einen großen Andrang, weswegen zwischendurch das lustige Zitat zu vernehmen war: "Es tut uns Leid, aber wir haben keinen Platz mehr in der alten Aula, weil die studentische Delegation dieses Jahr so stark vertreten ist." Wir sechs hatten also Plätze und es begann. Zuerst ein fröhlicher Einzug der ausländischen Delegationen, dann haben sich die Spender - pardon: "Ehrensenatoren" - vor die Dekane und Frau von Stutterheim gedrängt und das Rektorat kam auch irgendwann rein. Manche hatten lustige Roben, Eitel seine Medaille.

Zuerst hat Eitel eine ziemlich lange Rede gehalten und nochmal - mutigmutig - betont, dass wir mehr Geld vom Land brauchen. Hat davon geschwärmt, wieviwel Geld doch die drei Universitäten in kurfürstlichen Zeiten noch hatten und wie schlimm doch die Geschwisterregelung ist, weil der Uni damit so viele Studiengebühren durch die Lappen gehen. Schrecklich, schrecklich. Der Rektor hat auch nochmal betont, wie wichtig er es findet, die Studierenden auf Facheben zu beteiligen... Dass er gleichzeitig keinen Weg finden will, den Fachrat zu bezahlen, ist dann ziemlich verquer. In manch geneigtem Fachratsbefürworter kochte es zu diesem Zeitpunkt schon innerlich.

Der apostolische Nuntius konnte leider nicht kommen, weil plötzlich ein Bischof ernannt werden musste. Dafür hat er eine kurze unspektakuläre Grußadresse geschickt, die dem Publikum netterweise auch vorgelesen wurde.

Danach eine Rede vom Rektor aus Prag in etwas gebrochenem Englisch. International sind wir ja.

Anschließend wurde uns mitgeteilt, dass Frankenberg kurzfristig absagen musste (der zweite von drei Redegästen...), weil es um um die Folgefinanzierung der Ex-Ini geht. Bei Schavan in Berlin wird er also "noch dringender gebraucht als hier" (ZItat des Moderators Professor Tröger). Als dann Professor Kirchhoff eine Rede über die Vorzüge der Volluniversität halten sollte, ist zwei Studierenden der Kragen gelatzt, weil man scheinbar doch noch genug Platz hat für andere Redebeiträge, aber nicht mal im entferntesten auf die Idee kommt, die Studierenden zu fragen. Wie Frau Fuhrmann-Koch bei der AG SM glaubhaft versicherte, war der Ausfall von Frankenberg aber doch kurzfristiger als man bei einem Ex-Ini-Treffen vermuten könnte (Donnerstag Nachmittag). Relativiert sich also.

Berichte zum weiteren Fortgang und zum Essen von Tine und Emanuel.

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