Antraege an die FSK: Unterschied zwischen den Versionen

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== Anträge für die Sitzung am 26.7. - ACHTUNG letzte FSK-Sitzung vor der Sommerpause<br>  ==
 
== Anträge für die Sitzung am 26.7. - ACHTUNG letzte FSK-Sitzung vor der Sommerpause<br>  ==
  
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'''Anträge aus dem Rundbrief:'''<br>
  
 
#Zur&nbsp;Abstimmung stehen '''alle Anträge im aktuellen Rundbrief Nr. 16/11 '''und die findet ihr eigentlich auf der ersten Seite (Bitte nicht unbedingt auf die to-do-Liste vorne im Rundbrief verlassen, manchmal vergessen wir was, aber meistens nicht - also guckt ruhig durch...):<br>http://www.fachschaftskonferenz.de/fachschaftskonferenz/protokolle-und-beschluesse/protokolle-und-beschluesse-2011/rundbriefe-2011.html  
 
#Zur&nbsp;Abstimmung stehen '''alle Anträge im aktuellen Rundbrief Nr. 16/11 '''und die findet ihr eigentlich auf der ersten Seite (Bitte nicht unbedingt auf die to-do-Liste vorne im Rundbrief verlassen, manchmal vergessen wir was, aber meistens nicht - also guckt ruhig durch...):<br>http://www.fachschaftskonferenz.de/fachschaftskonferenz/protokolle-und-beschluesse/protokolle-und-beschluesse-2011/rundbriefe-2011.html  
#'''Mandatierung für die fzs-MV '''Anfang August 2011 (Unterlagen folgen ca. am 10.7. oder so)<br>
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#'''Antrag von Antifa-AK, AK Lehramt, Lehramtscafe fürs Wintersemester:'''<br>Werte Fachschaften, der antifaschistische Arbeitskreis möchte im Herbst im Rahmen des Lehramtscafes zwei Vorträge veranstalten.<br>Wir möchten hiermit den Honoraranteil von 50 Euro und die Fahrtkostenerstattung durch die Univerwaltung beantragen.Einmal möchten wir Peter Bierl aus München zum Thema Waldorfpädagogik bzw. Rudolf Steiner einladen. Bierl ist ein fundierter Kritiker dieses pädagogischen Ansatzes (weiter unten findet ihr einen erläuternden Text).Zum zweiten möchten wir Prof. Gerhard Stapelfeldt aus Hamburg einladen. Angedacht ist, das Konzept einer emanzipatorischen Bildungspraxis von Paolo Freire vorzustellen (siehe weiter unten).Überschlagen wären das ca. 350 Euro. Die weiteren Honoraranteile zahlen wir selbst bzw. suchen andere Finanzierungsmöglichkeiten.<br>Die Vorträge finden voraussichtlich am 24. Okt und 24. Nov 2011 statt.Danke, AAK<br>1. Waldorf, Wurzelrassen und Rudolf Steiner<br>Hautcremes von Weleda, biologisch-dynamische Karotten der Marke Demeter und die Waldorfschule kennen viele, nicht aber die damit verbundene Weltanschauung der Anthroposophie. Dabei ist sie eine der ältesten und mit bundesweit etwa 20.000 Mitgliedern eine der wichtigsten esoterischen Strömungen unserer Zeit. Peter Bierl beschäftigt sich in seinem Vortrag mit der Anthroposophie und ihrem Gründer Rudolf Steiner. Der Mann, der sich als Hellseher inszenierte und von seinen Anhängern als &amp;ldquo;Menschheitsführer&amp;rdquo; und Wiedergeburt von Aristoteles verehrt wurde, war überzeugt, dass nur die &amp;ldquo;weiße Rasse&amp;rdquo; am Geiste schafft, während Asiaten dekadent, Schwarze überhitzte Triebwesen und Juden einseitig intellektuell und zersetzend seien. Die Deutschen rechnete der Guru einer fünften Wurzelrasse der Arier zu, die noch einige Jahrtausende führend sein solle. In Steiners Anthroposophie spuken Engel und Dämonen, Volks- und Rassengeister, er mixte Versatzstücke aus Buddhismus und Christentum mit darwinistischen Evolutionsvorstellungen. Darum erklären Anthroposophen den Tsunami und Reaktorkatastrophe in Fukushima als eine Art karmischen Ausgleich