Studierende in Gremien: Unterschied zwischen den Versionen

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Es kamen im SAL anlässlich des Master Übersetzungswissenschaft einige Fragen zur PO des Master Übersetzungswissenschaften auf (siehe RB13/11) =&gt; vgl. Senatsmandatierung Das Problem, dass für Prüfungsausschüsse keine Studierenden vorgesehen werden, ist jedoch ein Grundlegendes. Da wir das Thema immer wieder diskutieren, sollten wir hier einen Grundsatzbeschluss fällen, dann müssen wir das Thema nicht noch fünfmal diskutieren.<br>  
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= Entwurf eines Positionierungsantrags "Studierende in Gremien"<br> =
  
Entwurf eines Positionierungsantrags
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=== Studierende in allen Gremien!  ===
  
Vorschläge für den Name des Antrags:
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Die FSK setzt sich dafür ein, dass gesetzliche Möglichkeiten studentischer Beteiligung und Mitwirkung konsequent genutzt und erweitert werden, damit es in allen Gremien, in denen dies noch nicht der Fall ist, künftig studentische Mitglieder gibt. <br>
  
"Studierende in Gremien"
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=== Notwendigkeit Studierender in&nbsp;Gremien ===
  
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1. Insbesondere in Gremien wie Prüfungsausschüssen, in denen studentische Mitwirkung nicht vorgeschrieben ist, ist es wichtig, dass die betroffenen Studierenden sich auch an ein studentisches Mitglied wenden können und nicht nur an nichtstudentische Mitglieder. Ein studentisches Mitglied ist zudem eher in der Lage, Sichtweisen und Überlegungen einzubringen, die von anderen aufgrund von Routine („Betriebsblindheit“) und Zeitmangel seltener entwickelt werden.<br>  
  
=== <br>Studierende in allen Gremien! ===
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=== Verbesserung der Diskussionskultur ===
  
Die FSK setzt sich dafür ein, dass gesetzliche Möglichkeiten studentischer Beteiligung und Mitwirkung<br>konsequent genutzt und erweitert werden, damit es in allen Gremien, in denen dies noch nicht der Fall ist, künftig stundentische Mitglieder gibt. <br>
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2. In Gremien geht es nicht nur darum, durch Abstimmungen klare Beschlusslagen zu schaffen, sondern vielmehr darum, durch den freien Austausch von Ideen die Lehr-, Lern- und Prüfungskultur weiterzuentwickeln, fundierte Beschlüsse vorzubereiten und auf dieser Grundlage auch in Einzelfällen angemessene und stimmige Entscheidungen treffen zu können. Hierfür ist es nicht hinderlich, wenn das studentische Mitglied kein Stimmrecht hat. Das fehlende Stimmrecht als Argument gegen die Wahl eines studentischen Mitglieds anzuführen, ist Ausdruck mangelhafter Diskussionskultur in den betroffenen Fakultäten. In diesem Zusammenhang lehnt die FSK insbesondere in Prüfungsausschüssen Umlaufverfahren ab - wie dies die Verfahrensordnung bereits nahelegt [Zitat einbauen].<br>  
  
=== Notwendigkeit Studierender in&nbsp;Gremien  ===
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=== Stimmberechtigte Studierende in allen Gremien! ===
  
1. Insbesondere in Gremien wie Prüfungsausschüssen, in denen studentische Mitwirkung nicht vorgeschrieben ist, ist es wichtig, dass die betroffenen Studierenden sich auch an ein studentisches Mitglied wenden können und nicht nur an nichtstudentische Mitglieder. Ein studentisches Mitglied ist zudem eher in der Lage, Sichtweisen und Überlegungen einzubringen, die von anderen&nbsp; aufgrund von Routine („Betriebsblindheit“) und Zeitmangel seltener entwickelt werden.<br>  
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3. Gerade, weil es doch häufig auf die Abstimmung ankommt und auch die nichtstudentischen Mitglieder bei Einzelfällen - wie im Prüfungsausschüssen – oft nicht im Block abstimmen, kann die beratende Mitwirkung von Studierenden auf Dauer die gleichberechtigte und stimmberechtigte Mitgliedschaft aller Gruppen in entscheidenden Gremien nicht ersetzen. Daher fordert die FSK, dass Studierende in Prüfungsausschüssen als stimmberechtigte Mitglieder teilnehmen können. Wo dies gesetzlich noch nicht möglich ist, tritt die FSK dafür ein, die gesetzlichen Möglichkeiten zu erweitern und Hindernisse abzuschaffen – sei es durch Gesetzesänderungen auf Bundes- oder auf Landesebene.<br>  
  
=== Verbesserung der Diskussionskultur ===
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= Für das Diskussionsportfolio dieses Beschlusses:<br> =
  
2. In Gremien geht es nicht nur darum, durch Abstimmungen klare Beschlusslagen zu schaffen, sondern vielmehr&nbsp; darum durch den freien Austausch von Ideen die Lehr-, Lern- und Prüfungskultur weiterzuentwickeln, fundierte Beschlüsse vorzubereiten und auf dieser Grundlage auch in Einzelfällen angemessene und stimmige Entscheidungen treffen zu können. Hierfür ist es nicht hinderlich, wenn das studentische Mitglied kein Stimmrecht hat. Das fehlende Stimmrecht als<br>Argument gegen die Wahl eines studentischen Mitglieds anzuführen, ist Ausdruck fmangelhafter Diskussionskultur in den betroffenen Fakultäten. In diesem Zusammenhang lehnt die FSK insbesondere in Prüfungsausschüssen Umlaufverfahren ab - wie dies die Verfahrensordnung bereits nahelegt [Zitat einbauen].<br>
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Hinweis: was ist ein Diskussionsportfolio?&nbsp;sozusagen die Anamnese eines Beschlusses/einer PO etc.: [[Diskussionsportfolio]]  
 
