AG Sommer: Unterschied zwischen den Versionen
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| Calais - Migration und politische Arbeit | | Calais - Migration und politische Arbeit | ||
| Die Situation in Calais zeigt die unverantwortlichen und unterdrückenden Auswirkungen europäischer Asylpolitik. Gezwungen von kapitalistischen Ausbeutungsverhältnissen, Krieg und der Unterdrückung jeglicher Freiheitsgedanken versuchen Hunderte (insbesondere aus Iran, Afghanistan, Irak, Eritrea, Ghana, Sudan) nach Großbritannien zu flüchten. Flüchten bedeutet jedoch unmenschliche Lebenssituationen, staatliche (bzw. staatlich legitimierte) Repression, Schlepperbanden, etc. Der Versuch in Calais Veränderungen herbeizuführen ist fast unmöglich in einer Gesellschaft, in der Solidarität keinen Wert besitzt. Welche Möglichkeiten für politische Arbeit dennoch bleiben, soll unser Bericht zeigen. | | Die Situation in Calais zeigt die unverantwortlichen und unterdrückenden Auswirkungen europäischer Asylpolitik. Gezwungen von kapitalistischen Ausbeutungsverhältnissen, Krieg und der Unterdrückung jeglicher Freiheitsgedanken versuchen Hunderte (insbesondere aus Iran, Afghanistan, Irak, Eritrea, Ghana, Sudan) nach Großbritannien zu flüchten. Flüchten bedeutet jedoch unmenschliche Lebenssituationen, staatliche (bzw. staatlich legitimierte) Repression, Schlepperbanden, etc. Der Versuch in Calais Veränderungen herbeizuführen ist fast unmöglich in einer Gesellschaft, in der Solidarität keinen Wert besitzt. Welche Möglichkeiten für politische Arbeit dennoch bleiben, soll unser Bericht zeigen. | ||
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| Fachräte und Organisierte Studierendenschaft | | Fachräte und Organisierte Studierendenschaft | ||
| Im Zuge des Bildungsstreiks haben sich an der Uni Heidelberg verschiedene Arbeitsgruppen gebildet. Zwei davon befassen sich im weiteren Sinne mit einer erweiterten Mitbestimmung der Studierenden: die AG Fachräte und die AG Organisierte Studierendenschaft (OS). Die eine erarbeitet ein Modell der Mitwirkung von Studierenden auf Fachebene, die zweite will das bestehende Modell der unabhängigen Studierendenvertretung weiterentwickeln. Beide AGen sollen in dem Workshop kurz vorgestellt werden. | | Im Zuge des Bildungsstreiks haben sich an der Uni Heidelberg verschiedene Arbeitsgruppen gebildet. Zwei davon befassen sich im weiteren Sinne mit einer erweiterten Mitbestimmung der Studierenden: die AG Fachräte und die AG Organisierte Studierendenschaft (OS). Die eine erarbeitet ein Modell der Mitwirkung von Studierenden auf Fachebene, die zweite will das bestehende Modell der unabhängigen Studierendenvertretung weiterentwickeln. Beide AGen sollen in dem Workshop kurz vorgestellt werden. | ||
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| Liquid Democracy als Studierendenvertretungs-Modell | | Liquid Democracy als Studierendenvertretungs-Modell | ||
| Direkte Beteiligung an allen Abstimmungsprozessen oder Repräsentation im parlamentarischen Modell? Das noch recht junge Demokratiekonzept “Liquid Democracy” soll beide Arten der demokratischen Organisierung unter einen Hut bringen. Die Arbeitsgruppe, die derzeit an der Umsetzung dieses Konzeptes für die Studierendenvertretung arbeitet, stellt wesentliche Elemente und Fragestellungen zum Thema vor. | | Direkte Beteiligung an allen Abstimmungsprozessen oder Repräsentation im parlamentarischen Modell? Das noch recht junge Demokratiekonzept “Liquid Democracy” soll beide Arten der demokratischen Organisierung unter einen Hut bringen. Die Arbeitsgruppe, die derzeit an der Umsetzung dieses Konzeptes für die Studierendenvertretung arbeitet, stellt wesentliche Elemente und Fragestellungen zum Thema vor. | ||
