Landeslehrpreis 2012: Unterschied zwischen den Versionen
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− | - sehr engagiert in Unigremien, gute Kooperation mit den Studenten | + | - sehr engagiert in Unigremien, gute Kooperation mit den Studenten, immer Rücksprache mit Fachschaftsvertretern |
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Version vom 11. September 2012, 23:36 Uhr
Uni |
Name |
Projekt |
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Kommentare |
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Freiburg |
Prof. Kenkmann / Inst. f. Geowissenschften |
"Screening Earth - a Student (Re)Search Project" Satellitendaten auf der Suche nach bisher unentdeckten Meteoritenkratern - Konzeption eines eigenen Forschungsprojektes zum Thema "Meteoritenkrater", wecken von "Entdeckergeist" - gesamte Erdoberfläche als Anschauungs- und Untersuchungsobjekt immer verfügbar - Kombination von Lehre und Forschung, Konzept übertragbar 1. geowissenschaftliche Entdeckungsreise: erste Schulung, danach eigenständiges Durchforsten der Satellitenaufnahmen - Fachkenntnisse in Geologie, Geomorphologie und Vegetationskunde vereint und kombiniert in praktischer Anwendung - Training von Systematik, Kontinuität, Ausdauer und präziser Dokumentation, dialektische Abwägung, Entscheidungskompetenz 2. nach Identifizierung eines Objekts Berührungen mit Fachinstituten und geologischen Diensten: Struktur-Interpretation und theoretische Expeditionsplanung (Logistik, ...) 3. Präsentation der Ergebnisse, Hypothesen-Wahrscheinlichkeitsabwägung (4. optional, bei gutem Resultat: im Rahmen einer Masterarbeit Beteiligung an konkreter Planung und Durchführung einer Expedition, Kartierung, Probenahme, Publikation)
Bereitstellung der Exkursionskosten einer realen Exkursion nach 4. für die Studierenden, Restmittel ausschließlich für Studenten (geländebezogene Ausbildung, Exkursionen, ... für B.Sc. u. M.Sc. Studenten)
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Heidelberg |
apl. Prof. Volpp / Fak. f. Chemie und Geowissenschaften |
Verdienste in der Lehre "Persönliches Engagement in der naturwissenschaftlichen Lehre, vorbildliches Konzept zur Vermittlung der theoretischen und praktischen Grundlagen der modernen Physikalischen Chemie unter konsequenter Einbeziehung aktueller Aspekte der Grundlagen- und Industrieforschung" Studentenvotum (Auszüge aus Vorschlag der FS Chemie): hochmotiviert, bemerkenswert durchdachte und wohlkonzipierte Vorlesungen, hohe methodische und didaktische Qualität, Forschungs- und Praxisbezug, bestevaluiert, nimmt sich wirklich Zeit für fachliche und persönliche Belange der Studenten, praktikumsbegleitend lehrreiche persönliche Kolloquien - Synergie aus sehr guter Lehre und überaus erfolgreicher Forschung - vorlesungsbegleitende Industrieexkursionen (VW, Bosch, ...), durch Alumni vielfältige Kontakte in die Industrie, aufgebaut durch eigene gute Lehre - engagierter Praktikumsleiter - Nutzung von Forschungskontakten konkret für die Lehre - Verdienste beim Übergang Diplom - Bachelor/Master - hält viele der Vorlesungen in Physikalischer Chemie im B.Sc. und M.Sc, Lehramt - sehr engagiert in Unigremien, gute Kooperation mit den Studenten, immer Rücksprache mit Fachschaftsvertretern - Lecture's Award der FS Chemie
Praxisteil für Oberflächenchemievorlesung: Co-Finanzierung für Aufrüstung eines am Lehrstuhl vorhandenen Gerätes, das anschließend ausschließlich für einen neuen Praxisteil für Fortgeschrittenenpraktikum (M.Sc. Chemie, Lehramt, angrenzende Naturwissenschaften) zur Verfügung stehen soll |
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Hohenheim |
Prof. Brettschneider u. Herr Bachl / AG Kommunikationswissenschaften |