für einen angeblich besonderen Materialismus der Japaner. Rassistische und antisemitische Ideen der Zeit finden ihren Niederschlag in der Anthroposophie, die wiederum die Waldorfschule prägt. Vorstellungen über Reinkarnation und Karma gelten bis heute als konzeptionelle Grundlage der Waldorfpädagogik, mit der auch heute noch rund 70.000 Schülerinnen und Schüler in den deutschen Waldorfschulen ideologisch beeinflusst werden. Peter Bierl ist freier Journalist und beschäftigt sich seit Jahren mit Themen wie Anthroposophie, Esoterik, Antisemitismus, Nationalsozialismus sowie Eugenik. Er ist Autor des Buches &amp;ldquo;Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister - Rudolf Steiner und die<br>Waldorfpädagogik&amp;rdquo; (Konkret Literatur Verlag, 2005).<br>2. Paolo Freire und die Begründung einer emanzipatorischen Bildungspraxis<br>Paolo Freire (1921-1997) entwickelte in den 60er Jahren ein Alphabetisierungsprogramm, das nicht nur eine Technik des raschen und gezielten Erwerbs<br>von Lesen und Schreiben, sondern darüber hinaus eine Methode der Bewusstseinsbildung darstellt. Da zu diesem Zeitpunkt in Brasilien Analphabeten nicht wahlberechtigt waren, war Alphabetisierung eine Kampagne von hoher politischer Relevanz. Er selbst sah sein Programm als einen Schritt zur Demokratisierung Brasiliens an.Sein&nbsp; Hauptwerk Pädagogik der Unterdrückten erschien 1970 und wurde in 18 Sprachen übersetzt. Darin erabeitet ein Dialog-Konzept zwischen Schüler/in und Lehrer/in dessen Praxis auf Reflexion und Aktion basiert. Ziel dieser problemformulierenden Ansatzes ist es, den Menschen zu einem kritischen,<br>reflektierten Zugang zur Welt zu verhelfen. Dadurch lernen sie die Welt nicht als statische Wirklichkeit, sondern als eine Wirklichkeit im Prozess erkennen, in der Veränderlung möglich ist.Gerhard Stapelfeldt ist emeritierter Professor für Soziologie (Universität Hamburg). Seine Schwerpunkte liegen in kritischer&nbsp; Gesellschaftstheorie, seine theoriegeschichtlichen Anknüpfungspunkte bei der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule und Karl Marx. Gemäß<br>seinem Wissenschaftsbegriff, dass man Gesellschaft als Ganzes erfassen müsse, lehrte er nicht nur Soziologie sondern auch Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Philosophie. <br>  
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'''Außerdem gingen nach der Verschickung noch Anträge ein bzw. wurden erst dann fertiggestellt:'''<br>
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#'''Mandatierung für die fzs-MV '''Anfang August 2011 (Unterlagen folgen ca. am 10.7. oder so)
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#'''Antrag von Antifa-AK, AK Lehramt, Lehramtscafe fürs Wintersemester:'''<br>Werte Fachschaften, der antifaschistische Arbeitskreis möchte im Herbst im Rahmen des Lehramtscafes zwei Vorträge veranstalten.<br>Wir möchten hiermit den Honoraranteil von 50 Euro und die Fahrtkostenerstattung durch die Univerwaltung beantragen.Einmal möchten wir Peter Bierl aus München zum Thema Waldorfpädagogik bzw. Rudolf Steiner einladen. Bierl ist ein fundierter Kritiker dieses pädagogischen Ansatzes (weiter unten findet ihr einen erläuternden Text).Zum zweiten möchten wir Prof. Gerhard Stapelfeldt aus Hamburg einladen. Angedacht ist, das Konzept einer emanzipatorischen Bildungspraxis von Paolo Freire vorzustellen (siehe weiter unten).Überschlagen wären das ca. 350 Euro. Die weiteren Honoraranteile zahlen wir selbst bzw. suchen andere Finanzierungsmöglichkeiten.