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| Die natürliche Zweigeschlechtlichkeit gilt in unserer Gesellschaft als gegeben. Neben „Mann“ und „Frau“ gibt es jedoch auch alternative Geschlechtermodelle, die die gängige Geschlechter-Einteilung kritisch hinterfragen. Im Workshop werden diese u.a. aus medizinischer und sozialwissenschaflticher Sicht vorgestellt und geben einen ersten Einblick in den Gender-Diskurs. | | Die natürliche Zweigeschlechtlichkeit gilt in unserer Gesellschaft als gegeben. Neben „Mann“ und „Frau“ gibt es jedoch auch alternative Geschlechtermodelle, die die gängige Geschlechter-Einteilung kritisch hinterfragen. Im Workshop werden diese u.a. aus medizinischer und sozialwissenschaflticher Sicht vorgestellt und geben einen ersten Einblick in den Gender-Diskurs. | ||
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| Lernen am Ende des Neoliberalismus (GEW-Studigruppe) | | Lernen am Ende des Neoliberalismus (GEW-Studigruppe) | ||
| Der aktuelle Umbau des Bildungsbereichs ist mit Veränderungen verbunden, die einen neuen Zugriff auf die Subjekte deutlich werden lassen. Der Workshop versucht, einen Ausgangspunkt zu bieten, von dem aus sich (a) Bildung im Widerspruch zwischen Herrschaft und Emanzipation diskutieren lässt und (b) aktuelle Lernverhältnisse nach ihrer Verwicklung in gegenwärtige Umwälzungen der kapitalistischen Produktionsweise befragt werden können. Eine mögliche theoretische Fundierung zur Aufschlüsselung von Lernprozessen vom Standpunkt der Subjekte mag dabei eine Auseinandersetzung mit subjektwissenschaftlicher Lerntheorie im Anschluss an Klaus Holzkamp bieten. Genauer Ablauf noch in Arbeit und von den TeilnehmerInnen abhängig. <br> | | Der aktuelle Umbau des Bildungsbereichs ist mit Veränderungen verbunden, die einen neuen Zugriff auf die Subjekte deutlich werden lassen. Der Workshop versucht, einen Ausgangspunkt zu bieten, von dem aus sich (a) Bildung im Widerspruch zwischen Herrschaft und Emanzipation diskutieren lässt und (b) aktuelle Lernverhältnisse nach ihrer Verwicklung in gegenwärtige Umwälzungen der kapitalistischen Produktionsweise befragt werden können. Eine mögliche theoretische Fundierung zur Aufschlüsselung von Lernprozessen vom Standpunkt der Subjekte mag dabei eine Auseinandersetzung mit subjektwissenschaftlicher Lerntheorie im Anschluss an Klaus Holzkamp bieten. Genauer Ablauf noch in Arbeit und von den TeilnehmerInnen abhängig. <br> | ||
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| Evolution der Lehre - von Humboldt zum Bachelor | | Evolution der Lehre - von Humboldt zum Bachelor | ||
| Es scheint bergab zu gehen. Habt ihr auch keine Lust mehr auf Referateseminare, unmotivierte Dozenten und stures Auswendiglernen? Wie können Alternativen aussehen? Nach einem kurzen Input wollen wir in diesem Workshop der Fachschaft Psychologie darüber gemeinsam diskutieren. | | Es scheint bergab zu gehen. Habt ihr auch keine Lust mehr auf Referateseminare, unmotivierte Dozenten und stures Auswendiglernen? Wie können Alternativen aussehen? Nach einem kurzen Input wollen wir in diesem Workshop der Fachschaft Psychologie darüber gemeinsam diskutieren. | ||
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| Albrecht Ritzi ist der pädagogische Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychatrie in Heidelberg, deren Behandlungsschwerpunkt tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppenangebote bilden. Im Rahmen ambulanter,teilstationärer und vollstationärer Behandlung können verschiedene pädagogische Verfahren genutzt werden. | | Albrecht Ritzi ist der pädagogische Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychatrie in Heidelberg, deren Behandlungsschwerpunkt tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppenangebote bilden. Im Rahmen ambulanter,teilstationärer und vollstationärer Behandlung können verschiedene pädagogische Verfahren genutzt werden. | ||
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Version vom 21. April 2010, 01:18 Uhr
