Bündnistreffen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | *Anmaßung "Stimme der Hochschulen" zu sein <-> Argumentation gegen VS | + | *Anmaßung "Stimme der Hochschulen" zu sein <-> Argumentation gegen VS '''-->M.''' |
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*Prekarität im Mittelbau infolge "leistungsorientierter" Bezahlung und befristeter Verträge<br> | *Prekarität im Mittelbau infolge "leistungsorientierter" Bezahlung und befristeter Verträge<br> | ||
Version vom 31. März 2011, 14:52 Uhr
Das Bündnistreffen ist das allgemeine Treffen des Bildungsstreikbündnisses Heidelberg. Dort werden alle wichtigen Themen behandelt und besprochen, die Entscheidungsfindung findet basisdemokratisch statt. Die Arbeitsgruppen berichten über ihre Tätigkeit zwischen den Bündnistreffen und tauschen sich untereinander aus. Die AG Koordination unterbreitet Vorschläge für die Tagesordnung der Bündnistreffen.
Derzeit finden die Treffen jeden Donnerstag um 18:00 Uhr im Zentralen Fachschaftsbüro statt. (Stand: Januar 2011)
Inhaltsverzeichnis
1 Aktuelles
Nächstes Treffen: Do , 18:00 Uhr - ZFB
1.1 Aktuelle Tagesordnung
- Vorgehen zur HRK Details planen
- Verteilung der inhaltlichen Aufgaben zur HRK
- Zeitplan erstellen für Sensibilisierung / Mobi / Aktionen
- ...
- (Kooperationsgespräch)
- (Antirepression)
1.2 Materialerstellung zur HRK
Deadline für erste Entwürfe: 31.03.2011 / Material muss da sein am 11.04.2011
Themensammlung für kleine Flyer mit Hintergrundinfos zu den Untaten der HRK. Besprechung am 24.03. Bitte schreibt euren Namen / euer Namenskürzel dahinter wenn ihr ein Thema bearbeiten wollt:
- Anmaßung "Stimme der Hochschulen" zu sein <-> Argumentation gegen VS -->M.
- HRG-Änderung zu Lasten der Senate zu Gunsten der Rektorate
- Exzellenzini: Umverteilung zugunsten weniger
- Überstimmung von FHs etc. innerhalb der HRK
- Forderung nach Studiengebühren infolge von Mittelknappheit
- Forcierung des Bologna-Prozesses
- "Qualitätsmanagementsystem" = Selektion und Formalleistungs-Druck
- Ausrichtung an Wirtschaft - qui bono?
- CHE als Implementierung einer wirtschaftsorientierten HoPo --> L.
- Prekarität im Mittelbau infolge "leistungsorientierter" Bezahlung und befristeter Verträge
2 Protokolle
- Protokoll Bündnistreffen 25.11.2010 - Ergebnisse müssen noch gesichert werden!
3 Selbstverständnis und Arbeitsweise
Die Personen, die im Winter 2010 das Bildungsstreikbündnis wieder aufbauen, haben sich auf Folgende Vorgehensweisen geeinigt:
Selbstverständnis (bzw. Arbeitsweise)
- Grundsatzforderungen aus 2009 bleiben bestehen, mit neuen, eigenen Schwerpunkten
- Fokus wieder auf Bildungspolitik
Arbeitsweise (bzw. Selbstverständis)
- Bündnistreffen sollen bessere Struktur erhalten (begrenzt auf max. 2 Stunden) (Moderation)
- Konflikte offenlegen
- Gute Moderation ist allg. wichtig, daher regelmäßige Moderationsworkshops
- Regelmäßig das Entscheidungsprinzip erklären
Entscheidungsprinzip (bzw. Arbeitsweise + Selbstverständnis)
- Das Konsens- und das Mehrheitsprinzip haben jeweils Vor- und Nachteile. Man muss Situationsangepasst schauen, welche Entscheidungsform angebracht ist. Es kommt immer auch auf die Leute an und ob sie wollen. Wir schließen keines der beiden Prinzipien aus.
- Es wird immer versucht einen Konsens, in einer offenen Diskussion, in angemessener Zeit zu finden.
- Das Konsensprinzip soll voll ausgeschöpft werden. Im Konsensprinzip können beispielsweise auch Spaltung, Stimmungsbilder, oder Abstimmungen (nach vorigem Konsens) gemacht werden.
- Beispiel: "Wir haben einen Konsens, dass wir jetzt 30 Minuten über das Thema diskutieren und wenn wir uns bis dahin nicht einig sind, stimmen wir ab"
- Falls unüberwindliche Differenzen auftreten spalten!
- Spaltung hat Problem, dass wir nach außen uneinheitlich auftreten
- Möglichkeit einer Abstimmung in äußersten Grenzsituationen
- Beispiel: Besetzung - man geht raus oder man bleibt: In dieser Situation kann das Konsensprinzip unterlaufen werden, indem es die Personen die bleiben wollen aussitzen. In einer solchen Situation kann nach angemessener Diskussion eine Abstimmung durchgeführt werden.
4 Brief an Landtagsabgeordnete/Fraktionen
Wir wollten einen Brief an Landtagsabgeordnete/Fraktionen schreiben und sie zu Gesprächen zu aktuellen Bildungsthemen einladen.