Erklärung des Senats: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Juli 2010, 19:15 Uhr

1 Entwurf: Erklärung des Senats der Universität Heidelberg wozu auch immer vom XX.YY.2010

Der Senat der Universität Heidelberg ist überzeugt, dass im Sinne des Prager Kommuniques "die Studierenden an der Organisation und am Inhalt der Ausbildung an Universitäten und Hochschuleinrichtungen teilnehmen und sie beeinflussen sollten". Neben der Mitarbeit in den Gremien auf Fach-, Fakultäts- und Senatsebene ist hierfür eine Organisierung der Studierenden nötig. Die Universität Heidelberg gibt sich mit dieser Satzung eine Organisierte Studierendenschaft, die die Belange und Interessen der Studierenden in ihrem Bereich fördert, den Meinungs- und Willensbildungsprozess in der Studierendenschaft voranbringt und die Studierenden in der Universität vertritt.

1.1 §1 Anwendungsbereich

Die Organisierte Studierendenschaft ist der Zusammenschluss aller Studierenden der Universität. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben nach § 3 dieser Satzung werden ihr von der Universitätsleitung ausreichende barrierefreie Räumlichkeiten an allen Universitätsstandorten zur Verfügung gestellt. Darüberhinaus unterstützt die Universität die Organisierte Studierendenschaft sowohl finanziell als auch organisatorisch bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Die Organisierte Studierendenschaft kann von den Studierenden Beiträge erheben. In diesem Fall erlässt sie dazu eine Beitragsordnung, die der Zustimmung des Senats bedarf.

1.2 §2 Organe der Organisierten Studierendenschaft

Der Studierendenrat (StuRa) ist das höchste Beschlussgremium der Organisierten Studierendenschaft. Er setzt sich zusammen aus den Fachschaften als Vertreter ihrer Fächer und Hochschulgruppen, die fachübergreifende Initiativen vertreten.

Es gilt die bestehende Satzung des Studierendenrates (zuletzt geändert am XX.XX.XXXX) in der jeweils gültigen Fassung.

1.3 §3 Aufgaben der Organisierten Studierendenschaft

Die Organisierte Studierendenschaft mit ihren satzungsgemäßen Organen fördert die Belange und Interessen der Studierenden. Sie fördert Meinungsbildungsprozesse in der Studierendenschaft um eine studentische Positionierung zu wesentlichen Fragen herbeizuführen. Sie vertritt die Studierenden innerhalb der Universität insbesondere gegenüber der Universitätsleitung und artikuliert die Interessen der Studierenden.