<br>Die Vorträge finden voraussichtlich am 24. Okt und 24. Nov 2011 statt.Danke, AAK<br>'''1. Waldorf, Wurzelrassen und Rudolf Steiner'''<br>Hautcremes von Weleda, biologisch-dynamische Karotten der Marke Demeter und die Waldorfschule kennen viele, nicht aber die damit verbundene Weltanschauung der Anthroposophie. Dabei ist sie eine der ältesten und mit bundesweit etwa 20.000 Mitgliedern eine der wichtigsten esoterischen Strömungen unserer Zeit. Peter Bierl beschäftigt sich in seinem Vortrag mit der Anthroposophie und ihrem Gründer Rudolf Steiner. Der Mann, der sich als Hellseher inszenierte und von seinen Anhängern als &amp;ldquo;Menschheitsführer&amp;rdquo; und Wiedergeburt von Aristoteles verehrt wurde, war überzeugt, dass nur die &amp;ldquo;weiße Rasse&amp;rdquo; am Geiste schafft, während Asiaten dekadent, Schwarze überhitzte Triebwesen und Juden einseitig intellektuell und zersetzend seien. Die Deutschen rechnete der Guru einer fünften Wurzelrasse der Arier zu, die noch einige Jahrtausende führend sein solle. In Steiners Anthroposophie spuken Engel und Dämonen, Volks- und Rassengeister, er mixte Versatzstücke aus Buddhismus und Christentum mit darwinistischen Evolutionsvorstellungen. Darum erklären Anthroposophen den Tsunami und Reaktorkatastrophe in Fukushima als eine Art karmischen Ausgleich für einen angeblich besonderen Materialismus der Japaner. Rassistische und antisemitische Ideen der Zeit finden ihren Niederschlag in der Anthroposophie, die wiederum die Waldorfschule prägt. Vorstellungen über Reinkarnation und Karma gelten bis heute als konzeptionelle Grundlage der Waldorfpädagogik, mit der auch heute noch rund 70.000 Schülerinnen und Schüler in den deutschen Waldorfschulen ideologisch beeinflusst werden. Peter Bierl ist freier Journalist und beschäftigt sich seit Jahren mit Themen wie Anthroposophie, Esoterik, Antisemitismus, Nationalsozialismus sowie Eugenik. Er ist Autor des Buches &amp;ldquo;Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister - Rudolf Steiner und die<br>Waldorfpädagogik&amp;rdquo; (Konkret Literatur Verlag, 2005).<br>'''2. Paolo Freire und die Begründung einer emanzipatorischen Bildungspraxis<br>'''Paolo Freire (1921-1997) entwickelte in den 60er Jahren ein Alphabetisierungsprogramm, das nicht nur eine Technik des raschen und gezielten Erwerbs<br>von Lesen und Schreiben, sondern darüber hinaus eine Methode der Bewusstseinsbildung darstellt. Da zu diesem Zeitpunkt in Brasilien Analphabeten nicht wahlberechtigt waren, war Alphabetisierung eine Kampagne von hoher politischer Relevanz. Er selbst sah sein Programm als einen Schritt zur Demokratisierung Brasiliens an.Sein&nbsp; Hauptwerk Pädagogik der Unterdrückten erschien 1970 und wurde in 18 Sprachen übersetzt. Darin erabeitet ein Dialog-Konzept zwischen Schüler/in und Lehrer/in dessen Praxis auf Reflexion und Aktion basiert. Ziel dieser problemformulierenden Ansatzes ist es, den Menschen zu einem kritischen,<br>reflektierten Zugang zur Welt zu verhelfen. Dadurch lernen sie die Welt nicht als statische Wirklichkeit, sondern als eine Wirklichkeit im Prozess erkennen, in der Veränderlung möglich ist.Gerhard Stapelfeldt ist emeritierter Professor für Soziologie (Universität Hamburg). Seine Schwerpunkte liegen in kritischer&nbsp; Gesellschaftstheorie, seine theoriegeschichtlichen Anknüpfungspunkte bei der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule und Karl Marx. Gemäß<br>seinem Wissenschaftsbegriff, dass man Gesellschaft als Ganzes erfassen müsse, lehrte er nicht nur Soziologie sondern auch Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Philosophie. <br>  
 
