SchlichtungQuaSiMi: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki Studentische Mitbestimmung
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
 
== FSK-Alternativvorschläge zur EEVO-Regelung<br>  ==
 
== FSK-Alternativvorschläge zur EEVO-Regelung<br>  ==
  
Die Modlle:
+
Die Modelle:  
  
 
*http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Senat/Schlichtung.pdf<br>
 
*http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Senat/Schlichtung.pdf<br>
  
Argumente:
+
Argumente:  
  
 
*http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Quasimiko/Schlichtungsverfahrensvorschlaege_ProKontra.pdf<br>  
 
*http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Quasimiko/Schlichtungsverfahrensvorschlaege_ProKontra.pdf<br>  
*Weitere Argumente:  
+
*Weitere Argumente:&nbsp;http://fsk.uni-heidelberg.de:9001/p/schlichtungsargumente
  
'''Worum geht es?'''  
+
'''Worum geht es?<br>'''  
  
Im letzten Senat am 16. Dezember 2012 hat die FSK einen Antrag für ein Heidelberger Modell der Schlichtung in Streitfragen zu den QuaSiMi (Qualitätssicherungsmittel) eingebracht: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Senat/Schlichtung.pdf.<br>  
+
*http://fsk.uni-heidelberg.de:9001/p/Schlichtung_Stand_Fakultaeten<br>
 +
 
 +
Im Senat am 16. Dezember 2012 hat die FSK einen Antrag für ein Heidelberger Modell der Schlichtung in Streitfragen zu den QuaSiMi (Qualitätssicherungsmittel) eingebracht: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Senat/Schlichtung.pdf.<br>  
  
 
Über das Schlichtungs-Modell soll in der nächsten Senatssitzung am 8.2. abgestimmt werden - und zwar nach Diskussion in den Fakultäten. Euer Dekan wird euch vermutlich schon darauf angesprochen haben. Wenn nicht, sollten wir Studierende nachfragen, denn wir sollten in der Sache einfach mal zu einer Lösung kommen, wir diskutieren das, wie ihr in den Rundbriefen verfolgen könnt, seit April letzten Jahres.  
 
Über das Schlichtungs-Modell soll in der nächsten Senatssitzung am 8.2. abgestimmt werden - und zwar nach Diskussion in den Fakultäten. Euer Dekan wird euch vermutlich schon darauf angesprochen haben. Wenn nicht, sollten wir Studierende nachfragen, denn wir sollten in der Sache einfach mal zu einer Lösung kommen, wir diskutieren das, wie ihr in den Rundbriefen verfolgen könnt, seit April letzten Jahres.  
Zeile 30: Zeile 32:
 
Jetzt gilt es, in den Fakultäten das Bewusstsein dafür hervorzurufen, warum jede unserer drei Möglichkeiten auf jeden Fall besser wäre als das Regelmodell. Um das deutlicher zu machen, haben wir ein kurzes Papier verfasst, dass die EEVO und die drei Alternativmodelle noch einmal kurz erläutert und die jeweiligen Positiv- und Negativpunkte benennt. Das ist nun passiert und das Dokument findet ihr hier:<br>http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Quasimiko/Schlichtungsverfahrensvorschlaege_ProKontra.pdf  
 
Jetzt gilt es, in den Fakultäten das Bewusstsein dafür hervorzurufen, warum jede unserer drei Möglichkeiten auf jeden Fall besser wäre als das Regelmodell. Um das deutlicher zu machen, haben wir ein kurzes Papier verfasst, dass die EEVO und die drei Alternativmodelle noch einmal kurz erläutert und die jeweiligen Positiv- und Negativpunkte benennt. Das ist nun passiert und das Dokument findet ihr hier:<br>http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Quasimiko/Schlichtungsverfahrensvorschlaege_ProKontra.pdf  
  
Nun muss in den Fakultäten diskutiert werden, damit die Dekane und Dekaninnen motiviert sind, sich im Senat damit auseinanderzusetzen.<br>Bei jedweden Fragen, schreibt gerne einfach eine Mail an Marlina aus der zentralen QuaSiMiKo oder an: quasimiko@fsk.uni-heidelberg.de<br>
+
Nun muss in den Fakultäten diskutiert werden, damit die Dekane und Dekaninnen motiviert sind, sich im Senat damit auseinanderzusetzen.<br>Bei jedweden Fragen, schreibt gerne einfach eine Mail an Marlina aus der zentralen QuaSiMiKo oder an: quasimiko@fsk.uni-heidelberg.de  
  