Inhaltsverzeichnis
1 Auftakttag am 22.4.
1.1 Werbung: Flyer - Plakate
Die Flyer sind erst ab Dienstag, 19.4. oder Mittwoch, 20.4. im Fachschaftsraum der Freien Fachschaft Philosophie abholbar und müssen dann mit aller Macht verteilt werden auf der Straße, in Wohnheimen usw...
Plakate liegen im ZFB und am Di auch im FS-Raum der FS Philosophie und wollen in den Instituten verteilt werden...!
(neues) Doodle zum Verteilen/Plakatieren: http://doodle.com/7gvmp3qsziu9tbu2
1.2 Demonstration
Redende: (bitte ergänzen!)
- Auftakt: Yannick
- Zwischen: Prof aus Mannheim
- Abschluss: Edi
- irgendwann: Demi wäre bereit
1.3 Programm
Bitte Beschreibungen der Workshops hinzufügen!
Wenn ihr bis Mittwoch Abend hier im Wiki Texte einstellt oder bis 21:00 ins ZFB bringt, dann bringen wir am Donnerstag einen Satz Kopien mit zum Bunsenplatz für die Workshops.
9:00 – Frühstück | ||
10:00 – Workshops | ||
10:00 | Demokratische Schule und Privatisierung (KriSA) | ... |
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Calais - Migration und politische Arbeit | Die Situation in Calais zeigt die unverantwortlichen und unterdrückenden Auswirkungen europäischer Asylpolitik. Gezwungen von kapitalistischen Ausbeutungsverhältnissen, Krieg und der Unterdrückung jeglicher Freiheitsgedanken versuchen Hunderte (insbesondere aus Iran, Afghanistan, Irak, Eritrea, Ghana, Sudan) nach Großbritannien zu flüchten. Flüchten bedeutet jedoch unmenschliche Lebenssituationen, staatliche (bzw. staatlich legitimierte) Repression, Schlepperbanden, etc. Der Versuch in Calais Veränderungen herbeizuführen ist fast unmöglich in einer Gesellschaft, in der Solidarität keinen Wert besitzt. Welche Möglichkeiten für politische Arbeit dennoch bleiben, soll unser Bericht zeigen. |
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Fachräte und Organisierte Studierendenschaft | Im Zuge des Bildungsstreiks haben sich an der Uni Heidelberg verschiedene Arbeitsgruppen gebildet. Zwei davon befassen sich im weiteren Sinne mit einer erweiterten Mitbestimmung der Studierenden: die AG Fachräte und die AG Organisierte Studierendenschaft (OS). Die eine erarbeitet ein Modell der Mitwirkung von Studierenden auf Fachebene, die zweite will das bestehende Modell der unabhängigen Studierendenvertretung weiterentwickeln. Beide AGen sollen in dem Workshop kurz vorgestellt werden. |
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Liquid Democracy als Studierendenvertretungs-Modell | Direkte Beteiligung an allen Abstimmungsprozessen oder Repräsentation im parlamentarischen Modell? Das noch recht junge Demokratiekonzept “Liquid Democracy” soll beide Arten der demokratischen Organisierung unter einen Hut bringen. Die Arbeitsgruppe, die derzeit an der Umsetzung dieses Konzeptes für die Studierendenvertretung arbeitet, stellt wesentliche Elemente und Fragestellungen zum Thema vor. |