Lehrprojekt "Kommunikation bei Großprojekten" am Beispiel Stuttgart 21: Aktualität: gesellschaftlich relevantes, hochaktuelles, kontroverses Thema - "Aktueller Block" zu (Zwischen-) Forschungsergebnissen über die "Stuttgart-21-Auseinandersetzungen" in Lehrveranstaltungen integriert, mit Diskussion - Bezug zu Kommunikation bei anderen Großprojekten, Grundlage für Akzeptanz - Interdisziplinarität Verbindung von Theorie und Praxis durch Anwendungsbezug - Forschungsliteratur und Präsentationen auf aktuelle Großprojekte projiziert, Untersuchung der Kommunikation - 2 ganztägige Workshops mit Moderations- und Mediationsverfahren (Schlichtung, Runder Tisch, ...) in praktischer Anwendung Innovativität, Integrativität: spannende und didaktisch erstklassige Verknüpfung unterschiedlicher Lehrformen - Vorlesung, Seminar, Feldforschung vor Ort, Gastvorträge mit Diskussion, Workshops, Team-Präsentationen Anregung, Motivation: "Lust auf Forschung" - tagesaktuelles Material, Motivation zum Hinterfragen, wechselseitige Vorteile für und Beeinflussung von Lehre und Forschung Teamorientiertheit: Studierende als Partner auf Augenhöhe behandelt - bereichernde Gruppenarbeit, konstruktive Atmosphäre Engagement: Einsatz weit über das übliche Maß hinaus - schon vorher durchweg exzellente Evaluationsergebnisse und hohes Engagement in der Lehre - herausragende, persönliche, schnelle, unbürokratische Betreuung - Einbeziehen der Fachschaft |
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Karlsruhe KIT |
Prof. Dössel u. Dipl.-Ing. Baas / Fak. f. Elektro- und Informationstechnik |
Praxisblock für Vorlesung "Lineare Elektrische Netze" |
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Konstanz |
Prof. Scheer / FB Physik |
Lehrveranstaltung "Molecular Electronics: An Introduction to Theory and experiment" |
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Mannheim |
Prof. Hilbig / Fak. f. Sozialwissenschaften |
Konzept des Projektseminars im Psychologie-M.Sc. |
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Tübingen |
Dr. Hirt / Medizinische Fak. |
Telemedialer Unterricht: Tübinger Sectio chirurgica |
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Ulm |
Prof. Britsch / Dr. Schmidt / Inst. f. Molekulare und Zelluläre Anatomie |
Lehrkonzept "MyMICROscope" |
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Freiburg |
Projektteam Weigel/Flörkemeier |
"Setting the Stage for Sustainable Consumption"
- selbständiger Entwurf, Planung und Umsetzung folgender Aktivitäten: 1. Scientific Theatre: Vermittlung wissenschaftl. Fragestellungen über das Medium Theater (Experten-Anmoderation, Aufführung, Diskussion) 2. 4-wöchiges Eigen-Experiment: Nachhaltiger Lebensstil (Dokumentarfilm, Blogs) 3. Dokumentarfilm u.a. über das Experiment 4. Sustainable Consumption in Freiburg Guide: Broschüre zum Thema - weitere Infos, frei zugängliches Material online (s.u.)
Anschubfinanzierung für "2013 Freiburg Forum on Environmental Governance", Wiederaufführung "Scientific Theatre", Alumni-Netzwerk |
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Heidelberg |
Student. Gemeinschaftsprojekt |
Dschungelbuch (Orientierungshilfe für Studierende und Studienanfänger)
- Vorstellung hochschulpolitischer, kultureller, sozialer und religiöser Gruppen und der Fachschaften in HD - nützliche Anlaufstellen und Initiativen - Überblicksartikel (Wohnen, Bafög, Studieren, Agitieren) - Fusion aus Erstsemesterinfo und Sozialhandbuch - seit 4 Jahren nur noch online-Ausgabe (Kostengründe, weiter hohe Nachfrage nach Druckexemplaren) - auf Basis einer offenen Internetplattform weiterentwickelt (vgl. Wikipedia)
- Software-Weiterentwicklung - "punktuelle redaktionelle Grundüberholung einiger Artikel" - Bezuschussung für Druckauflage |
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Hohenheim |
Grp. "Greening Hohenheim" |
Verbesserung des Umweltmanagements
- seit Nov. 2009 - Einbringen von Ideen zur Verbesserung des Umweltmanagements an der Uni Hohenheim - Nachhaltiges Ressourcenmanagement - Impulsgeber für Verwaltung, Rektorat, Abfallbeauftragte, Bauamt, ... - Eintreten für und Beleben von vergangenen Initiativen, Durchsetzung aktueller und Thinktank für neue Ideen - Umweltkongress 2010 organisiert zur Einführung des europ. Umweltmanagementsystems mit dem Zweck studentische Einflüsse zu generieren und durchzusetzen - eigenes Vorlesungsprogramm (monatliche Green Bug Lectures über Nachhaltigkeit in vielen Aspekten) - Untergruppe Hoh-Bike hat Fahrradwerkstatt mit Fuhrpark etabliert (unterstützt durch AStA und Univerwaltung) - "alternative Stadtrundgänge" mit Erstis zu ökologischen Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten - "Energy-Scout": Identifizierung z.B. von Kühlgeräten an der Uni mit zu hohem Verbrauch, Angebot für Ersatzgerät an Institut aus Verwaltungsbudget - Recycling-Papier-Verkauf, Licht-aus-Aufkleber-Aktion, KeepCups statt Wegwerfkaffeebecher, ...