'''Rückmeldung aus den Fakultäten: (Name: wer sich in der FSK am 8.1.13 bereit erklärt hat, sich drum zu kümmern):'''<br>
+
<br>  
 
 
Bio Marlina =<br>Med MA Jakob =<br>Chemie Marlina = <br>PhilFak Cornelia = Fakultätsrat ist am 23/I/<br>Physik Tim = Treffen erst nächste Woche<br>Mathe Tim = Es besteht kein großes Interesse das zu diskutieren. Grundsätzlich findet Rannacher unsere Satzung besser und wird da mit Rückhalt auch zustimmen, aber es ist ihm nicht wichtig genug da irgendeinen Aufstand zumachen, zumal er nicht glaubt, dass es dezentral zu Schlichtung kommen wird.<br>NeuPhil Emanuel = Fakultätsrat ist am 30/I/<br>VerKult Kirsten setzt Psychos drauf an = hat sie gemacht. Keine Rückmeldung bisher (19/I/)<br>WiSo Niko =<br>Jura Harald fragt Katha = sind dran, Katha kümmert sich drum<br>Med HD Marlina = Marlina war bei der FS, Termin mit dem Dekan wird organisiert falls noch zeitlich bei ihm möglich. Falls nicht, sprechen ihn die Fakratsmitglieder nach der nächsten Fakratssitzung (noch vor dem 5.2.) drauf an.<br>Theologie Kirsten = sind informiert, wussten nicht, dass es auch um die zentrale Ebene geht, sind dran (16/I/), vorm Senat ist wohl nochmal eine Fakultätsratssitzung<br>
 
 
 
<br>
 
  
 
== Probleme /&nbsp;Fragen zur Schlichtung<br>  ==
 
== Probleme /&nbsp;Fragen zur Schlichtung<br>  ==
Zeile 64: Zeile 62:
 
<u>Antwort war:</u><br>  
 
<u>Antwort war:</u><br>  
  
<br>  
+
Rechtsabteilung: Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als nicht angenommen. Rechtsabteilung meinte dazu noch, dass die GrundO-Kommission sich darum kümmern müsste. Bisher, sofern ich den Entwurf richtig gelesen hab, steht in der GrundO dazu nichts drin.<br>  
 +
 
 +
Neue Antwort vom 1.2.: <br>
 +
 
 +
Emanuel bat um die Interpretation einesAbstimmungsergebnisses, bei dem sich die Mehrheit der Studierenden enthalten hat, die restlichen Studierenden zugestimmt. Frau Stöcklein hat zu der Frage inzwischen Folgendes geschrieben:
  
Rechtsabteilung: Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als nicht angenommen. Rechtsabteilung meinte dazu noch, dass die GrundO-Kommission sich darum kümmern müsste. Bisher, sofern ich den Entwurf richtig gelesen hab, steht in der GrundO dazu nichts drin.<br>
+
"wenn wir die Interpretation des MWK zugrunde legen, nach der das Einvernehmen der Studierenden aktiv und positiv ausgedrückt werden muss, ist das Einvernehmen mit der Mehrheit der Studierendenvertreter hier m.E. nicht hergestellt. Die Enthaltungen wirken sich insoweit dann als nein-Stimmen aus, was aber lt. MWK dem Wesen eines zu erteilenden Einvernehmens entspricht." Damit wäre über den entsprechenden Antrag kein Einvernehmen erzielt worden.<br><br>  
  
 
== Fragen-/Themen-Sammlung für Gespräch mit potentiellen Schlichtern (FSK&nbsp;am 8.1.13)<br>  ==
 
== Fragen-/Themen-Sammlung für Gespräch mit potentiellen Schlichtern (FSK&nbsp;am 8.1.13)<br>  ==
Zeile 78: Zeile 80:
 
*Welcher Verwendungszweck für QuaSiMi?  
 
*Welcher Verwendungszweck für QuaSiMi?  
 
*Vorgehen bei eingefahrenen Positionen auf beiden Seiten?  
 