#Bitte beachtet den Aufruf für die '''Neuwahl der Senatsausschüsse'''! Gibt es in eurem Fach Menschen, die bereit wären für einen Senatsausschuss zu kandidieren?&nbsp;Details auch im Schlagzeiler vom 8.7.11:<br>http://www.fachschaftskonferenz.de/nachrichten/archive/2011/july/article/besetzung-der-senatsausschuesse.html?tx_ttnews[day]=07&amp;cHash=eae7a05b0c<br><br>
 
#Bitte beachtet den Aufruf für die '''Neuwahl der Senatsausschüsse'''! Gibt es in eurem Fach Menschen, die bereit wären für einen Senatsausschuss zu kandidieren?&nbsp;Details auch im Schlagzeiler vom 8.7.11:<br>http://www.fachschaftskonferenz.de/nachrichten/archive/2011/july/article/besetzung-der-senatsausschuesse.html?tx_ttnews[day]=07&amp;cHash=eae7a05b0c<br><br>
  

Version vom 17. Juli 2011, 14:36 Uhr

1 Anträge für die Sitzung am 26.7. - ACHTUNG letzte FSK-Sitzung vor der Sommerpause

Der Antragstext ist in der Regel verlinkt oder durch Anführungsstriche markiert.

Anträge aus dem Rundbrief:

  1. Zur Abstimmung stehen alle Anträge im aktuellen Rundbrief Nr. 16/11 und die findet ihr eigentlich auf der ersten Seite (Bitte nicht unbedingt auf die to-do-Liste vorne im Rundbrief verlassen, manchmal vergessen wir was, aber meistens nicht - also guckt ruhig durch...):
    http://www.fachschaftskonferenz.de/fachschaftskonferenz/protokolle-und-beschluesse/protokolle-und-beschluesse-2011/rundbriefe-2011.html

Außerdem gingen nach der Verschickung noch Anträge ein bzw. wurden erst dann fertiggestellt:

  1. Mandatierung für die fzs-MV Anfang August 2011 (Unterlagen folgen ca. am 10.7. oder so)
  2. Antrag von Antifa-AK, AK Lehramt, Lehramtscafe fürs Wintersemester:
    Werte Fachschaften, der antifaschistische Arbeitskreis möchte im Herbst im Rahmen des Lehramtscafes zwei Vorträge veranstalten.
    Wir möchten hiermit den Honoraranteil von 50 Euro und die Fahrtkostenerstattung durch die Univerwaltung beantragen.Einmal möchten wir Peter Bierl aus München zum Thema Waldorfpädagogik bzw. Rudolf Steiner einladen. Bierl ist ein fundierter Kritiker dieses pädagogischen Ansatzes (weiter unten findet ihr einen erläuternden Text).Zum zweiten möchten wir Prof. Gerhard Stapelfeldt aus Hamburg einladen. Angedacht ist, das Konzept einer emanzipatorischen Bildungspraxis von Paolo Freire vorzustellen (siehe weiter unten).Überschlagen wären das ca. 350 Euro. Die weiteren Honoraranteile zahlen wir selbst bzw. suchen andere Finanzierungsmöglichkeiten.
    Die Vorträge finden voraussichtlich am 24. Okt und 24. Nov 2011 statt.Danke, AAK
    1. Waldorf, Wurzelrassen und Rudolf Steiner
    Hautcremes von Weleda, biologisch-dynamische Karotten der Marke Demeter und die Waldorfschule kennen viele, nicht aber die damit verbundene Weltanschauung der Anthroposophie. Dabei ist sie eine der ältesten und mit bundesweit etwa 20.000 Mitgliedern eine der wichtigsten esoterischen Strömungen unserer Zeit. Peter Bierl beschäftigt sich in seinem Vortrag mit der Anthroposophie und ihrem Gründer Rudolf Steiner. Der Mann, der sich als Hellseher inszenierte und von seinen Anhängern als &ldquo;Menschheitsführer&rdquo; und Wiedergeburt von Aristoteles verehrt wurde, war überzeugt, dass nur die &ldquo;weiße Rasse&rdquo; am Geiste schafft, während Asiaten dekadent, Schwarze überhitzte Triebwesen und Juden einseitig intellektuell und zersetzend seien. Die Deutschen rechnete der Guru einer fünften Wurzelrasse der Arier zu, die noch einige Jahrtausende führend sein solle. In Steiners Anthroposophie spuken Engel und Dämonen, Volks- und Rassengeister, er mixte Versatzstücke aus Buddhismus und Christentum mit darwinistischen Evolutionsvorstellungen. Darum erklären Anthroposophen den Tsunami und Reaktorkatastrophe in Fukushima als eine Art karmischen Ausgleich für einen angeblich besonderen Materialismus der Japaner. Rassistische und antisemitische Ideen der Zeit finden ihren Niederschlag in der Anthroposophie, die wiederum die Waldorfschule prägt. Vorstellungen über Reinkarnation und Karma gelten bis heute als konzeptionelle Grundlage der Waldorfpädagogik, mit der auch heute noch rund 70.000 Schülerinnen und Schüler in den deutschen Waldorfschulen ideologisch beeinflusst werden. Peter Bierl ist freier Journalist und beschäftigt sich seit Jahren mit Themen wie Anthroposophie, Esoterik, Antisemitismus, Nationalsozialismus sowie Eugenik. Er ist Autor des Buches &ldquo;Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister - Rudolf Steiner und die
    Waldorfpädagogik&rdquo; (Konkret Literatur Verlag, 2005).
    2. Paolo Freire und die Begründung einer emanzipatorischen Bildungspraxis
    Paolo Freire (1921-1997) entwickelte in den 60er Jahren ein Alphabetisierungsprogramm, das nicht nur eine Technik des raschen und gezielten Erwerbs
    von Lesen und Schreiben, sondern darüber hinaus eine Methode der Bewusstseinsbildung darstellt. Da zu diesem Zeitpunkt in Brasilien Analphabeten nicht wahlberechtigt waren, war Alphabetisierung eine Kampagne von hoher politischer Relevanz. Er selbst sah sein Programm als einen Schritt zur Demokratisierung Brasiliens an.Sein  Hauptwerk Pädagogik der Unterdrückten erschien 1970 und wurde in 18 Sprachen übersetzt. Darin erabeitet ein Dialog-Konzept zwischen Schüler/in und Lehrer/in dessen Praxis auf Reflexion und Aktion basiert. Ziel dieser problemformulierenden Ansatzes ist es, den Menschen zu einem kritischen,
    reflektierten Zugang zur Welt zu verhelfen. Dadurch lernen sie die Welt nicht als statische Wirklichkeit, sondern als eine Wirklichkeit im Prozess erkennen, in der Veränderlung möglich ist.Gerhard Stapelfeldt ist emeritierter Professor für Soziologie (Universität Hamburg). Seine Schwerpunkte liegen in kritischer  Gesellschaftstheorie, seine theoriegeschichtlichen Anknüpfungspunkte bei der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule und Karl Marx. Gemäß
    seinem Wissenschaftsbegriff, dass man Gesellschaft als Ganzes erfassen müsse, lehrte er nicht nur Soziologie sondern auch Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Philosophie.
  3. Bitte beachtet den Aufruf für die Neuwahl der Senatsausschüsse! Gibt es in eurem Fach Menschen, die bereit wären für einen Senatsausschuss zu kandidieren? Details auch im Schlagzeiler vom 8.7.11:
    http://www.fachschaftskonferenz.de/nachrichten/archive/2011/july/article/besetzung-der-senatsausschuesse.html?tx_ttnews[day]=07&cHash=eae7a05b0c

