QMS-Metatreffen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2013, 22:28 Uhr
Was ist das Q-Meta-Treffen?
Auf dem Q-Metatreffen tauschen sich die Senatsbeauftragten für Qualitätsentwicklung (SBQE) über die laufenden Q-Ampelverfahren aus: was lief gut, was kann verbessert werden, wie geht es weiter mit Fragebögen, Formularen, Abläufen der Verfahren etc.
1 Nächstes Q-Meta-Treffen: Do, 7.2., 13:30, ZUV, Raum 340, 3.OG
Terminorga:
- Wer kann: Marlina, Kirsten, Jana (nur vielleicht), Katharina (ganz nur vielleicht und eventuell)
- wer kann nicht: Martin, Emanuel, Gesine
2 Themen:
Bitte an die nicht-studentischen SBQE zur Teilnahme an den Gesprächen mit dem Rektorat über einen "Q-Vertrag"
- Nach Rücksprache mit ZUV und Rektorat suchen die Studierenden eine/n nicht-studentische(n) SBQE als weitere/n Teilnehmer/in für die folgenden Gespräche über das Diskussionspapier, um zusätzliche – vom Senat legitimierte – Expertise zu den Themen einzubinden. Weitere Informationen hierzu finden sich hier: http://agsm.fsk.uni-heidelberg.de/index.php/Q-Papier
Ideen zur Weiterentwicklung des Q-Verfahrens an der Uni HD
a. Abschaffung der Ampel und Ersetzen durch gestaffelte Reakkreditierungsfrist
(d.h. Abschaffung der Ampel zugunsten einer längeren Wartephase auf die nächste Ampel)
- statt der Ampel, deren Aussagekraft nicht so groß ist, wird die Dauer der Phase, bis zu der man wieder in die Ampel muss, je nachdem, wieviel zu tun ist, verlängert (z.B. auf sieben Jahre für Fächer, die super sind) oder verkürzt (z.B. auf drei Semester für Fächer, die viel zu tun haben und die ersten Sachen schleunigst machen sollten). D.h. kein starrer Regelkreis und bunte Ampeln, sondern Fristen, in denen man was schaffen muss und an deren Kürze oder Länge man misst, wie gut man ist und vor allem, wo nötig, findet die Ampel im nächsten Jahr wieder statt (und heißt dann aber wohl nicht mehr Ampel...).
- grüne Ampel hat ablenkende Wirkung von den Auflagen abstellen (viele Fächer der Meinung, dass, wenn Ampel grün, kein Diskussionsbedarf mehr bestünde)
- Problem, das bleibt: wie bei einer grünen Ampel kann eine lange Phase ohne Ampel evtl. dazu führen, dass das Fach nix tut... Sehe das Problem der inaktiven Fächer nicht so. Spätestens zur nächsten Klausur werden was tun müssen, durch längere Fristen sagen wir ja nur aus, dass das nicht sofort geschehen muss, weil nichts anbrennt.
b. Nicht immer alles prüfen, ggf. reduzierte/konzentrierte/speziell für die Empfehlungen formulierte Bögen verteilen
- momentan wird immer alles durchgemessen - muss aber evtl. nicht sein. Gerade bei kurzen Verfahren (s.o. "Abschaffung der Ampel" kann man auch nur bestimmte Items abfragen. Das reduziert den Aufwand rundherum für alle Beteiligten und man kann sich auf erkannte Probleme konzentrieren.
- zu den Fragebögen: So wie ich (K) das verstanden habe, wollten die ja dann auch für die jeweiligen Problembereiche spezifischere Fragen --> also nicht nur kürzer, sondern auch problembezogener (vielleicht sogar spezielle Diskussionspunkte im Verfahren, die sich als fachspezifisch herausstellten?)
c. Öffnung der Geheimhaltungsklausel
- Andere Hochschulen erlauben ihren Profs, dass sie ihre Daten freigeben. Sobald der erste anfängt, ziehen viele nach und man hat auf einmal öffentlich zugängliche Daten. Und auch Studis dürfen ja sagen, dann können die Studibefragungen auch veröffentlicht werden.