*Vorgehen bei eingefahrenen Positionen auf beiden Seiten?  
*Wollen sie auch die antragstellenden Fächer breteiligen?<br>
+
*Wollen sie auch die antragstellenden Fächer breteiligen?<br>  
 +
*Nachdem jetzt schon die erste Schlichtung war: Wie wurde das (falls selbst dabei gewesen) empfunden? Feedback zum ersten Mal quasi.
  
 
== Verständigung über Schiedskommission nach EEVO<br>  ==
 
== Verständigung über Schiedskommission nach EEVO<br>  ==
  
 
Kontaktdaten und Anschreiben: [[VerstaendigungEEVO]]
 
Kontaktdaten und Anschreiben: [[VerstaendigungEEVO]]

Aktuelle Version vom 25. Februar 2013, 18:52 Uhr

1 Schlichtung

1.1 FSK-Alternativvorschläge zur EEVO-Regelung

Die Modelle:

Argumente:

Worum geht es?

Im Senat am 16. Dezember 2012 hat die FSK einen Antrag für ein Heidelberger Modell der Schlichtung in Streitfragen zu den QuaSiMi (Qualitätssicherungsmittel) eingebracht: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Senat/Schlichtung.pdf.

Über das Schlichtungs-Modell soll in der nächsten Senatssitzung am 8.2. abgestimmt werden - und zwar nach Diskussion in den Fakultäten. Euer Dekan wird euch vermutlich schon darauf angesprochen haben. Wenn nicht, sollten wir Studierende nachfragen, denn wir sollten in der Sache einfach mal zu einer Lösung kommen, wir diskutieren das, wie ihr in den Rundbriefen verfolgen könnt, seit April letzten Jahres.

Wenn ihr noch nicht drüber gesprochen habt: hier ist eine Übersicht mit weiteren Argumenten, warum unser Modell einfach besser ist als das mit einem Menschen aus dem Aufsichtsrat: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Quasimiko/Schlichtungsverfahrensvorschlaege_ProKontra.pdf

Kurz gesagt geht es um Folgendes: wenn wir eine Heidelberger Lösung durchbekommen, muss niemand aus dem Aufsichtsrat in eine Schlichtungskommission (es ist aber auch nicht ausgeschlossen). Wir hätten auch schon jemanden, der auf Uniebene schlichten würde (Herr Tröger, ein emeritierter hemaliger Prorektor, Mediziner, mit dem auch das Rektorat einverstanden wäre), Herr Schneidmüller aus dem Aufsichtsrat, den das Rektorat gerne hätte, will das nicht wirklich machen (er war am 8.1. in der FSK und hat sehr deutlich gemacht, dass er sich nicht darum reißt) und würde es aus Pflichterfüllung machen, denkt aber auch, dass er nicht so gut ist, da er aktiver Professor ist und mit vielen antragstellenden Profs direkt zu tun hat und sich in einigen Fällen schon jetzt für befangen erklärt hat.

Die Fakultäten müssten für eine andere Lösung unserem Grundmodell zustimmen und sich überlegen, ob sie zudem eineN eigeneN FakultätsschlichterIn wollen (viele haben dieseN bereits gewählt) oder ob sie bei der zentralen Schlichtung mitmachen --> vgl. den Antrag, der oben verlinkt ist.

kürzere Textformulierungen:

Im Februar wird im Senat erneut versucht, eine Schlichtungssatzung auf den Weg zu bringen, die das Regelmodell der Einvernehmensersetzungsverordnung (EEVO) ersetzen soll. Es geht dabei um das Verfahren, das anläuft, wenn Studierende und Vertreter des Rektorats oder der Fakultät sich bei der Verausgabung der zentralen und dezentralen Qualitätssicherungsmittel nicht einig werden. Dazu wurden drei Modelle ausgearbeitet, die ihr hier findet: http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Senat/Schlichtung.pdf)

Jetzt gilt es, in den Fakultäten das Bewusstsein dafür hervorzurufen, warum jede unserer drei Möglichkeiten auf jeden Fall besser wäre als das Regelmodell. Um das deutlicher zu machen, haben wir ein kurzes Papier verfasst, dass die EEVO und die drei Alternativmodelle noch einmal kurz erläutert und die jeweiligen Positiv- und Negativpunkte benennt. Das ist nun passiert und das Dokument findet ihr hier:
http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Quasimiko/Schlichtungsverfahrensvorschlaege_ProKontra.pdf