 
=== Stimmberechtigte Studierende in allen Gremien!  ===
 
  
3. Gerade, weil es&nbsp; doch häufig auf die Abstimmung ankommt und auch die nichtstudentischen Mitglieder bei Einzelfällen - wie im Prüfungsausschüssen – oft nicht im Block abstimmen, kann die beratende Mitwirkung von Studierenden auf Dauer die gleichberechtigte und stimmberechtigte Mitgliedschaft aller Gruppen in entscheidenden Gremien nicht ersetzen. Daher fordert die FSK, dass Studierende in Prüfungsausschen als stimmberechtigte Mitglieder teilnehmen können. Wo dies gesetzlich noch nicht möglich ist, tritt die FSK dafür ein, die gesetzlichen Möglichkeiten zu erweitern und Hindernisse abzuschaffen – sei es durch Gesetzesänderungen auf Bundes- oder auf Landesebene.<br>
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Es kamen im SAL [Datum nachtragen!] anlässlich des Master Übersetzungswissenschaft einige Fragen zur PO des Master Übersetzungswissenschaften auf (siehe RB13/11). Das Problem, dass für Prüfungsausschüsse keine Studierenden vorgesehen werden, ist jedoch ein Grundlegendes. Bevor wir das Thema immer wieder diskutieren und die Argumente immer wieder neu entwickeln, wollen wir sie in einem Grundsatzbeschluss zusammenfassen, dann müssen wir das Thema nicht noch fünfmal diskutieren.<br> Im weiteren Verlauf haben wir festgestellt, dass es hierzu bereits Beschlüsse oder "Rote Fäden" gibt, die unsere Argumentationen und unser Handeln durchziehen: [anführen]<br>

Aktuelle Version vom 30. Juli 2011, 16:55 Uhr

1 Entwurf eines Positionierungsantrags "Studierende in Gremien"

1.1 Studierende in allen Gremien!

Die FSK setzt sich dafür ein, dass gesetzliche Möglichkeiten studentischer Beteiligung und Mitwirkung konsequent genutzt und erweitert werden, damit es in allen Gremien, in denen dies noch nicht der Fall ist, künftig studentische Mitglieder gibt.

1.2 Notwendigkeit Studierender in Gremien

1. Insbesondere in Gremien wie Prüfungsausschüssen, in denen studentische Mitwirkung nicht vorgeschrieben ist, ist es wichtig, dass die betroffenen Studierenden sich auch an ein studentisches Mitglied wenden können und nicht nur an nichtstudentische Mitglieder. Ein studentisches Mitglied ist zudem eher in der Lage, Sichtweisen und Überlegungen einzubringen, die von anderen aufgrund von Routine („Betriebsblindheit“) und Zeitmangel seltener entwickelt werden.

1.3 Verbesserung der Diskussionskultur

2. In Gremien geht es nicht nur darum, durch Abstimmungen klare Beschlusslagen zu schaffen, sondern vielmehr darum, durch den freien Austausch von Ideen die Lehr-, Lern- und Prüfungskultur weiterzuentwickeln, fundierte Beschlüsse vorzubereiten und auf dieser Grundlage auch in Einzelfällen angemessene und stimmige Entscheidungen treffen zu können. Hierfür ist es nicht hinderlich, wenn das studentische Mitglied kein Stimmrecht hat. Das fehlende Stimmrecht als Argument gegen die Wahl eines studentischen Mitglieds anzuführen, ist Ausdruck mangelhafter Diskussionskultur in den betroffenen Fakultäten. In diesem Zusammenhang lehnt die FSK insbesondere in Prüfungsausschüssen Umlaufverfahren ab - wie dies die Verfahrensordnung bereits nahelegt [Zitat einbauen].

1.4 Stimmberechtigte Studierende in allen Gremien!

3. Gerade, weil es doch häufig auf die Abstimmung ankommt und auch die nichtstudentischen Mitglieder bei Einzelfällen - wie im Prüfungsausschüssen – oft nicht im Block abstimmen, kann die beratende Mitwirkung von Studierenden auf Dauer die gleichberechtigte und stimmberechtigte Mitgliedschaft aller Gruppen in entscheidenden Gremien nicht ersetzen. Daher fordert die FSK, dass Studierende in Prüfungsausschüssen als stimmberechtigte Mitglieder teilnehmen können. Wo dies gesetzlich noch nicht möglich ist, tritt die FSK dafür ein, die gesetzlichen Möglichkeiten zu erweitern und Hindernisse abzuschaffen – sei es durch Gesetzesänderungen auf Bundes- oder auf Landesebene.

2 Für das Diskussionsportfolio dieses Beschlusses:

Hinweis: was ist ein Diskussionsportfolio? sozusagen die Anamnese eines Beschlusses/einer PO etc.: Diskussionsportfolio

Es kamen im SAL [Datum nachtragen!] anlässlich des Master Übersetzungswissenschaft einige Fragen zur PO des Master Übersetzungswissenschaften auf (siehe RB13/11). Das Problem, dass für Prüfungsausschüsse keine Studierenden vorgesehen werden, ist jedoch ein Grundlegendes. Bevor wir das Thema immer wieder diskutieren und die Argumente immer wieder neu entwickeln, wollen wir sie in einem Grundsatzbeschluss zusammenfassen, dann müssen wir das Thema nicht noch fünfmal diskutieren.
Im weiteren Verlauf haben wir festgestellt, dass es hierzu bereits Beschlüsse oder "Rote Fäden" gibt, die unsere Argumentationen und unser Handeln durchziehen: [anführen]