11:00 | Kritik des Bologna-Prozesses | Der Bologna-Prozess ist der politische Prozess, der für viele Veränderungen des europäischen Hochschulraumes verantwortlich ist. In diesem Workshop soll ein kurzer Überblick über den Prozess und seine Auswirkungen gegeben werden sowie eine Kritik dessen stattfinden. |
12:00 | Eliten an der Hochschule - Folgen und warum eigentlich? | Dieser Workshop dient dazu, einen kurzen Abriss über die Geschichte von Elitenbildung zu geben und die Folgen für die Hochschullandschaft aufzuzeigen. |
12:30 | Standpunkte der DGB-Jugend | ... |
13:00 | „Sex, Gender, Intersexualität“ oder der Mythos der zwei Geschlechter | Die natürliche Zweigeschlechtlichkeit gilt in unserer Gesellschaft als gegeben. Neben „Mann“ und „Frau“ gibt es jedoch auch alternative Geschlechtermodelle, die die gängige Geschlechter-Einteilung kritisch hinterfragen. Im Workshop werden diese u.a. aus medizinischer und sozialwissenschaflticher Sicht vorgestellt und geben einen ersten Einblick in den Gender-Diskurs. |
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Lernen am Ende des Neoliberalismus (GEW-Studigruppe) | Der aktuelle Umbau des Bildungsbereichs ist mit Veränderungen verbunden, die einen neuen Zugriff auf die Subjekte deutlich werden lassen. Der Workshop versucht, einen Ausgangspunkt zu bieten, von dem aus sich (a) Bildung im Widerspruch zwischen Herrschaft und Emanzipation diskutieren lässt und (b) aktuelle Lernverhältnisse nach ihrer Verwicklung in gegenwärtige Umwälzungen der kapitalistischen Produktionsweise befragt werden können. Eine mögliche theoretische Fundierung zur Aufschlüsselung von Lernprozessen vom Standpunkt der Subjekte mag dabei eine Auseinandersetzung mit subjektwissenschaftlicher Lerntheorie im Anschluss an Klaus Holzkamp bieten. Genauer Ablauf noch in Arbeit und von den TeilnehmerInnen abhängig. |
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Evolution der Lehre - von Humboldt zum Bachelor | Es scheint bergab zu gehen. Habt ihr auch keine Lust mehr auf Referateseminare, unmotivierte Dozenten und stures Auswendiglernen? Wie können Alternativen aussehen? Nach einem kurzen Input wollen wir in diesem Workshop der Fachschaft Psychologie darüber gemeinsam diskutieren. |
18:00 (Café da Lang) | Kinder- & Jugendpsychiatrie – aus pädagogischer Sicht | Albrecht Ritzi ist der pädagogische Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychatrie in Heidelberg, deren Behandlungsschwerpunkt tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppenangebote bilden. Im Rahmen ambulanter,teilstationärer und vollstationärer Behandlung können verschiedene pädagogische Verfahren genutzt werden. |
16:00 – Demonstration |
1.4 Kochen
Vökü wird es Donnerstag so zwischen 12-14 Uhr geben, Einkaufen Mittwoch nachmittag oder abend. Die Appel und Ei Leute bzw. Wildwuchs-Leute würden sich da engagieren, jedoch bräuchten sie Hilfe beim Containern/ Einkaufen morgen nachmittag bzw. abend und außerdem Leute zum Helfen am Donnerstag.
Bitte meldet euch zum Einkaufen, Containern und Kochen bei marysia.kuzera@gmx.de zwecks genauen zeitlichen Absprachen.
