Anschreiben zum Fragebogen Mitbestimmung: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 2. Oktober 2009, 19:23 Uhr

Hier arbeiten wir das Anschreiben zum Fragebogen zur Mitbestimmung der verschiedenen Statusgruppen aus. Die Ursprungsfassung als Open-Office-Dokument (mit der ursprünglichen Versionsgeschichte) gibt es hier.
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Fragebogen zur Erhebung - Entwurfsfassung

Anschreiben:

Sehr geehrtes Professorium, sehr geehrter Mittelbau, sehr geehrte Fachschaften, sehr geehrte weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

anbei übersende ich Ihnen einen Fragebogen zu ihrem Institut. Dieser wurde in einer gemeinsamen Arbeit von Rektorat und Studierenden in der AG Mitbestimmung erarbeitet. Diese Arbeitsgruppe, die allen Mitgliedern der Universität zur Mitarbeit offen steht, wurde im Juli anlässlich des Bildungsstreiks und den anschließenden Gesprächen mit dem Rektorat gegründet, um einen neuen Heidelberger Weg zu entwickeln, der die Selbstverwaltung der Universität in eine gemeinsam gestaltete Zukunft führt.

Ich bitte Sie hiermit um die Rücksendung des bearbeiteten Fragebogens bis zum 30.10.2009. Es bleibt den Instituten überlassen auf welche Weise sie diesen Fragebogen beantworten. Es ist jedoch sinnvoll, dass sich alle Statusgruppen an der Beantwortung beteiligen, etwa in einer Institutsvollversammlung. Da Einzelmeinungen ebenso wertvoll sind freue ich mich auch, wenn mehrere Fragebögen je Institut zurückgesandt werden.
Diese Umfrage wird sowohl postalisch, als auch elektronisch an die geschäftsführenden Direktorien, denen die Verteilung in Ihren Instituten obliegt, und an die Fachschaften der Institute verteilt und kann per Hauspost oder Email an das Rektorat zurückgesendet werden. Alternativ nimmt auch das zentrale Fachschaftenbüro (ZFB) bearbeitete Fragebögen an.

Die Fragen sind vor allem darauf ausgelegt, strukturelle Defizite zu erkennen, die die Beseitigung von Problemen behindern, welche sich im Zuge der nun weitgehend abgeschlossenen Umstellung der Studien- und Prüfungsordnungen in zahlreichen Fächern offenbart haben. Ursachen für diese Probleme können nicht nur Zeitdruck und das neue System (BA/MA) gewesen sein. Vielmehr begründen sich die zu Tage getretenen strukturellen Defizite zu einem großen Teil in der mangelnden Mitbestimmung und Beteiligung der verschiedenen Statusgruppen, insbesondere der Studierenden, aber auch der wissenschaftlichen und sonstigen MitarbeiterInnen, in Arbeits- und Entscheidungsprozessen.

Um begangene Fehler in Zukunft vermeiden zu können und unsere Ruperto-Carola durch eine partizipativere Selbstverwaltung auf der Ebene der Institute in der Zukunft zu stärken und zu gestalten, möchten wir einerseits den Status quo der Organisation in den einzelnen Instituten erfragen und sie andererseits um Vorschläge zur Verbesserung dieser Abläufe bitten.

Ich freue mich, dass wir auf diesem Wege die Erfahrungen und praktischen Beispiele zur Mitbestimmung, an unserer Universität mit aufnehmen können.