Nun muss in den Fakultäten diskutiert werden, damit die Dekane und Dekaninnen motiviert sind, sich im Senat damit auseinanderzusetzen.
Bei jedweden Fragen, schreibt gerne einfach eine Mail an Marlina aus der zentralen QuaSiMiKo oder an: quasimiko@fsk.uni-heidelberg.de


1.2 Probleme / Fragen zur Schlichtung

1.2.1 Kann es zwei SchlichterInnen geben nach EEVO?

Rektorat schlägt vor, zwei SchlichterInnen zu benennen. Da für jedes Schlichtungsverfahren nach EEVO immer wieder jemand bestimmt werden muss, geht das natürlich im Sinne von "es gibt einen Pool, in dem man dann jeweils nachfragt"

1.2.2 Enthaltungen

wie zu zählen ==> GO-Kommission

vgl. Mail Rechtsabteilung vom 12.11.

in der Sitzung der zentralen Qualitätssicherungsmittelkommission am 6.11. ist
bei der Abstimmung folgende Situation aufgetreten:

Studierende: 2x Dagegen
andere Mitglieder: 2x Enthaltung, 2x Dafür

Insgesamt bestand also Stimmengleichheit. Wir verstehen die EEVO an dieser Stelle eigentlich nicht so, dass dadurch ein Schiedsfall entsteht, da es sich ja um Uneinigkeit in der gesamten Kommission handelt und es sich nicht um eine Frage des Einvernehmens mit den Studierenden handelt.
In der Verfahrensordnung der Universität konnte ich leider nichts dazu finden, wie mit Stimmengleichheit umgegangen wird. Können Sie uns dazu eine
Auskunft geben?

Eine ähnliche Situation würde sich ergeben, wenn ein Antrag folgendermaßen abgestimmt würde:

Studierende: 2x Dagegen
andere Mitglieder: 1x Dagegen, 3x Dafür
(Oder andersherum, Studierende Dafür, andere Mitglieder großteils dagegen).

Auch hier würde uns interessieren, wie aus rechtlicher Perspektive mit diesen Anträgen umgegangen werden muss.

Antwort war:

Rechtsabteilung: Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als nicht angenommen. Rechtsabteilung meinte dazu noch, dass die GrundO-Kommission sich darum kümmern müsste. Bisher, sofern ich den Entwurf richtig gelesen hab, steht in der GrundO dazu nichts drin.

Neue Antwort vom 1.2.:

Emanuel bat um die Interpretation einesAbstimmungsergebnisses, bei dem sich die Mehrheit der Studierenden enthalten hat, die restlichen Studierenden zugestimmt. Frau Stöcklein hat zu der Frage inzwischen Folgendes geschrieben:

"wenn wir die Interpretation des MWK zugrunde legen, nach der das Einvernehmen der Studierenden aktiv und positiv ausgedrückt werden muss, ist das Einvernehmen mit der Mehrheit der Studierendenvertreter hier m.E. nicht hergestellt. Die Enthaltungen wirken sich insoweit dann als nein-Stimmen aus, was aber lt. MWK dem Wesen eines zu erteilenden Einvernehmens entspricht." Damit wäre über den entsprechenden Antrag kein Einvernehmen erzielt worden.

1.3 Fragen-/Themen-Sammlung für Gespräch mit potentiellen Schlichtern (FSK am 8.1.13)

Hier bitte alle Fragen/Themen eintragen, die euch so einfallen!

  • Wie stellen Sie sich ein solches Verfahren vor?
  • Wie sehen Sie Ihre eigene Position im Verfahren?
  • Voreingenommenheit?
  • Andere Professoren sind Kollegen - wie wird damit umgegangen?
  • Welcher Verwendungszweck für QuaSiMi?
  • Vorgehen bei eingefahrenen Positionen auf beiden Seiten?
  • Wollen sie auch die antragstellenden Fächer breteiligen?
  • Nachdem jetzt schon die erste Schlichtung war: Wie wurde das (falls selbst dabei gewesen) empfunden? Feedback zum ersten Mal quasi.

1.4 Verständigung über Schiedskommission nach EEVO

Kontaktdaten und Anschreiben: VerstaendigungEEVO