2 Arbeits- und Diskussionspapiere: Grundlage für spätere Positionierungsanträg oder Beschlüsse - es kann noch dran mitgeschrieben werden; in die Abstimmungsphase geht es, wenn sie zu Positionierungsanträgen werden

Verfahrensvorschlag: an diesen Papieren wird über die Sommerpause gearbeitet und sie werden zu Beginn der Vorlesungszeit des Wintersemesters 2011/12 als Positionierungsanträge zur Abstimmung gestellt

  1. Finanzierungsgrundsätze der FSK: Finanzierungsgrundsätze der FSK
  2. Diskussionsportfolio: http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Diskussionsportfolio
  3. Ombudsperson: http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Ombudsperson
  4. Teilzeitstudium: http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Teilzeitstudium
  5. Bezahlmaster: http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Bezahlmaster
  6. Freiversuch: http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Freiversuch
  7. Modularisierung: http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Modularisierung
  8. Studierende in Gremien:http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Studierende_in_GremienStudierende in Gremien
  9. Änderung der Geschäftsordnung der FSK: einige Abläufe könnten besser sein - unsere Geschäftsordnung auch... GO-Arbeit
  10. Satzungsändernde Anträge (Achtung: 2/3 aller FSen müssen zustimmen): Die Satzung wird derzeit überarbeitet: Satzungsarbeit
  11. Erweiterung der Aufgaben des Senatsausschusses für studentische Beteiligung (Brief an dessen Vorsitzenden), Antrag AG VS:
    http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Erweiterung_der_Aufgaben_des_Senatsausschusses_f%C3%BCr_studentische_Beteiligung

3 Sonstiges

  1. Qualität: http://agsm.fachschaftskonferenz.de/index.php/Qualitaet

4 Dauertops

5 Finanzierungsanträge


6 Bewerbungen