- Unterstützung für weitergehende Aktionen, Ausstattung Fahrradwerkstatt, Schau-Solaranlage, KeepCups-bezuschussung, Referenteneinladungen |
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Konstanz |
Student. Nachhaltigkeitsrat |
Studentischer Nachhaltigkeitsrat - Gemeinschaftsgarten
Nachhaltige Entwicklung als Konzept, das soziale, ökologische und ökonomische Aspekte bei der Verwendung von Ressourcen und beim Umgang miteinander berücksichtigt:
- Optimierung der Verkehrssituation (Studi-Ticket für Stadt und Umland) - Kleidertauschaktionen, Veranstaltungen u. Aktionen zur Sensibilisierung für sinnvolle Ressourcennutzung und kritischen Konsum (Filmvorführungen, Diskussionen, Papierverbrauchssenkungsaktionen, Infostände) - Mensa: Lebensmittelkennzeichnung und Angebotserweiterung - Führungen Botanischer Garten - bundesweite Vernetzung - Schaffung einer Referentenstelle für nachhaltige Entwicklung durch studentischen Drittmittelantrag) - Nachhaltige Entwicklung implementiert in Lehramtsstudium, Schlüsselqualifikationen, Hochschuldidaktik, geplant: Energie- und Umweltmanagementsysteme
Gemeinschaftsgarten: - Nutz- und Experimentiergarten (Obst, Gemüse, Blumen) - für Jedermann zugänglich - praktische Rahmenworkshops zu gärtnerischen / landwirtschaftlichen Themen - Kooperation mit passenden Vereinen / Institutionen |
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Tübingen |
Stud. Initiative Faktor14 / Dietzel |
Faktor14 - Studierendenmagazin für Wissenschaft und Forschung
- 2009 gegründet - 3000 Exemplare / semesterweise, gratis - Studierende aller Fachrichtungen berichten über ihre Forschungsarbeit - Interdiszipinarität - Vorstellung eines "Helden des Uni-Alltags", Professorenbefragungen ("Eine Frage für Alle") - kein Autorenteam, Rundmails rufen zu Bewerbung per Exposée auf, Redaktionsteam trifft Auswahl - keine Vergütung für Autoren oder Redaktion, völlig unabhängig von Universität und ehrenamtlich - Druckkosten über Anzeigen - "Der Blaue Engel" - Naturpapier
- Erweiterung des Umfangs (momentan 6-8 Artikel) und größere Unabhängigkeit von Werbekunden (ein größerer Sponsor fällt nach seinem als Starthilfe gedachtem Engagement jetzt aus) |
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Ulm |
"WissenSchaffer" / Kaufmann, Lüke, Wessalowski |
WissenSchaffer: Präsentation Elektrotechnik- und Informatikstudengang in gymn. Oberstufe
- Konzept erstellt von Fakultät, Studienberatern, Studentenvertretern und einer Marketingagentur - fachorientierte, zielgruppenorientierte (Experimental-) Vorträge in der Oberstufe für Motivation für E-Technik, bzw. Informatikstudiengang, Vorstellung der Studiengänge der Fakultät - Durchführung in der Regel durch eine Studentin und einen Studenten (Abbau von Vorurteil der Männerdomäne) - selbstgedrehte Videos - Feedback-Bögen zur Evaluation - 24 Schulen im 100-km-Umkreis in 2 Jahren besucht (über 500 SchülerInnen) - vermitteln mit überdurchschnittlichem persönlichem Einsatz "Authentizität, Informationen und Entscheidungshilfe auf Augenhöhe" - Übernahme bildungspolitischer Verantwortung - Schüler-Newsletter mit vielen Abonnenten - Präsentantions- und Rhetorik-Schulung einer Marketingagentur - konkrete Auswirkungen auf Anfängerzahlen (Erstsemesterbefragung WS11/12: 14% der angehenden Ingenieure und 7% der Informatiker gaben WissenSchaffer als Studienentscheidungskriterium an)
- Qualitätssicherung des Projekts (Publikation von Infomaterial, Flyern, Videos; Schulungen neuer Mitglieder |
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