- Ebenso wird in Programmakkreditierungsverfahren der Bericht öffentlich zugänglich gemacht - warum nicht die Empfehlungen der SBQE öffentlich machen? Dann kann man sich auch im SAL oder Fachrat drauf beziehen.
- Geheimhaltungsklausel: Es muss ja nicht gleich komplett veröffentlicht werden; es wäre ja schon ein Anfang, es den gewählten Gremienmitgliedern zu Verfügung zu stellen
d. Stellungnahme der Fachschaft zum Ablauf des Verfahrens
- im Gespräch der studentischen SBQE hat es sich ergeben, dass wir es als sinnvoll erachten würden, wenn im Vorfeld der Ampelklausurvorbereitung und der Ampelklausuren an sich ein kurzes Statement der jeweiligen Fachschaft (Positives, Negatives und Anregungen zum Studiengang) eingeholt werden würde. Mit einem solchen Statement an der Hand kann man sich die Unterlagen teilweise zielgerichteter sichten.
e. Überarbeitung der Fragebögen
- "Selbststudium": bessere Formulierungen finden; Idee: Wieviel Zeit verwenden sie auf die selbständige Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen?
- Überarbeitung des Lehramtsfragebogens: Frau Kiko klärt gerade, wer dafür zuständig ist, was geändert werden könnte, könnten wir vorher sammeln.
(vorfassung: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Studref/LA-Fragebogen_kommentiert.pdf - hat jemand den Bogen mit Tims Kommentaren und kann ihn online stellen?)
- AbsolventInnenfragebogen ist missverständlich (s.u.)
==> kann man den Fragebogen mal verschicken und besprechen?
f. Absolventenbefragung
Rückmeldung von Marlina (Mail vom 9.11.12)
da ich gestern das erste Mal selbst eine Absolventenbefragung mitgemacht habe, kann ich jetzt folgendes dazu sagen:
- die Befragung an sich zielt fast nur auf die Jobsituation ab, oder es kam mir jedenfalls so vor.
- teilweise sind die Fragen sehr missverständlich formuliert.
- Man wird relativ wenig zum Studium an sich gefragt, ich hatte mir eigentlich vorgestellt, dass das so eine Art Studiengangsbefragung ist nur halt dann zum Ende hin.
- Man hat am Ende ein kleines Feldchen mit "Was hat Ihnen an ihrem Studiengang nicht gefallen?", das ungefähr 1,5x6 cm groß ist oder so... ich hab da dann mal 2 DinA4 Seiten reingeschrieben ;-)
Was außerhalb der Befragung wichtig ist:
- Die Briefe werden ca. 1 Jahr nach Abschluss an die Semesteradresse geschickt. Das ist ja schon ziemlich idiotisch... Kein Wunder, wenn der Rücklauf gering ist.
- Und: Jemand aus dem Abschlussjahrgang über uns hat ebenfalls einen Brief bekommen mit einem Link zur Absolventenbefragung UNSERES Jahrgangs. Da scheint also was schiefgelaufen zu sein.
g. Vorgehen bei Problemfällen
Eine Information wäre wünschenswert, auch wenn anscheinend bereits Ansätze existieren bzw. ggf. was angelaufen ist - ich kann mich jedoch nicht an eine "offizielle" Mail erinnern, die etwas erläutert hätte in dieser Hinsicht. Ich fände vor allem interessant, wie und wo externe Expertise eingeholt wird, wie die Beteiligung der SBQE im weiteren Verfahren aussieht und wie dieses generell ablaufen soll.
h. Außenwirkung, Nachwuchs etc.
- Sinn und Ziel des QMS in der Uni bekannt machen.
- Nur mit diesem Wissen kann es zu einer allgemeinen Akzeptanz und Entwicklung einer "Qualitätskultur" kommen.
- So können die Instrumente auch verbessert werden, zB: Wissen über die Bearbeitung bzw. Einarbeitung der Fragebögen führt zugleich zu einer Verbesserung desgleichen
- Nachswuchs anwerben? Hier auch Stichwort 'Teamarbeit und zusätzliche 'Schulungen einbringen.
Entwicklung: SAL, Q Kommission (oder wie heißt die?!), Forderungen aus dem Q-Papier