1.5 Infrastruktur
Anmeldung Akademiegarten/Demo: erledigt
Vor Ort:
was fehlt:
- Pavillons
- Strom
- Tische für die Pavillons
- Bierbänke und Tische zum Essen/Arbeiten
- Kabeltrommel
- Große Töpfe
- Stellwände: Jessica fragt im IBW nach
wir haben:
- Aus der ZEP: große Tee- und Kaffeekannen, eine große Kaffeemaschine (an passende Filter denken!), Stellwände
- Aus dem ZFB: Wannen, Spülbürsten, Spülmittel, ein paar Verlängerungskabel
Marmelade, Anfangsausstattung an Kaffee/Tee/Zucker/Müsli
Räume:
- Kaffeekeller der Psychos
- Fachschafts-Café IBW kann den ganzen Tag genutzt werden zum Kaffee, Tee etc. kochen sowie für die Vokü (im Keller des IBW in der Akademiestr.3), dort gibt es 4 Kochplatten, Herd, Spülmaschine, 1 Kaffeemaschine, Geschirr, bzw. Teller, Tassen und Besteck, KLEINE Töpfe, 2 Kühlschränke - im Café werden ab 8 Uhr FachschaftlerInnen anwesend sein und bei Fragen weiterhelfen können Das Café kann fürs inhaltliche Arbeiten bzw. Workshops genutzt werden
- desweiteren versucht die Fachschaft EuB, noch 2 weitere Räume zum Arbeiten im Institut zu organisieren
2 Bildungsstreikzeit
- Wir sollten uns vorwiegend auf die Bildungsstreikwoche (7.6.-11.6.) konzentrieren.
- lieber wenige, gute Aktionen als zu viele
- Thementage (z.B. zu Schule, Migration, ...)
2.1 Mögliche Aktionen
Zu ergänzen; wir waren bisher nicht sonderlich kreativ.
- Demo
- Flashmobs
- an Schulen: Planspiel, Projekttag
- ...
2.2 Demo
Termin: 9.6.10
Was erledigt werden muss:
- Demo anmelden
- Route planen
- Flyer und Plakate (frühzeitig!)
- Kontakt zu Fachschaften, Hochschulgruppen, etc.
- RednerInnen finden:
- 1 SchülerIn
- 1 StudentIn (PH)
- 1 StudentIn (Uni)
- 1 Uni-MitarbeiterIn (Mittelbau oder ProfessorIn)
- 1 GewerkschaftlerIn
- EA-Nummer
- Lautsprecherwagen organisieren
- Krisa: wie SchülerInnen mobilisieren? / Sternenmarsch / rechtliche Lage
3 Projekttag an Schulen
Aktionen müssen mit den Schulen abgeklärt werden. Aber bevor wir an diese herantreten, brauchen wir ein fertiges Konzept. Es ergeben sich folgende Fragen und Probleme:
- Soll die Aktion im Rahmen der Bildungsstreikwoche/-zeit stattfinden oder unabhängig davon, etwa im Rahmen von Projekttagen an der Schule?
- Aufwand: Haben wir überhaupt genügend Leute für eine solche Aktion?
- Es ist unrealistisch, eine komplette Schule zu beschäftigen. Möglich wäre ein oder mehrere Teams, welche die Klassen abklappern.
- Welche Schule(n)? Alle können wir unmöglich erreichen.
- Vorsicht: Schulleitung und/oder LehrerInnen können ablehnend eingestellt sein, oder es besteht kein Interesse.
- Wir brauchen verschiedene Aktionen für unterschiedliche Altersgruppen.
- Oberstufe: Infos zu Studium
- Soll die Veranstaltung unter dem Label 'Bildungsstreik' laufen? Dessen Image könnte Ablehnung hervorrufen, andererseits wäre es gerade deswegen wichtig, um das Image zu bessern.
3.1 Ideen
- eine andere Art von Unterricht (hierachiefrei, etc.)
- Problem: schwer umzusetzen; wäre schlecht, wenn es scheitert -> zu riskant.
- Planspiel nach Art eines 'Spiel des Lebens'
- symbolisches Durchlaufen des Bildungswegs
- mit Aufgaben, welche die SchülerInnen lösen müssen
- Frage nach bzw. Diskussion über Perspektiven
- Die Aktion sollte keine reine Werbeveranstaltung sein, sondern die Schüler dazu anregen, selbst zu denken.